Bussigny VD

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S VD im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Waadt und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Bussigny vermyde, wo öppis anders meined.
Bussigny
Wappe vo Bussigny
Wappe vo Bussigny
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Ouest lausannoisw
BFS-Nr.: 5624i1f3f4
Poschtleitzahl: 1030
Koordinate: 532126 / 155921Koordinate: 46° 33′ 4″ N, 6° 33′ 13″ O; CH1903: 532126 / 155921
Höchi: 415 m ü. M.
Flächi: 4,82 km²
Iiwohner: i10'238 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.bussigny.ch

Charte
Charte vo BussignyGenferseeBezirk Broye-VullyBezirk Gros-de-VaudBezirk LausanneBezirk MorgesBezirk Riviera-Pays-d’EnhautBussigny VDChavannes-près-RenensCrissierEcublens VDPrillyRenensSaint-Sulpice VDVillars-Sainte-Croix
Charte vo Bussigny
w

Bussigny (frankoprovenzalisch [a bysəˈɲiː]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Ouest lausannois im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bussigny isch e Wohn- un Induschtryvorort im Weschte vu Lausanne. D Gmaiflechi umfasst 34,7 % landwirtschaftligi Flechi, 19,5 % Wald, 45,2 % Sidligsflechi un 0,6 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bussigny-près-Lausanne isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1358 as Bussignye. Bis 1959 het d Gmai Bussigny-sur-Morges ghaiße, derno Bussigny-près-Lausanne. Zum 1. Mai 2014 isch si in Bussigny umgnännt wore, wel di ehmolig Gmai Bussigny-sur-Oron mit Oron fusioniert het.

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 501 555 600 591 648 1010 1340 1305
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 1471 1380 1568 2381 4509 4909 6806 7498

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 33 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

38,8 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 38,4 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,6 %, CVP 4,3 %, FDP 15,7 %, GLP 4,9 %, GP 11,2 %, SP 29,4 %, SVP 20,6 %, Sunschtigi 2,5 %.

D Burgermaischteri vu Bussigny isch d Claudine Wyssa (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,9 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 7498 Yywohner 84,1 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3,6 % Dytsch, 4,5 % Italienisch un 7,8 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn.[4][5]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Bussigny-près-Lausanne – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176