Degerfälde

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Koordinate: 47° 34′ 16″ N, 7° 44′ 52″ O
Degerfelden
Wappe vo Degerfelden
Wappe vo Degerfelden
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Hochalemannisch
Regionalvariante: Dinkelbergisch
Höchi: 291 m
Flechi: 9,9 km²
Iiwohner: 1573
Bevölkerigsdichti: 159 Iiwohner/km²
Iigmeindig: 1. Januar 1972
Regierigsbezirk: Fryburg
Landchreis: Lörrach
Poschtleitzahl: 79618
Vorwahl: 07623
Nummereschild:
Dialäkt: Markgräflerisch (Lörrach)

Degerfälde, amtlig Degerfelden, isch einer vo de Ortsdeil vo Badisch-Rhyfälde z Bade-Württeberg, Dütschland.

De Ortsdeil erstreckt sich uff 9,9 Quadratkilometer Flächi,[1] litt nordwestlig vo de Rhyfälder Chernstadt und westlig vo Nollinge. Südlig devo litt Herte. Durch Degerfälde fiehre d B316, wo s Dorf mit Rhyfälde und Lörrach verbindet, d B34 in Richtig Grenzach bzw. Erzinge und d L143. D A98 verlauft am Dorf vorby.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die erschte menschliche Besydelige gönn bis in d Jungsteizit zruck. De Hagebacher Hof, wo zum Dorf dezüe ghört, isch de Überrest von re Sydlig uss em Johr 800, usserdem hät mer e Burgruine uss em 10. Johrhundert (Fliehburg) gfunde. 1281 isch Degerfälde als Tegervelt erwähnt worre, uss de folgende Zit hät s no meh Erwähnige. D Bäch, wo durefließe, hän de Bau vo Miehle ermöglicht (erschti Erwähnig von re Miehli: 1370), wo jetz aber nümmi brucht werre. Bis 1806 hät de Ort zu de Herrschaft Rhyfälde ghört. Im Johr 1810 hät mer d Sydlig Geitlikon zwüsche Degerfälde und Eichsle uffdeilt.
Am 1. Januar 1972 isch Degerfälde uff Badisch-Rhyfälde ygmeindet worre.[2]

Wappe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Wappe vo Degerfälde zeigt e vor allem wiße Adler mit rote Fieß und rotem Schnabel uff blauem Grund. S erinnert an d Züeghörigkeit zu de Herrschaft Rhyfälde (bis 1806).[3]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quelle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original am 11. Oktober 2014; abgruefen am 13. September 2008.
  2. gutes-vom-dinkelberg.de
  3. gutes-vom-dinkelberg.de