Erzige

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s Woppe vo Erzinge

Erzige ligt direkt a dä Gränz zwische Dütschland un de Schwiiz. S isch e Ortsdeil vo Chleggau, litt also im Landchreis Waldshüet. Erzige hät än Zoll, s isch ein vo dä Landübergäng i d Schwiiz, aber kei Brugg, wie suscht am Rhii. D Ortsdurchfahrt, wo direkt ufs Zollhüsle zuegoht, hän si sit ungfähr zä Johr arg verschmäleret, so daß d Auto jetzt langsam fahre müend.

Erzige isch 876[1] zum erschte Mol i-n-re Urkunde erwähnt worre. Wohrschints isch d Römerstroß in di nördligi Baar durch d Gmeind dure verloffe. Bis zum 1. August 1971 isch es e selbständigi Gmeind gsi, deno isch es mit Grieße, Rächberg, Riedere am Sand und Wiswyl zu de Gmeind Chleggau zämmeglegt worre un am 1. Januar 1975 isch denn nu Gießlinge und Büehl zue de hüttige Gmeind cho. Vo säller isch's hütt s Ortszändrum, wo d Gmeindeverwaltig beherbergt, und de gröscht Ortsdeil.

Wie au z Rächberg wird z Erzige sit de Römerzit Wy abaut. Es handelt sich vor allem um Spotburgunder und Müller-Thurgau-Räbe. De Wybau wird durch de schwarz Jura und Lehm begünschtigt. De Erziger Kapälleberg, wo de Großdeil vom Wy abaut wird, isch 1997 als "St. Urban" gwählt worre.[2]

Durch Erzige verlauft über 1,3 Kilometer[3] d Bundesstroß 34, wo im Süde uff Lauchringe und im Norde uff Trasadinge i d Schwiz fiehrt. Mit em Baanhof isch Erzinge an d Schaffuuser S-Baan aabunde.

Externi Site[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quelle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Klettgau Gemeinde (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.alemannische-seiten.de uff alemannische-seiten.de
  2. Weinbau Erzingen (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.alemannische-seiten.de uff alemannische-seiten.de
  3. Erzige (Memento vom 12. Februar 2016 im Internet Archive) uff gemeinde-klettgau.de