Eichsle
Eichsel Gmeind Badisch-Rhyfälde
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Dialekt: | Alemannisch |
Hauptvariante: | Hochalemannisch |
Regionalvariante: | Dinkelbergisch |
Höchi: | 435 m |
Flechi: | 5 km² |
Iiwohner: | 800 |
Bevölkerigsdichti: | 160 Iiwohner/km² |
Iigmeindig: | 1. Juli 1974 |
Regierigsbezirk: | Fryburg |
Landchreis: | Lörrach |
Poschtleitzahl: | 79618 |
Vorwahl: | 07623 |
Nummereschild: | LÖ |
Eichsle (IPA ['aɪ̯g̊slə], amtlig Eichsel) isch einer vo de Ortsdeil vo Badisch-Rhyfälde, Bade-Württeberg, Dütschland.
Lag
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De Ortsdeil ligt nördlig vo de Rhyfälder Chernstadt uff em Dinkelberg, südwestlig vo Meisele, südlig vo Adelhuse und östlig vo Ottwange. D L139 fiehrt in Richtig Norde uff Adelhuse, Richtig Süde uff d A98, wo nit diräkt durch s Dorf dure verlauft, und uff Rhyfälde.
Eichsle isch in d zwei Ortsdeil Ober- und Nydereichsle glydert.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Di älteste Fünd, wo mer z Eichsle gmacht hät, sin Hünegräber uss de Friehgschicht, usserdem hät s z Nydereichsle alemannischi Reihegräber ge. Dezüe chömme Zügniss von re Besydlig durch d Römer, wo an verschydene Stelle gfunde worre sin. Di erschti Erwähnig vo Eichsle isch im Johr 1242 als Mitglyd vo de Herrschaft Rhyfälde gsi. Im 17. Johrhundert isch es zämme mit de Nochberdörfer e Grichtsbezirk worre. 1806-1809 hät s zu Büge ghört, deno zum Amt Schopfe.[1]
De Namme
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De Wortdeil "-sel" goht uff e veraltets Wort "Sal" oder "Sol" zruck, wo e sumpfigi Stell bezeichnet hät. Drum hät s wahrschints friehner uff e sumpfartigi Gegend bi me Eichewald hywyse solle.[1]
De „Eichsler Umgang“
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De Legände noch sin drei Gfolgsfraue (d Kunigunde, d Mechtunde und d Wibranda) vo de Heilige Ursula z Rappersweier gstorbe und z Eichsle beerdigt worre, deno isch an ihre Gräber e Wunder bassiert. De Bapscht hät ihri Verehrig mit re Beerdigung in de St-Gallus-Chirch praktisch "bstätigt"; sither isch immer am 3. Sunndig im Juli de Eichsler Umgang.[2]
Wappe
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S Wappe zeigt e griene Eichezwyg mit zwei Blätter und re Eichle uff wißem Grund. S erinnert an de Eichewald, wo friehner z Eichsle gsi isch; mer hät s Wappe im 19. Johrhundert eso bschlosse.[3]
Sehenswürdigkeite
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- St-Gallus-Chirch: In derre gotische Chirch sin d Kunigunde, d Mechtunde und d Wibranda, wo vo de Bevölkerig verehrt werre, begrabe.
- Kapelle z Nydereichsle
- Jungfrauebrunne[4]
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Einzelnochwys
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ 1,0 1,1 GvD.de | Eichsel. Archiviert vom Original am 11. Oktober 2014; abgruefen am 18. September 2008.
- ↑ Rhyfälder Internetufftritt [1] (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)
- ↑ www.ngw.nl. Archiviert vom Original am 15. Juli 2007; abgruefen am 18. September 2008.
- ↑ [4] (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Archivierte Kopie (Memento vom 11. Oktober 2014 im Internet Archive) (ganze Abschnitt #Sehenswürdigkeite)