Frutige
Frutigen | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Bärn (BE) |
Verwautigschreis: | Frutige-Nidersimmetal |
BFS-Nr.: | 0563 |
Poschtleitzahl: | 3714 |
UN/LOCODE: | CH FTN |
Koordinate: | 616200 / 159140 |
Höchi: | 800 m ü. M. |
Flächi: | 71.8 km² |
Iiwohner: | 7014 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.frutigen.ch |
Blick vor Telleburg | |
Charte | |
Frutige (amtlech Frutigen) isch e Ywohnermiind im Verwaltigschreis Frutige-Nidersimmetal im Kanton Bärn, Schwyz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Frutige ligt im Chander- un Ängschtligetal. 54,2 % vor Gmiindsflächi si landwirtschaftlech gnutzte Bode, 25,7 % Wald, 3,9 % Sidligsflächi u 16,2 % süschtigi Flächi.[2]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Frutige isch zum erschte Mal im Jahr 1234 aus Frutingen gnennt worde.
Bis zum 31. Dezämber 2009 isch Frutige dr Huuptort vom Amtsbezirk Frutige gsy.
Ywohner
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Ywohner | 3480 | 3529 | 3780 | 4040 | 4039 | 3996 | 4832 | 4743 |
Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Ywohner | 4752 | 5115 | 5643 | 5565 | 5796 | 5779 | 6307 | 6661 |
Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 6,2 % gläge.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]83 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 6 % si römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergäbnis ggää:[2] BDP 10,3 %, CVP 0,8 %, EVP 11,7 %, FDP 6,1 %. GLP 6,3 %, GP 3,1 %, SP 8,1 %, SVP 39,7 %, Suschtigi 13,9 %.
Gmiindspresidänt vo Frutige isch dr Ruedi Egger (Stang 2013).
Lüt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Maria Lauber, Mundart-Schriftstellere
- Christoph Trummer, Musiker und Mundartsänger
Sprach u Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bir Volchszellig 2000 hii vo de 6661 Ywohner 96,1 % Tütsch aus Houptsprach aaggää, 0,5 % Französisch u 0,3 % Italiänisch.[2]
Dr Dialäkt vo Frutige ghört zum Höchstalemannisch.
Bilder
[ändere | Quälltäxt bearbeite]-
Frutige
-
Sporthalle Widi
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Reformierti Dorfchiuche
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Katholischi Chiuche
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Telleburg
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Kander-Viadukt
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Anne-Marie Dubler: Frutige. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Ischt net mys Tal emitts. Maria Lauber (1891–1973). Lesebuch. Hrsg. von der Kulturgutstiftung Frutigland, Zytglogge, Bern 2016.
- Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen. II. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Bern. Zweiter Teil: Rechte der Landschaft. Band 2: Hermann Rennefahrt: Das Statutarrecht der Landschaft Frutigen bis 1798. Aarau 1937 (online).
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )