Amme

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Amde
Wappe vo Amde
Wappe vo Amde
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: St. Galle (SG)
Wahlchrais: See-Gaschterw
BFS-Nr.: 3311i1f3f4
Poschtleitzahl: 8873
Koordinate: 729100 / 223400Koordinate: 47° 8′ 56″ N, 9° 8′ 27″ O; CH1903: 729100 / 223400
Höchi: 903 m ü. M.
Flächi: 43,48 km²
Iiwohner: 1865 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.gemeinde-amden.ch
Amde, vo Filzbach ännet em Walesee uus gseh
Amde, vo Filzbach ännet em Walesee uus gseh

Amde, vo Filzbach ännet em Walesee uus gseh

Charte
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Charte vo Amde
w

Amme oder Amde isch e Gmeind vom Kanton Sanggale.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Gmeind liit im Waalchreis See-Gaschter. S Dorf stoot am Bärghang über em Waalesee. Zwüschet em See und em Mattland bim Dorf sind höchi Felswänd, wo d Bärgbech mit spektakulääre Wasserfäll drüberabe gheie, so wie d Seerebachfäll bi de Rinkwelle.

Uf Amde ufe chunt me mit de Auto uf de Strooss vo Weese, wo ane 1882 bout worden isch. Am Ufer vom Walesee isch under der Felswand s Dorf Betlis. Dr Bärg grad oben am Dorf isch dr Mattstock.

Zum Gmeindgebiet vo Amde ghört im Süde öpen e Füüftel vom Walesee. Am Bärg obe lauft d Gmeindgränze uf de Weschtsite em Flibach zduruff und über de Südweschtgraat bis ufe zum Gipfel vom Speer. Vo da uus goot d Gränze es churzes Stuck de Wasserscheidi zwüschet em Walesee, also em Yzugsgebiet vo de Linth, und em Toggeburg, also em Yzugsgebiet vo de Thur, noo. Witer im Oschte chunt de Bann vo Amde is obere Gebiet vom Schwemmibach, vom Sulzbach, vom Dürebach und vom Leischtbach, wo ali i d Thur abe laufe. Oben am Leischtbachtobel isch de Leischtchamm, dr höchscht Bärggipfel vo Amde mit 2101 Meter über Meer.

Uf em Gebiet vo Amde, voralem gege s Arvebüel ufe, sind grossi Sidlige mit Feriehüüser bout worde.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi Amde, wo scho sit em Middelalter es düütschsproochigs Gebiet isch, findt me no hüt einzelni Fluernääme, wo vo de eltere rätoromanische Sprooch chöntet choo: Furggele, Tschingel, Gulme.

Z Betlis stoot d Ruine vo de Burg Strahlegg. S Chlooschter Schänis het vil Land bi Amde gha. In ere Urchunde vo dem Chlooschter us em Joor 1178 chunt de Name vom Dorf in Andimo monte s erschte Mol vor.

1798 het Amde zum Kanton Linth und denn em Kanton Glarus ghört, und sid 1815 isch d Gmeind bim Kanton Sanggale.

Architektur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Amde – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023