Paudex

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Paudex
Wappe vo Paudex
Wappe vo Paudex
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Lavaux-Oronw
BFS-Nr.: 5588i1f3f4
Poschtleitzahl: 1094
Koordinate: 541194 / 150761Koordinate: 46° 30′ 20″ N, 6° 40′ 21″ O; CH1903: 541194 / 150761
Höchi: 382 m ü. M.
Flächi: 0.49 km²
Iiwohner: 1550 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.paudex.ch

Charte
Charte vo PaudexFrankreichGenferseeLac de BretLac de LussyKanton FreiburgBezirk Broye-VullyBezirk Gros-de-VaudBezirk LausanneBezirk Riviera-Pays-d’EnhautBelmont-sur-LausanneBourg-en-LavauxChexbresLes CullayesEssertesFerlens VDForel (Lavaux)LutryMaraconMézières VDMontpreveyresOron VDPaudexPuidouxPullyRivaz VDSaint-Saphorin (Lavaux)Savigny VDServion
Charte vo Paudex
w

Paudex (frankoprovenzalisch [pauˈde]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Lavaux-Oron im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Paudex lyt am Gämfersee zwische Pully un Lutry. D Gmaiflechi umfasst 12 % landwirtschaftligi Flechi, 8 % Wald un 80 % Sidligsflechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Paudex isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1220 as Paudais.

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 120 312 216 208 223 324 349 310
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 284 359 453 750 1136 1168 1255 1403

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 31,4 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

35,6 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 40,8 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,4 %, CVP 3,3 %, FDP 18,9 %, GLP 5,3 %, GP 9,1 %, SP 26,6 %, SVP 23,2 %, Sunschtigi 0,8 %.

Dr Burgermaischter vu Paudex isch dr Serge Reichen (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 4,8 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 1403 Yywohner 83,7 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 4,6 % Dytsch, 3,2 % Italienisch un 8,5 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Paudex – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176