Härchenge

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Härkingen
Wappe vo Härkingen
Wappe vo Härkingen
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Soledurn (SO)
Bezirk: Göiw
BFS-Nr.: 2402i1f3f4
Poschtleitzahl: 4624
UN/LOCODE: CH HKN
Koordinate: 628692 / 239941Koordinate: 47° 18′ 35″ N, 7° 49′ 5″ O; CH1903: 628692 / 239941
Höchi: 430 m ü. M.
Flächi: 5,57 km²
Iiwohner: 1721 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.haerkingen.ch
Auti Chele vo Härchenge
Auti Chele vo Härchenge

Auti Chele vo Härchenge

Charte
Charte vo HärkingenKanton AargauKanton Basel-LandschaftKanton BernKanton LuzernBezirk GösgeBezirk OltenBezirk ThalEgerkingeHärkingeCheschteholzNöiedorfNiderbuchsiteOberbuchsiteÖnsigeWolfwil
Charte vo Härkingen
w

Härchenge esch ä Iiwohnergmein im Bezirk Göi im Kanton Soledorn i de Schwiiz und het guet 1200 Iwohner.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Härchenge isch es Strassendorf i de Ebeni vo de Dönnere. S lit südlich vom Jurafuess am Outobahndrüegg A1 und A2. D Gmeindsflächi umfasst 54,9 % langwirtschaftlichi Flächi, 23,5 % Waud un 21,5 % Sidligsflächi.[2]

Nochbergmeine si Egerchenge, Gunzge, Nöiedorf, Fulebach

Gschecht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Härchenge esch öppe 1500 Johr aut. Äs erschts Mou in ärä Urkond werd si am 7. Dezämber 1080 erwähnt (quendam comitatum nomine Härichingen in pago Buchsgeowe situm ) und zwar in ere Schänkigsurkond vom Keiser Heinrich IV z'Speyer. 1402 het dr Hans von Blaueschtei d'Burg Nöi-Faukeschtei und die vier Dörfer Egerchenge, Härchenge, Nöiedorf und Woufu a d' Schtat Soledorn verchouft und so isch Härchenge ou eidgenösisch worde.

Im 1798gi hei d'Franzoose ou Härchenge bsetzt ond vor em Wertshuus Lamm het me ne Freiheitsboum ufgschdöut. Auti Härchenger Gschlächt si: Burkhardt, Frei, Hauri, Jäggi, Keust, Moll, Oegerli, Pfluger, Studer, Von Arx ond Wyss. Ou höt ghört me mängisch no dr out Öbername för d'Härchenger, me het ne nämlech d'Frösche gseit. Das chonnt us erä Zit, wo s Flössli Dönnere nonni döifergleit und dodermet s'Land zrengsome drochägleit worde-n-esch.

Bevöukerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwohner 388 354 336 351 351 438 478 535
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwohner 582 629 651 705 700 837 985 1196

De Uusländeraateil isch 2010 bi 13,7 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

21,7 % vo dr Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 60,2 % römisch-katholisch.[2]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswaale 2011 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 4,6 %, CVP 22,3 %, EDU 0,5 %, EVP 1,7 %, FDP 16,8 %. GLP 4,8 %, GP 4,7 %, SP 11,6 %, SVP 31,5 %, Suschtigi 1,7 %.

Gmeindspresidänt isch dr Thomas Fischer (Stand 2012).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 2,1 % gläge.[2]

Sproch und Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Voukszellig 2000 hei vo dr 1196 Iiwohner 92,4 % Dütsch aus Hauptsproch aagää, 0,6 % Französisch, 1,8 % Italienisch und 5,2 % angeri Sproche.[2]

Dr hochalemannisch Dialäkt vo Härchenge ghört zue dr Dialäkt vo dr Region Oute, wo ähnlech si zue dr Aargauer Dialäkt.

Büecher öber Härchenge[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 900 Jahre Härkingen. Unser Dorf in Geschichte und Sage. Im Auftrag der Bürgergemeinde, verfasst von Jules Pfluger (Geschichte), Elisabeth Pfluger (Volkskunde), Karl Gschwind (Schulgeschichte). Olten 1980.
  • Alte Häuser und ihre Bewohner. Jules Pfluger. Herausgegeben von der Bürgergemeinde Härkingen. Olten 1995

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Haerkingen – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)