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Eichsle

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Koordinate: 47° 35′ 45″ N, 7° 44′ 37″ O
Eichsel
Wappe vo Eichsel
Wappe vo Eichsel
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Hochalemannisch
Regionalvariante: Dinkelbergisch
Höchi: 435 m
Flechi: 5 km²
Iiwohner: 800
Bevölkerigsdichti: 160 Iiwohner/km²
Iigmeindig: 1. Juli 1974
Regierigsbezirk: Fryburg
Landchreis: Lörrach
Poschtleitzahl: 79618
Vorwahl: 07623
Nummereschild:

Eichsle (IPA ['aɪ̯g̊slə], amtlig Eichsel) isch einer vo de Ortsdeil vo Badisch-Rhyfälde, Bade-Württeberg, Dütschland.

De Ortsdeil ligt nördlig vo de Rhyfälder Chernstadt uff em Dinkelberg, südwestlig vo Meisele, südlig vo Adelhuse und östlig vo Ottwange. D L139 fiehrt in Richtig Norde uff Adelhuse, Richtig Süde uff d A98, wo nit diräkt durch s Dorf dure verlauft, und uff Rhyfälde.
Eichsle isch in d zwei Ortsdeil Ober- und Nydereichsle glydert.

Di älteste Fünd, wo mer z Eichsle gmacht hät, sin Hünegräber uss de Friehgschicht, usserdem hät s z Nydereichsle alemannischi Reihegräber ge. Dezüe chömme Zügniss von re Besydlig durch d Römer, wo an verschydene Stelle gfunde worre sin. Di erschti Erwähnig vo Eichsle isch im Johr 1242 als Mitglyd vo de Herrschaft Rhyfälde gsi. Im 17. Johrhundert isch es zämme mit de Nochberdörfer e Grichtsbezirk worre. 1806-1809 hät s zu Büge ghört, deno zum Amt Schopfe.[1]

De Wortdeil "-sel" goht uff e veraltets Wort "Sal" oder "Sol" zruck, wo e sumpfigi Stell bezeichnet hät. Drum hät s wahrschints friehner uff e sumpfartigi Gegend bi me Eichewald hywyse solle.[1]

De „Eichsler Umgang“

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De Legände noch sin drei Gfolgsfraue (d Kunigunde, d Mechtunde und d Wibranda) vo de Heilige Ursula z Rappersweier gstorbe und z Eichsle beerdigt worre, deno isch an ihre Gräber e Wunder bassiert. De Bapscht hät ihri Verehrig mit re Beerdigung in de St-Gallus-Chirch praktisch "bstätigt"; sither isch immer am 3. Sunndig im Juli de Eichsler Umgang.[2]

S Wappe zeigt e griene Eichezwyg mit zwei Blätter und re Eichle uff wißem Grund. S erinnert an de Eichewald, wo friehner z Eichsle gsi isch; mer hät s Wappe im 19. Johrhundert eso bschlosse.[3]

Sehenswürdigkeite

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  • St-Gallus-Chirch: In derre gotische Chirch sin d Kunigunde, d Mechtunde und d Wibranda, wo vo de Bevölkerig verehrt werre, begrabe.
  • Kapelle z Nydereichsle
  • Jungfrauebrunne[4]
  1. 1,0 1,1 GvD.de | Eichsel. Archiviert vom Original am 11. Oktober 2014; abgruefen am 18. September 2008.
  2. Rhyfälder Internetufftritt [1] (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[2] [3] Vorlage:Toter Link/www.rheinfelden.info
  3. www.ngw.nl. Archiviert vom Original am 15. Juli 2007; abgruefen am 18. September 2008.
  4. [4] (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.rheinfelden.info, Archivierte Kopie (Memento vom 11. Oktober 2014 im Internet Archive) (ganze Abschnitt #Sehenswürdigkeite)