Eglischwiil

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Egliswil
Wappe vo Egliswil
Wappe vo Egliswil
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Aargau (AG)
Bezirk: Länzbrgw
BFS-Nr.: 4195i1f3f4
Poschtleitzahl: 5704
UN/LOCODE: CH EGL
Koordinate: 656583 / 244774Koordinate: 47° 21′ 5″ N, 8° 11′ 15″ O; CH1903: 656583 / 244774
Höchi: 470 m ü. M.
Flächi: 6.29 km²
Iiwohner: 1544 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.egliswil.ch
s Gmeindshus vo Eglischwiil
s Gmeindshus vo Eglischwiil

s Gmeindshus vo Eglischwiil

Charte
Charte vo EgliswilHallwilerseeKanton LozärnKanton SoledurnBezirk AarauBezirk BadeBezirk BrämgarteBezirk BruggBezirk KulmBezirk MuriBezirk LaufeburgBezirk ZofigeAmmerswilBoniswilBruneggDintikonEgliswilFahrwangenHallwilHendschikenHolderbank AGHunzenschwilLenzburgMeisterschwandenMöriken-WildeggNiederlenzOthmarsingenRupperswilSchafisheimSeengenSeonStaufen AG
Charte vo Egliswil
w

Eglischwiil (amtlich Egliswil) isch e Iiwohnergmeind im Schwiizer Kanton Aargau und ghört zum Berzik Länzbrg.

Geographii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De Gmeindsbann isch 629 Hektare gross, dodervo sind 250 Hektare Wald und 52 Hektare überbaut. De höchschti Punkt isch uf 664 Meter, der tüüfschti uf 415 Meter.

Nochbargmeinde sind Länzbrg im Norde, Ammerschwil im Nordoschte, Dintike und Villmerge im Oschte, Seenge im Süde und Seon im Weschte.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S erschti Mol in ere Urkund taucht de Ort in de Namesform Egirichiswilare im Jahr 893 uf und zwar in eme Zinsrodel vom Fraumöischter z Züri. De Ortsname chunnt vom althochdütsche Wort Egiricheswilari, was d «Hofsidlig vom Egirich» heisst.

Eglischwiil het im Mittelalter de zerscht de Grafe vo Länzbrg ghört, ab em 1173i de Kyburger. Wo das Gschlecht usgschtorbe isch, hei d Habsburger ab em 1264 d Landesherrschaft übernoh. Di nidrig Grichtsbarkeit hei d Habsburger ab am 1331 an d Hallwyler verpfändet. Wo im 1415 d Eidgnosse de Aargau eroberet hei, isch s Dorf in de Bsitz vo de Bärner cho und het zum Grichtsbezirk Seenge innerhalb vom Amt Länzbrg ghört. Im März 1798 sin d Franzose in d Schwiiz iimarschiirt u-n-hei di Helvetisch Republik usgruefe. Eglischwiil isch zum Kanton Aargau cho, wo mit de Umbildig im 1803 sini hütigi Usdehnig übercho het.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • [ichael Stettler, Emil Maurer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Band II: Die Bezirke Brugg, Lenzburg. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 29). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1953.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Eglischwiil – Sammlig vo Multimediadateie



  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023