Carl Maria von Weber
Dialäkt: Schwäbisch |
Dr Carl Maria Friedrich Ernst von Weber, wia-nr mit-em ganza Nama ghoißa hôt (* 18. oder 19. Novembr 1786 z Eutin em heidiga Schleswig-Holstein, † 5. Juni 1826 en London), ischt a deitscher Kombonischt, Kabellmoischtr, Pianischt ond Musikschriftsteller gwäa. Er gildet als dr Vollender vo dr deitscha romandischa Opr. Sei bekanndeschts Werk isch Der Freischütz. Älle Vorfahra vom Weber – vädderlicher- ond midderlicherseits – hend ihre Wurzla em alemannischa Schbrôchroom. Drom isch dr Weber eigentlich au a reachdr Alemanne gwäa. Wahrscheinlich isch’r dr greescht Kombonischt, wo seller Volksstamm hervorbrôcht hôt.
Aus seim Leaba
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Abstammong ond familiäre Vrheltnis
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Carl Maria von Weber kommt em Novembr 1786 z Eutin e-ma Wirtshaus uf d Welt.[1] Da gnaua Dag woiß-mr et. Sicher ischt bloß, dass’r am 20. Novembr kadolisch dauft wuud. Sei Vaddr isch dr Franz Anton von Weber. Der selbr kommt aus Stedda bei Lerrach. Deam widerom sei Vaddr, dr Fridolin Weber, ischt a Scheenauer Amtmann en Zell em Wiisadal. Deet wohnt au em Franz Anton sei Bruadr, dr Franz Friedolin Weber. Dr sell isch dr Vaddr vo dr Constanze Weber, wo viir Jôhr vôr dr Geburt vom Carl Maria d Ehe mit-em Wolfgang Amadeus Mozart eiganga ischt. Dr Franz Anton ischt a bissle hochstablerisch vrôôlagt: Er hôt sich selbr zo-ma adliga Freiherra gmacht! Wia dr Carl Maria gebora wuud, ischt sei Vaddr dr Chef vo-ra Theadrgrubb, wo em deitschschbrôchiga Room omanandrtinglet ond bloß vo deane Gaschtschbiil leabt.
D Muadr vom Carl Maria, d Genovefa geborene Brenner, stammt us-em boirischa Doil vom Schwôbalendle (Marktoberdorf em Oschtallgai) ond ischt Opernsengere ond Schauschbiilere, wo zom Ensemble vo ihrem Môô gheert. Dera ihr Muadr, a geborene Hindelang, isch a Jägersdechderle aus Gerisried gwäa.[2]
Kendheit ond Jugend
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Carl Maria ischt noh koi Jôhr alt, dô zuit sei Vaddr mit dr Theatergrubb nôch Wiin, s Jôhr druf nôch Kassl, nô nôch Mainz ond hendrher nôch Nirnberg. Wia der Bua sechs Jôhr alt ischt, kriagt’r z Erlanga ond en Augschburg sein erschda Musikondrricht. Nôchher gaschdiirt em Vaddr sei Theatergrubb z Salzburg. Deet ondrrichdet-en 1797 ond nô nomôl 1801 dr Michael Haydn, dr jengere Bruadr vom Joseph Haydn, en dr Kombosizionslehr. Em Weber sei Mueder vrkrafdet des viile Romreise bald nemme ond wuud krank. Dô drvoo erholt-se sich nemme, so dass dr Carl Maria bald bloß no sein Vaddr hôt. Abr au deam Bua sei Gsondheit leidet bald arg ondr selle heifige Ortswechsl.
Em Aldr vo 17 Jôhr wuud dr Weber Privatschialer vom berihmda Abbé Vogler en Wiin. Dr sell hôt guade Bezihonga zo Breslau ond sorgt drfir, dass sei Schialer 1804 – jetzt isch’r grad amôl 18 Jôhr alt – am Breslauer Opernhaus a Stell als Kabellmoischtr kriagt.
Em Denscht vom wirdabergischa Adl
[ändere | Quälltäxt bearbeite]1806 kriagt dr Weber an Poschda als Musikintendant bei-ma wirdabergischa Prinza en deam seim Schloss en Carlsruha en Obrschlesia. Deet entstandet seine zwoi Sinfonia. S Jôhr druf kommt’r nôch Stuegert, wo-nr Privatsekredär beim Herzog Eugen von Württemberg wuud. Gleichzeidich geit’r de Kendr vom Herzog seim Bruadr Ludwig Musikondrricht. En dera Zeit entstandet an Haufa Instrumentalwerk, z. B. dr Entwurf vo seira Aufforderung zum Tanz fir Klaviir, dr erschde Konzertwalzer en dr Gschicht vo dr Musik. Aufseha erregt’r au als a toller Virtuos uf-em Klaviir.
Uf Betreiba vom Prinza Ludwig fädlet dr Weber fir-en a baar zwiilichdige Gschäft ei ond ziagt sich so da Zorn vom Herzog zua. Gipfla duat dui ganza Affär dô dren, dass dr Weber vrdächdigt wuud, a Ondrschlagong beganga zo han. D Folge ischt, dass’r zerscht a baar Däg eigschberrt ond nô aus Wirdaberg ausgwiisa wuud. Der ganze Vorfall leest a schwera ennra Krise bei-em aus, wo-nr abr ledschendlich seelisch gfeschdicht drvookommt.
Weitre Studia ond Reisa
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Em Jôhr 1810 fihrt-en dr Weag nomôl zom Abbé Vogler, jetzt abr nemme nôch Wiin, sondern nôch Darmstadt. Deet hôt dr Vogler noh an weitra Schialer, wo bald mit-em Weber en-ra graußa Freindschaft vorbonda ischt: dr Jakob Liebmann Meyer Beer, wo sich schbätr amôl da Nama Giacomo Meyerbeer zualega duat. Wia dr Weber beim Vogler ferdich ischt, macht’r als Pianischt ausdehnde Konzertroisa durch ganz Deitschland. 1813 nemmt’r sich vor, bald nôch Italia zo ganga. Wia-nr abr en Prag eidrifft, bleibt’r deet hanga.
Dui Zeit en Prag
[ändere | Quälltäxt bearbeite]En Prag leabet et bloß Tschecha, sondern au an Haufa Deitsche ond Eschtreicher. Drom hôt dui Stadt au a Deitscha Opr. Weil de sell grad koin Direktr hôt, biadet-se em Weber dean Poschda ôô. Dean reizt dui Ufgab, ond r bleibt drei Jôhr. En dera Zeit leidet’r an Haufa Reforma ei. Er will obedengt s Entresse vom Publikom an deitsche Opra wecka. Zo sellem Zweck schreibt’r omfangreiche Artikl en Tages- ond Wochazeidonga. Trotzdem dent sich dia deitschschbrôchiga Opra arg schwer, sich gega de italienische zo behaubta, wo emmr noh meh Ôhenger hend, bsonders en de adlige Kreis.
En Prag vrliabt sich dr Weber en d Sengere Caroline Brandt. Em Jôhr 1817 fihrt’r se zom Traualtar.
En dui Prager Zeit fallet au d Befreiongskriag, wo sich de deitsche Lender gega dui franzesischa Vorherrschaft uflehnet. An dera Erhebong nemmet au an Haufa fihrende deitsche Kepf freiwillig mit Begeischtrong teil, z. B. dr Dichter Theodor Körner. Au dr Weber lôôt sich dô drvoo ôôstecka ond vrtont etliche Liader aus-em Körner seim Liaderzyklus Leier und Schwert, wo-nr bei Gleagaheit selbr vortregt ond sich uf dr Gidarr begleidet.
Kabellmoischtr en Dresden
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Em Weber sei nächster Wirkongsort isch Dresden. Deet gildet d Hofopr als Hochburg vo dr italienischa Opr em deitschschbrôchiga Room. Dr Direktr vo dr Hofopr will des endra ond beauftragt da Weber, a deitscha Opr „ufzobaua“. Om s Publikom fir seine Plee zo gwenna, betädigt’r sich – wia scho en Prag – wiidr schriftstellerisch, endem’r zo jedra Premiere omfangreiche Eifihronga en dr Tagespresse vreffentlicht.
En dr Konscht, hauptsächlich bei dr Môlerei ond beim Schbrechtheatr, vollziagt sich grad an graußer Wandl. S entstôht a ganz nuis Vrheltnis zor Nadur: De sell ischt jetzt nemme dr Park mit de kinschtlich ôôglegde Gärda, sondern dr Wald mit Licht ond Schadda, mit Goischtr ond andre ibrsennliche Kreft. Dr Weber ischt hellherich fir dia Zoiche vo sellra Zeit ond will dia au uf d Opernbihne brenga. Bsondrs ôôdoa hôt’s em dô drbei d Freischitz-Sage us-em Gespensterbuch vom Johann August Apel ond vom Friedrich Laun, wo-nem scho em Sommer 1810 uf-em Stift Neuburg bei Heidelberg en d Hend komma ischt ond en scho dômôls arg en sein Bann zoga hôt. Als Libreddischda gwennt’r da Rechtsôwalt ond Mitherausgebr vo dr Dresdner Abendzeitung, da Johann Friedrich Kind. Dr sell hôt abr bei dr Gschdaldong vom Libreddo koi freia Hand. Dr Kombonischt ond sei Frau iabet an starka Eifluss uf-en aus ond kommet emmr môl wiidr mit-ma Endrongswonsch, wo dr Kind bericksichdiga muaß. Uf dui Weis entstôht Der Freischütz, wo dr deitscha romandischa Opr endgildig zom Durchbruch vrhelfa soll. (Zerscht hett dr Titl Der Probeschuß ond schbätr Die Jägersbraut hoißa solla, bis sich ledschdendlich Der Freischütz durchgsetzt hôt.)
S Libreddo isch zwar scho nôch wenige Wocha ferdich, abr d Kombosizioo ziagt sich vom Sommer 1817 bis zom Mai 1820 nôô, fir a Opr a arg langa Zeit. D Uffihrong abr lôôt sich Dresden entganga.
Der Freischütz z Berlin
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Intendant vo de keenigliche Schauschbiil z Berlin, dr Graf Karl von Brühl, ischt a graußer Bewondrer vom Weber seira Konscht ond will-en ferdra. Er hôt vor, da Freischütz bei dr Eiweihong vom nuia keeniglicha Schauschbiilhaus, wo am Gendarmenplatz grad seira Vollendong entgegagôht, als Ereffnongsstick uf d Bihne zo brenga. Abr entgega älle Erwardonga ziagt sich dui Ferdichstellong noh lang naus. Drom wuud em Weber sei Geduld so langsam uf a harda Prob gschdellt. Om-en a bissle zo besenfdiga, beauftragt-en dr Brühl drmit, zom Pius Alexander Wolff seim Schauschbiil Preziosa, wo bald am Hoftheatr Premiere hôt, noh schnell a Bihnamusik zo schreiba. Dr Weber macht sich glei an d Arbet ond komboniirt a Uvertüre ond elf Musiknommra. Bei dr Urauffihrong am 15. März 1821 zeigt sich, dass durch d Musik vom Weber des doch a bissle magre Stick erscht sein richdiga Glanz kriagt. Da graußa Erfolg beim Publikom (abr et bei de Kridiger) deidet dr Weber als a guads Vorzeicha fir d Premiere vom Freischütz.
Am 18. Juni 1821 schliaßlich isch’s so weit: Der Freischütz gôht em nuia Schauschbiilhaus ondr dr Leidong vom Kombonischda zom erschda Môl ibr d Bihne. Glei nôch dr Uvertüre setzt so a starker Beifall ei, dass-se wiidrholt werra muaß. S gleiche bassiirt gega Schluss mit-em Liad vo de Brautjongfra (Wir winden dir den Jungfernkranz ... ). Wia dr ledschde Too vrklonga ischt, wuud laut lärmend abblaudiirt. Streiß ond Krenz fliaget uf d Bihne.[3]
D Euryanthe en Wiin
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Riisaerfolg vom Freischütz wuud bald au en Wiin regischdriirt. Dr Direktr vom Theater am Kärntnertor frôgt beim Weber ôô, ob’r bereit wär, fir sei Theatr a graußa Opr zo schreiba. Als Libreddo wuud-em des Stick Euryanthe vo dr Helmina von Chézy vorglegt. Dui Gschicht schbiilt em Middlaldr ond regt schnell em Weber sei Fantasii ôô. Drom sait’r zua ond macht sich bald an d Arbet. Desmôl hôt’r vor, de erscht deitsch Opr zo schaffa, wo vo vôrna bis henda durchkomboniirt ischt, also koine gschbrochene Stelle ufweist. Leidr fellt-em dô drbei et uf, dass des Tekschtbuach em Grond gnomma et viil Wert ischt. D Uruffihrong jedafalls wuud vom Publikom mit Begeischtrong ufgnomma. Abr mit jedra Uffihrong wuud’s Entresse vo de Leit emmr kloiner. Nôch dr 20. Vorstellong wuud d Euryanthe vom Schbiilplôô gnomma.
Ausklang
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Trotz-em Rickschlag vo dr Euryanthe isch dr Weber en ganz Eiropa bekannt wôrra. 1824 nemmt’r da guad dotiirda Uftrag ôô, fir London a Opr nôch-em Christoph Martin Wieland seira Vers-Erzehlong Oberon zo komboniira. Wiidr macht’r sich mit-ma graußa Eifer ans Werk, obwohl’r scho gheerig an dr Schwendsucht leidet ond älle Ärzt em da Rôt geabet, er soll sich schoona. 1826 reist’r nôch London. Em Grond gnomma ischt-ems bewusst, dass’r dô drmit an oovrzeihlicha Raubbau an seira Gsondheit treibt, er braucht abr s Geld, om nôch seim Ableaba seira Familie s Auskomma zo ermeglicha. Mit ledschdr Kraft dirigiirt’r de erschde drei Uffihronga. Abr scho knabb zwoi Monet nôch dr erschda Vorstellong haucht’r sei Leaba aus. Grad amôl 39 Jôhr alt isch’r wôrra.
Begraba wuud dr Weber zwar en London, abr 18 Jôhr schbätr wend seine sterbliche Ibrrescht uf Betreiba vo seim graußa Bewondrer Richard Wagner nôch Dresden ibrfihrt ond deet a zwoits Môl uf-em alda kadolischa Friidhof feierlich beigsetzt. Dô drzua fihrt dr Wagner a Trauermusik mit Marsch ond Gsang auf, wo-nr aus vrschiidne Motiv vo dr Opr Euryanthe zammagstellt ond bearbeidet hôt, ond helt am Grab a Red.[4]
Bedeidong
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Musikalisch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Uf-em Gebiet vo dr Opr gildet dr Weber als de wichdigscht Persoo zwischem Wolfgang Amadeus Mozart ond em Richard Wagner. De deitsch romandisch Opr isch durch sei Schaffa Wirklichkeit worra. Zwar hôt’s scho vôr-em Weber deitsche romandische Opra gäa – zom Beischbiil d Undine vom E. T. A. Hoffmann (UA: 3. Auguscht 1816 em [alda] keeniglicha Schauschbiilhaus am gleicha Platz) –, abr d Quindessenz vo dr deitscha Romandik zeigt sich s erschde Môl so richdich em Freischütz. Em Weber sei graußr Fortschridd beschdôht dô dren, dass’r an nuia Stil gschaffa hôt, wo dees, was vôrher bloß a dooda Kuliss gwäa ischt, zom Leaba erweckt hôt. Et omsonscht hoißt’s oft, dr Hauptdarsteller vom Freischütz wär dr deitsche Wald. Manche Sacha hôt’r vo de Franzosa ibrnomma, z. B. s Melodram, abr was bei de selle bloß a reizvolla Illusioo gwäa ischt, hôt’r em Denscht vo-ma seelischa Ausdruck weidrentwicklet. Nei bei-em ischt au d Eifihrong vo de Erennrongs- ond Leitmotiv, ond dass dr Chor et bloß zor Staffaasch uf dr Bihne romstôht, sondern a Doil vo dr Handlong wuud.
Em Weber seine grauße Uvertiira zom Freischütz, zor Euryanthe ond zom Oberon stellet et bloß – wia’s drvor iblich gwäa ischt – a potpurrihafda Eileidong zo seine Bihnawerk dar, sondern send en sich gschlossene sinfonische Dichdonga, wo au oft – losgleest vom eigentlicha Werk – als selbstendige Stickla em Konzertsaal ufgfihrt werret.[5] An Haufa vo seine Neieronga hôt dr Richard Wagner fir seine Musikdrama ibrnomma.
Proba- ond Uffihrongspraxis
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Firs Orkeschtr hôt dr Weber a nuia Ordnong eigfihrt, wo sich em Wesentlicha bis heit ghalda hôt, z. B. dass d Streicher vôrna ond d Bläser seitlich drhendr sitzet. Au d Roihafolg vo de Proba hôt’r nui feschtglegt (net glei älle Musikanda mitnandr, sondern en oinzlne Grubba, ond ganz zom Schluss kommt a Generalprob).[6]
Carl-Maria-von-Weber-Museum
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Wia-mr em Weber seira Biografii entnemma kôô, hend seine Wirkongsstedda oft gwegslet. Da lengschda zammahengenda Zeitroom abr hôt’r en Dresden vrbrôcht. Drom geit’s deet au a Museom, wo ibr-em Weber sei Leaba ond Werk ôôschaulich enformiirt. Dui Eirichdong ischt en dr Dresdner Strôß 44 em Stadtdoil Hosterwitz/Pillnitz ond wuud vo dr Stadt Dresden ondrhalda. En sellem Haus isch dr Weber mit seira Familie a baar Môl en dr Sommerfrische gwäa ond hôt sich mit andre Kombonischda-Kollega troffa.
A Auswahl vo seine Werk
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Firs Theatr
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Peter Schmoll und seine Nachbarn, a Opr en zwoi Akt, Libreddo: Joseph Türk, UA: Merz 1803 z Augschburg
- Turandot, Prinzessin von China, Musik zom Schauschbiil vom Carlo Gozzi en dr deitscha Ibrsetzong ond Bearbeidong vom Friedrich Schiller, entstanda em Jôhr 1809
- Silvana, a Opr en viir Akt, Libreddo: Franz Carl Hiemer nôch-ra Vorlag vom Karl von Steinberg, UA: 1810 z Frankfurt am Main
- Abu Hassan, a Sengschbiil en oim Akt, Libreddo: Franz Carl Hiemer nôch-ma Märle aus Tausendundeine Nacht, UA: 4. Juni 1811 em Residenztheater z Mincha.
- Preziosa (au Preciosa). Des Werk wuud manchmôl als Opr, z. B. em „Musik Brockhaus“[7], efders abr als Schauschbiil bezeichnet. Laut-em Opernfihrer vom Koeltzsch hôt dr Weber selbr des Werk „eine halbe Oper“ gnannt.[8] Tekscht: Pius Alexander Wolff nôch-ra Vorlag vom schbanischa Dichtr Miguel de Cervantes, UA: 14. Merz 1821 em Hoftheater z Berlin.
- Der Freischütz, a romandischa Opr en drei Aufziig, Libreddo: Johann Friedrich Kind, UA: 18. Juni 1821 em Keniglicha Schauschbiilhaus z Berlin.
- Euryanthe, a graußa heroisch-romandischa Opr en drei Aufziig, Libreddo: Helmina von Chézy, UA: 25. Oktobr 1823 em Theater am Kärntnerdor z Wiin.
- Oberon, or The Elf King’s Oath (dr deitsche Titl hoißt bloß Oberon), a romandischa Opr en drei Akt, Libreddo (englisch): James Planché nôch-em Roman Oberon vom Christoph Martin Wieland, UA: 12. April 1826 z London.
Fir da Konzertsaal
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Konzert fir a Fleet ond Orkeschtr (1805)
- Konzert fir a Horn ond Orkeschtr (1806)
- Konzert fir a Kniageig (Tschello) ond Orkeschtr (1808)
- Konzert fir a Klaviir ond Orkeschtr Nr. 1 en C-Dur (1810)
- Konzert fir a Fagott ond Orkeschtr (1811)
- Konzert fir a Harmoniom ond Orkeschtr (1811)
- Konzert fir a Klarinedd ond Orkeschtr Nr. 1 en f-moll (1811)
- Konzert fir a Klarinedd ond Orkeschtr Nr. 2 en Es-Dur (1811)
- Konzert fir a Klaviir ond Orkeschtr Nr. 2 en Es-Dur (1812)
- Aufforderung zum Tanz, a Solostick fir Klaviir, em Konzertsaal heert mr’s abr meischdens en dr Orkeschtrfassong vom Hector Berlioz (1819 zom erschda Môl em Druck rauskomma, entstanda vrmuatlich viil friher)
- Konzertstick fir a Klaviir ond Orkeschtr en f-moll (1821)
Kirchamusik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- In seiner Ordnung schafft der Herr, a Hymne fir Sopran, Alt, Tenor, Bass, viirstemmiga gmischda Chor ond Orkeschtr (1812)
- Messe Nr. 1 en Es-Dur (1818)
- Messe Nr. 2 en G-Dur (1818 bis 1819)
Liadr
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Vo deane meh wia 90 Liadr, wo dr Weber komboniirt hôt, send am bekanndeschda worra selle Gesänge aus Theodor Körners „Leyer und Schwert“ ond dô drvoo
- Lützows wilde verwegene Jagd
- Gebet vor der Schlacht
- Schwertlied
älle en Fassonga fir a Sengstemm mit Klaviirbegleidong ond fir an viirstemmige Mennerchor
Litradur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Wilhelm Joseph von Wasielewski: Weber, Carl Maria von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 41, Duncker & Humblot, Leipzig 1896, S. 321–333.
- Max Maria von Weber: Carl Maria von Weber. Ein Lebensbild. Leipzig 3 Bend. (Em 3. Bd. send fascht bloß Briaf ond andre Quella), 1864-66.
- Friedrich Wilhelm Jähns: Carl Maria von Weber in seinen Werken. Berlin 1871 (Werkvorzoichnis).
- J. H. Warrack: Carl Maria von Weber. Eine Biographie. Hamburg, Düsseldorf 1972. ISBN 3-546-49514-4.
- M. Leinert: Carl Maria von Weber in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek 1978. ISBN 978-3-499-50268-2 (Neiuflag 2007).
- F. W. Jähns: Carl Maria von Weber. Leipzig, 1986 (A Nôchdruck us-em 19. Jôhrhondrt).
- D. Lohmeier (Hsg.): Carl Maria von Weber. Werk und Wirkung im 19. Jahrhundert. Ausstellung der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek. Kiel 1986
- Hoffmann, Hans: Carl Maria von Weber - Biografie eines realistischen Romantikers. Düsseldorf 1986.
- K. Laux: Carl Maria Von Weber. Leipzig 1986.
- M. S. Viertel: Die Instrumentalmusik Carl Maria von Webers. Ästhetische Voraussetzungen und struktureller Befund. Frankfurt/M., Bern, New York 1986.
- D. Härtwig: Carl Maria von Weber. Mit 60 Abbildungen. Leipzig 1989. ISBN 3-323-00019-6
- K. Höcker: Oberons Horn. Das Leben Carl Maria von Webers. Berlin 1990.
Hauptquella
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Illustriertes Musiklexikon, rausgäa vom Hermann Abert, Verlag J. Engelhorns Nachf., Stuttgart, 1927
- Friedrich Herzfeld: Das Lexikon der Musik, Verlag Ullstein GmbH, Frankfurt am Main – Berlin – Wien (1976)
- Lueg d Weblink
Oinzlne Nôchweis
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Horst Koeltzsch: Der neue Opernführer, Lizenzausgab fir d Mitglider vom Deitscha Biacherbond, 1967, S. 78
- ↑ Wilhelm Zentner: Eileidong zom Tekschtbuach vo dr Opr „Der Freischütz“, Philipp Reclam jun. Stuttgart, Universal-Bibliothek Nr. 2530
- ↑ Koeltzsch, a. a. O., S. 83
- ↑ Hans Mayer: Richard Wagner, Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Hamburg, 16. Uflag vo 1980, S. 56, ISBN 3-499-50029-9
- ↑ Gerhard von Westerman und Karl Schumann: Knaurs Konzertführer, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München/Zürich, 1969, S. 139
- ↑ Hellmuth Steger / Karl Howe: Opernführer, Fischer Bücherei KG, Frankfurt am Main, 8. Uflag vo 1961, S. 251
- ↑ Der Musik Brockhaus, F. A. Brockhaus, Wiesbaden + B. Schott’s Söhne, Mainz, 1982, S. 659, ISBN 3-7653-0338-0
- ↑ Koeltzsch, a. a. O. S. 80.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite] Carl Maria von Weber im dütschsprochige Wikisource
- Internationale Carl-Maria-von-Weber-Gesellschaft
- Informationa zor nuia Gesamtausgab vo älle Werk vom Carl Maria von Weber
- S Carl-Maria-von-Weber-Museom en Dresden
- S ganz Werkvrzoichnis
- D Tekscht vom Weber seine Liader
- Informaziona zom Weber em Stadtwiki Dresden
- Gmeinfreji Note vu Carl Maria von Weber im International Music Score Library Project
- Gmeinfreji Note vu Carl Maria von Weber in dr Choral Public Domain Library (ChoralWiki) (änglisch)