Schwamedinge

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Schwamedinge isch e Stadtdäil vo Züri im Glattdaal uf der Nordsyte vom Züribèèrg.

am Schwamedingerplatz

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Früener isch Schwamedinge en äigeni Gmäind gis. Im Middelalter hät’s daa nu e ganz e chlyses Doorf gha, es git es Dokumänt im Archyv vom Faumöischter vo ane 915, wo säit, z Schwamedinge siged dazmal nu grad zää Hüüser gsi. 1428 isch s Piet vo Schwamedinge und Umgäbig en Zürcher Obervogtei woorde. Bis 1872 hät s Piet vo Öörlike au na zu Schwamedinge ghöört; erscht dänn isch Öörlike e separati Gmäind woorde.

Ane 1934 hät me d Gmäind Schwamedinge zu de Stadt Züri ygmäindet, und hüt isch daa de Stadtchräis zwölf. D Stadt hät us dem Gebiet drüü Kwardier pildet:

1951 isch die katolisch Chilegmäind vo Schwamedinge gründet woorde; iri Chile hät s Patrozinium vom häilige Gallus. Ane 1975 isch vo Lüüt vo daa d Zouft Schwamedinge gründet woorde, wo amigs au am Sächsilüüte mitmacht. Hütt hät de Stadtdäil öppe driissgtuusig Ywooner.

Schwamedinge isch äine vo de sibe Schuelchräis vo Züri.

s Schuelhuus Löitschebach
s Garderobehuus vo de Sportalaag Heereschürli

Architektur und öfentlechi Aalage im Chräis zwölf[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • de Keelhoof Schwamedingen us em 16. Jaarhundert
  • d Chile Schwamedinge, au Sankt Niklausechile
  • d Stefanschile Hirzebach
  • d Chile Saatle
  • d Chile Sankt Gallus
  • s Schuelhuus Ahorn
  • s Schuelhuus Auhof
  • s Schuelhuus Auzälg
  • s Schuelhuus Fridrichstraass
  • s Schuelhuus Herzogemüli
  • s Schuelhuus Hirzebach
  • s Schuelhuus Löitschebach, wo mit der spektakulèère Turnhalle oben uf em Huus bekant worden isch
  • s Schuelhuus Luchswise
  • s Schuelhuus Mattehof
  • s Schuelhuus Probschtei
  • s Schuelhuus Saatle
  • s Schuelhuus Stettbach
  • der Baanhof Stettbach
  • s Güsel- und Häizchraftwèèrch Hageholz
  • s Häizchraftwèèrch Aubrugg (es isch im Autobaandrüüegg grad usserhalb vo de Kwartiergränze)

Für d Sportaalag Heereschürli hät d Stadt Züri vom Internazionalen Olümpische Komitee und vo de Internazionale Veräinigung für Sport- und Freizytyrichte en Medalie übercho.[1]

bi de Aubrugg a de Glatt

Vercheer[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dure Stadtchräis Schwamedinge laufe d Kantonsstraasse vo Züri uf Dübedorf, Efreetike und Chloote, d Ysebaan vo Züri uf Winterthur und is Oberland und dänn na s Nüüni- und s Sibnitram – vom Milchbuck bis fascht zum Schwamedingerplatz underirdisch. De Stadtchräis isch vom Autobaanzuebringer A1L mit de Uusfaarte Schwamedingen und Aubrugg ganz verschnitte, wo me drüber jetz es grosses Tach plaanet Die groossen Autobaanchrüüzige Züri-Oscht und Waliselle sind grad näbed Schwamedinge.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Schwamendingen – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Auszeichnung für die Sportanlage Heerenschürli. Archiviert vom Original am 23. Juni 2019; abgruefen am 16. November 2018.