Lutry
Lutry | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Lavaux-Oron |
BFS-Nr.: | 5606 |
Poschtleitzahl: | 1095 |
Koordinate: | 542257 / 150411 |
Höchi: | 383 m ü. M. |
Flächi: | 8.46 km² |
Iiwohner: | [1] | 10'718 (31. Dezämber 2022)
Website: | www.lutry.ch |
Charte | |
Lutry (frankoprovenzalisch [a lyˈtri]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Lavaux-Oron im Kanton Waadt, Schwyz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Lutry lyt uf eme Bode zwisch em Gänfersee un em Jorat. Zue dr Gmai ghere s Städtli Lutry un d Wyler Curtinaux, Savuit, Le Châtelard, Corsy, La Conversion, Echerins, Bossières, Le Daley, Montagny, Le Petit Bochat, Le Miroir un La Croix. D Gmaiflechi umfasst 46,5 % landwirtschaftligi Flechi, 20,6 % Wald, 32,8 % Sidligsflechi un 0,1 % sunschtigi Flechi.[2]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Lutry isch zum erschte Mol gnännt wore anne 908 as in Lustraco villam (1124 monasterium Sancti Martini cum villa quae dicitur Lustriacus, 1147 Lustriey). Bis 1823 het au Savigny zue Lutry ghert..
Bevelkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 2011 | 2545 | 2185 | 2242 | 2156 | 2243 | 2559 | 2428 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 2595 | 2540 | 2916 | 3481 | 4994 | 5884 | 7239 | 8270 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 25,2 % gläge.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]43,4 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 33,3 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,8 %, CVP 4,9 %, FDP 20,7 %, GLP 5,0 %, GP 13,5 %, SP 20,2 %, SVP 19,0 %, Sunschtigi 1,3 %.
Dr Burgermaischter vu Lutry isch dr Jacques-André Conne (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 2,9 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 8270 Yywohner 83,1 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 6,4 % Dytsch, 1,9 % Italienisch un 8,6 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.lutry.ch
- Patrick Moinat, Louis-Daniel Perret: Lutry. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176