Flüelapass

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Flüelapass
d Passhöchi
d Passhöchi

d Passhöchi

Himmelsrichtig Westen Osten
Passhöchi 2'383 m ü. M.
Kanton Kanton Graubünde
Wasserscheide FlüelabachLandwasserAlbulaHinderrhyRhy SusascaInnDonau
Daalort Davos Susch
Usbau Strasse
Baut 1866–1867
Profil
Ø-Stiigig 7,3 % (955 m / 13 km) 6,3 % (823 m / 13 km)
Max. Stiigig 12 % 10 %
Karte
Flüelapass (Schweiz)
Flüelapass (Schweiz)
Flüelapass
Flüelapass
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Koordinate 791651 / 180710Koordinate: 46° 45′ 0″ N, 9° 56′ 50″ O; CH1903: 791651 / 180710

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Dr Flüelapass isch e Bärgpass i de Alpe, zwüsche dr Region Region Prättigau/Tafaas und em Engadin vom Kanton Graubünde.

dr Name vom Bärgpass[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Name ”Flüela“ isch e Diminutiv vom schwyzerdütsche Wort ”Flue“, wo e höche Felse am ene Bärg bedüütet.[1]

Geografy[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Passhöchi isch uf 2383 Meter über Meer. Do dure goot d Hauptwasserscheidi i de Alpe. Dr Platz vom Hoschpiz, dr Lai nair und dr Scottasee näbedra sind uf em Gebiet vo dr Gmeind Zernez.

D Passtrooss isch e Abschnidd vo dr Hauptstrooss 28. Die Stross chunt vom Rhytaal här durs Prättigau uf Davos, und bi Davos-Dorf foot d Rampe a, wo em Flüelabach no uf Tschugge im Flüelataal und denn ufe Pass ufe goot. Uf dr Südsyte chunt d Strooss usem Engadin vo Susch hèèr, dur s Val Susasca zu dr Alp Pro Dadoura, denn kwer zum Bärghang uf Chant Sura und zum Passübergang.

Deil Abschnitt vo dr Passstrooss tarf me zytewys im Winter wäge Lawinegfoor nit pruuche.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Fahrstrooss isch ane 1867 bout worde.

Wo’s d Strooss nonig ggä het, isch dr Flüelapass eine vo verschidene änleche Übergäng vo Norde is Engadin gsi. I der Umgäbig chame z Fuess au no über anderi Bärgwääg und Soumpfad goo, zum Bischpiil übere Vereinapass, de Flesspass, d Grialetschfurggle und übere Scalettapass und de Sertigpass.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Flüelapass – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Andrea Schorta: Wie der Berg zu seinem Namen kam. Kleines Rätisches Namenbuch mit zweieinhalbtausend geographischen Namen Graubündens. Chur und Bottmige/Basel 1988, S. 87.