Fealdkirch

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Dä Artikel bschäftigt si mit dr Stadt Fealdkirch z Vorarlberg. Witeri Ortschafta, wo Fealdkirch odr Feldchilche hoaßand findendr untr Feldkirch
Fealdkirch
Wappe vo Fealdkirch
Wappe vo Fealdkirch
Feldkirch (Vorarlberg) (Österreich)
Feldkirch (Vorarlberg) (Österreich)
Feldkirch (Vorarlberg)
Feldkirch (Vorarlberg)
Basisdate
Staat: Östriich
Bundesland: Vorarlberg
Politische Bezirk: Feldkirch
Kfz-Kennzeiche: FK
Fläche: 0034.33 34,33 km²
Koordinate: 47° 14′ N, 9° 36′ OKoordinate: 47° 14′ 17″ N, 9° 35′ 54″ O
Höchi: 458 m ü. A.
Iiwohner: 35.793 (1. Jän. 2023)
Bevölkerigsdichti: 1.042,62 Iiw. pro km²
Poschtleitzahl: 6800
Vorwahl: 05522
Gmoandskennziffer: 8 04 04
Adress vo dr
Gmoandsverwaltig:
Schmiedgasse 1-3
6800 Fealdkirch
Website: www.feldkirch.at
Politik
Burgermoaschter: Wolfgang Matt (ÖVP)
Gmoandsvertrettig: (2015)
(36 Mitgliider)
18
6
7
2
2
1
18 
Insgsamt 36 Sitz
Lag vo dr Stadt Fealdkirch im Bezirk Feldkirch
Lage der Gemeinde Feldkirch (Vorarlberg) im Bezirk Feldkirch (anklickbare Karte)AltachDünsDünserbergFeldkirchFrastanzFraxernGöfisGötzisKlausKoblachLaternsMäderMeiningenRankweilRönsRöthisSatteinsSchlinsSchnifisSulzÜbersaxenViktorsbergWeilerZwischenwasserVorarlberg
Lage der Gemeinde Feldkirch (Vorarlberg) im Bezirk Feldkirch (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Fealdkirch, Blick vo dr Schattaburg
Fealdkirch, Blick vo dr Schattaburg
(Quelle: Gmoanddate bi Statistik Austria)
Dialäkt: Vorarlbärgisch

Fealdkirch (aalt: Fêalkl) isch a Stadt im österriichischa Bundesland Vorarlberg und liit a dr Grenz zu Liachtaschtoa und zuar Schwitz. Fealdkirch isch oh d Hauptstadt vom Bezirk Fealdkirch. D Stadt Fealdkirch heat 7 Ortstöal: Innastadt, Levis, Altastadt, Gisiga, Nofels + Bangs, Toschters und Tisis.

Vo dr Iwohner her isch Fealdkirch mit 35.793 d zweitgröscht Stadt z Vorarlberg noch Dorabira.

S Wohrzeicha vo Fealdkirch isch d Schattaburg. D Schattaburg isch im 12. Jhdt. vom Hugo I. erbaut worra. I dr Schattaburg git's ussrdeam no a Hoamatmuseum und a Restaurant. Untr dr Schattaburg isch an Minigolfplatz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fealdkirch lit am Uusgang vom Illtal in dr Ebene vom Alperhii. Vom Gmuandsgbiet siand im Johr 1996 34,5 % Landwirtschaftsfläch, 36,1 % Wald, 19,2 % Sidlungsfläche und 10,3 % sunschtige Fläche gsi.[1]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fealkirch ischt zum erschte Mol gnennt worra im Johr 842 als Feldkirichun.

Ortstöal[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ortstöal vo Fealdkirch sin: Altastadt, Gisiga, Tisis, Innastadt, Levis, Nofels und Toschters.

Nofels[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Nofels isch dr weschtlichschte Ortstoal vo Fealdkirch zwüschat am Scheallaberg im Süda, dr Ill im Nordoschta und am Rhii im Weschta. Zu Nofels körand o d Wilr Fresch (ufam Scheallaberg), Bangs (a dr Grenz zur Schwiz) und Matschels. S Gaschthus Sterna z Bangs isch as weschtlichschte Gaschthus vo Öschteriech. Nofels isch mit 10,7 Kwadratkilometr ausserdem dr Flächa noch dr gröscht Ortstoal vo Fealdkirch und heat 3.771 Iwohnr.

Bis 1925 heat Nofels zum Ortstoal Altastadt kört und isch sit döt an oagaständiga Ortstoal vo Fealdkirch.

Toschters[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Toschters isch oan vo da Fealdkircher Ortstöal. S ersch mol erwähnt ischer 1045 worra. Gnennt hotman nochnam Ma mitam Nama Toste odr Tosti. Iwohner hots 5.169 und 2.304 Hushalt. S ligt damit im Verhältnis zu da andara Ortschafta im Mittelfeald. Toschters isch 1925 gi Feldkirch igmoandet wora und hot a Volksschual, a Fürwehr, an Poschtpartner, a Kircha und a paar Gschäfter.

Verwaltig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Bürgermoaschter vo Fealkirch ischt dr Wolfgang Matt.

Iiwohner[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quella: Statistik Austria: Bevölkerung seit 1869 für Gemeinden. STATcube

Johr 1869 1880 1890 1900 1910 1923 1934 1939
Iiwohner 6.186 7.322 8.039 9.755 11.830 11.898 12.909 13.067
Johr 1951 1961 1971 1981 1991 2001 2011 2021
Iiwohner 15.115 17.343 21.751 23.745 26.730 28.607 30.943 34.538

Bildig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Fealdkirch (BGF; gründet 1649)
  • Bundeshandelsakademi und Bundeshandelsschual Fealdkirch
  • Bundesoberstufenrealgymnasium und Bundesrealgymnasium Schillerstraße (GYS)
  • Bildigsaastalt für Kindergartepädagogik, Institut St. Josef
  • Höcheri Lehraastalt und Fachschual für wirtschaftlichi Beruaf, Institut St. Josef
  • Musikschual vo dr Stadt Feldkirch
  • Vorarlberger Landeskonservatorium
  • Pädagogischi Hochschual Vorarlberg (gründet 2007)
  • Praxisschual vo dr Pädagogische Hochschual Vorarlberg
  • Schual für Gsundhoats- und Krankepfleg
  • Neui Mittelschual, Institut St. Josef
  • Neui Mittelschual Gisingen-Oberau
  • Neui Mittelschual Levis
  • Pädagogisches Förderzentrum Fealdkirch
  • Polytechnischi Schual Fealdkirch
  • Landesberuafsschual Fealdkirch
  • Sicherheitsakademie – Bildigszentrum vo dr Sicherhoatsexekutive Fealdkirch
  • Volkschuale Nofels, Levis, Tisis, Tosters, Altenstadt, Gisingen, Fealdkirch

Dialekt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialekt vo Fealkirch khört zum Bodeseealemannisch.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Josef Mähr et al.: Feldkirch. Die österreichische Stadt am Alpenrhein. Unterberger Verlagsbuchhandlung, Feldkirch 1949.
  • Gerhard Wanner: Geschichte der Stadt Feldkirch. 1914–1955. Rheticus Gesellschaft, Feldkirch 2000, ISBN 3-900866-69-4 (= Rheticus-Gesellschaft: Schriftenreihe der Rheticus-Gesellschaft, Band 39).
  • Andreas Weigel: James Joyces Aufenthalte in Österreich. Innsbruck (1928), Salzburg (1928) und Feldkirch (1915, 1932). In: Michael Ritter (Hrsg.): praesent 2006. Das österreichische Literaturjahrbuch. Das literarische Geschehen in Österreich von Juli 2004 bis Juni 2005. S. 93–105. Wien: präsens 2005.
  • Andreas Weigel: Es war einmal vor langer Zeit in Vorarlberg. James Joyce und Feldkirch. In: Yearbook of the Centre for Irish-German Studies 2000/01. In: Marieke Krajenbrink und Joachim Lerchenmueller. Trier: Wissenschaftlicher Verlag 2001. S. 159–177.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Fealdkirch – Sammlig vo Multimediadateie

Fuaßnota[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Amt der Vorarlberger Landesregierung (Hrsg): Strukturdaten Vorarlberg. Bregenz 1996