Crissier

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Crissier
Wappe vo Crissier
Wappe vo Crissier
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Ouest lausannoisw
BFS-Nr.: 5583i1f3f4
Poschtleitzahl: 1023
UN/LOCODE: CH CRI
Koordinate: 533897 / 156210Koordinate: 46° 33′ 14″ N, 6° 34′ 36″ O; CH1903: 533897 / 156210
Höchi: 467 m ü. M.
Flächi: 5.50 km²
Iiwohner: 8987 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.crissier.ch

Charte
Charte vo CrissierGenferseeBezirk Broye-VullyBezirk Gros-de-VaudBezirk LausanneBezirk MorgesBezirk Riviera-Pays-d’EnhautBussigny VDChavannes-près-RenensCrissierEcublens VDPrillyRenensSaint-Sulpice VDVillars-Sainte-Croix
Charte vo Crissier
w

Crissier (frankoprovenzalisch [a krəˈsiː]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Ouest lausannois im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Crissier lyt im Weschte vu Lausanne. D Gmaiflechi umfasst 29 % landwirtschaftligi Flechi, 26,8 % Wald, 44,2 % Sidligsflechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Crissier isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1199 as Crissiaco (1228 Crissie).

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 511 597 592 614 648 875 1192 1428
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 1670 1600 2068 3171 4592 4707 5878 6577

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 43 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

28,5 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 44 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,1 %, CVP 6,4 %, FDP 16,3 %, GLP 4,3 %, GP 10,2 %, SP 26,9 %, SVP 23,6 %, Sunschtigi 1,7 %.

Dr Burgermaischter vu Crissier isch dr Michel Tendon (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 4,6 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 6577 Yywohner 76 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3,8 % Dytsch, 5,4 % Italienisch un 14,8 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Crissier – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176