Weese

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Weesen
Wappe vo Weesen
Wappe vo Weesen
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: St. Galle (SG)
Wahlchrais: See-Gasterw
BFS-Nr.: 3316i1f3f4
Poschtleitzahl: 8872
Koordinate: 726035 / 221595Koordinate: 47° 8′ 0″ N, 9° 6′ 0″ O; CH1903: 726035 / 221595
Höchi: 423 m ü. M.
Flächi: 5.39 km²
Iiwohner: 1845 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.weesen.ch
Weesen
Weesen

Weesen

Charte
Charte vo WeesenPfäffikerseeZüriseeEntenseeliAatalweierSihlseeWägitalerseeObersee (Glarus)WalenseeKanton Appezäll UsseroodeKanton GlarusKanton SchwyzKanton ZüriWahlkreis SarganserlandWahlkreis ToggenburgAmdeBänggeErnetschwilEschebachGoldigeGommiswaldChaltbrunnRapperswil-JonaRiedeSanggalechappelSchänisSchmärkeUzneWese
Charte vo Weesen
w

Weese isch es alts chlyses Stedtli im Kanton Sanggale.

Geografy[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Gmaind lyt im sanggallische Wahlchreis See-Gaschter.

Weese isch am Weschtufer vom Waalesee und am Linthkanal. Im Gmeindgebiet sind ussert em Fläcke Weese d Sidlige Oberweese, Othis, Büel, Wide, im Dorf, Hundsite und Lochbrunne.

Uf dr Nordsyte goot dr Gmeindbann vo Weese bis zu dr Ysebaanbrugg übere Linthkanal, bis zum Biberlichopf, wo zu dr Gmaind Schänis ghört, und am Bärg bis halb zum Speer ufe. Vo Weese uus cha mer mit em Auto über e Strooss, wo dur di steile Felse gmacht worden isch, uf Amde ufefaare.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im Verzeichnis vom Rychsguet z Churräzie usem 9. Joorhundert isch en Chile und dr Hafe am See ufgschribe. Dr Ortsname vo Weese sälber chunt s erschte Mol imene Dokumänt usem Joor 1232 vor. D Herre vo Rapperswil hend ane 1259 s Frauechlooschter vo Weese gründet.

Ane 1283 hend d Habsburger ires Guet vo Weese dr Vogtei Windegg zuedeilt. Si hend dr Oort bim Haafe mit ere Muur gschützt, und ane 1288 wird Weese s erschte Mol als Stadt bezäichnet. Nach dr Schlacht bi Näfels ane 1388 hend d Eidgnosse d Stadtmuure kabut gmacht und druff gluegt, ass si nümm ufbout worde sind. Derno isch bim Chlooschter am See es Dorf entstande, wo sid em 15. Joorhundert zum Undertanegebiet vo de Eidgnosse ghört het.

Früener isch im Fluss Maag s Wasser usem See zu dr Linth abe gloffe. Es het bi Höchwasser vo dr Linth oder de Zueflüss zum Walesee imer wider Überschwemige ggä; do dra erinneret s Escherdänkmol im Hafe vo Weese. Bi dr Korrekzioon vo dr Linth, wo vo 1807 bis 1823 gmacht worden isch, het d Linth es nöis Flussbett bis in Walesee übercho, und us em See und bis zum Zürisee abe goot jetz dr Linthkanal. Wäg dr Flusskorrektur isch au d Gmeindgränze vo Weese idr Ebeni uss verleit worde.

Lüüt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Bernhard Anderes: Schweizerische Kunstführer GSK, Band 535/536: Weesen – Dominikanerinnenkloster und Bühlkirche, Bern 1993, ISBN 3-85782-535-9

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Weesen – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023