Kölike

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Kölike
Wappe vo Kölike
Wappe vo Kölike
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Aargau (AG)
Bezirk: Zofigew
BFS-Nr.: 4276i1f3f4
Poschtleitzahl: 5742
UN/LOCODE: CH KOL
Koordinate: 644255 / 242963Koordinate: 47° 20′ 10″ N, 8° 1′ 27″ O; CH1903: 644255 / 242963
Höchi: 427 m ü. M.
Flächi: 8.89 km²
Iiwohner: 4757 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.koelliken.ch
Charte
Charte vo KölikeBaselbietBaselbietKanton BärnKanton LozärnKanton SoledurnBezirk AarauBezirk BruggBezirk LenzburgBezirk KulmAarburgBottewilBrittnauKirchleerauKöllikeMoosleerauMurgethalOftrigeReitnouRothristSafewilStaffelbach AGStrengelbachUerkheimVoremwaudWilibergZofige
Charte vo Kölike
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Kölike (amtlich Kölliken) isch e Gmeind im Bezirk Zofige vom Kanton Aargau.

Geografy[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Gmeind lyt am Rand vom Suuretaal und im undere Üerketaal. Dr Kölikerbach louft durs s Dorf zu der Suure abe.

D Nochbergmeinde vo Kölike sind Oberämpfälde, Muè, Holzike, Üerke, Saafewyl und Grezzebach.

s Dach über dr Grueb für bsundere Güsel (2008)

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im Gmeindbiet vo Kölike het me Spuure von ere römische Töpferei gfunde, wo Ziegel für die zwänzigschti Legion vo dr römische Armee gmacht het, wo z Vindonissa stazioniert gsi isch.

S erschte Mol chunt der Dorfname in ere Kwelle us em Joor 864 vor. Er het denn «Cholinchove» ghesse.

D Houptstross vo Züri uf Bärn, d Ysebaanlinie vo Länzbrg uf Zofige und d Autobaan A 1 chöme dur Kölike.

Bi Kölike isch in dr ehemolige Tongruebe ane 1978 e Höll für spezielle Güsel ygrichtet worde, d «Sondermülldepony Kölike». Es het derby au vil gfäärlechi Sache gha, wie me spöter gmerkt het. Scho ane 1985 isch d Depony wider zuetoo worde. Vo 2006 bis 2017 isch d Grueb mit schwirige Arbete wider gläärt worde. Im 2018 isch s Dach über dr Grueb wider abbaut worde und me hät aagfange si mit Uusbruchmaterial us em Eppebärgtunnel (en Iisebahntunnel vo de SBB, wo zwüsche Olte und Aarau baut wird) wider zfülle.[2]

Lüüt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Mani Matter (1936–1972), Musiker (Bürger vo Kölike)
  • Otto Basler (1902–1984), Literaturkritiker, z Kölike uufgwachse
  • DJ BoBo (* 1968), Musiker, z Kölike uufgwachse

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Markus Widmer-Dean: Kölliken, Geschichte eines Dorfes. Zofige 1998.
  • Dominik Sauerländer: Das «Salzmehus» in Kölliken. Bern 2014, ISBN 978-3-03797-166-6.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Kölliken – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. D Grueb für bsundere Güsel z Kölike (Memento vom 12. Mai 2019 im Internet Archive) uf smdk.ch