Georg Kreisler

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Dr Georg Kreisler im Oktober 2009 bin ere Läsig z Raveschburg

Dr Georg Franz Kreisler (* 18. Juli 1922 z Wien; † 22. Novämber 2011 z Salzburg) isch e US-amerikanische Musiker, Kabarettischt, Komponischt, Satiriker un Schriftsteller eschtrychischer Härchumft gsii. Bekannt wore isch er vor allem in dr 1950er- un 1960er-Johr mit syne hintergrindige un makabre Chanson.

Läbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Georg Kreisler isch as Suhn vum jidische Rächtsaawalt Siegfried Kreisler un syre Frau Hilda im Wiener Sanatorium Hera uf d Wält chuu. Wytlaifig verwandt gsii isch er mit em Violinvirtuose un Komponischte Fritz Kreisler. Är isch vu s Gymnasium Kandlgasse z Wien-Neubau gange un het Klavier, Gyyge un Musiktheori glehrt. Anne 1938 het er mit syne Eltere noch em „Aaschluss“ vu Eschtrych iber Genua un Marseille in d USA mieße emigriere, go dr Repressalien entgoh, wun ene no dr nationalsozialistische Rassegsetz droht hän.

Z Hollywood het e syy Vetter, dr erfolgrych Draihbuechautor Walter Reisch, finanziäll unterstitzt un em Kontakt zum Filmgschäft vermittlet. Dr Kreisler het e großi Zahl vu dytsch-jidische Exilante chänneglehrt, wu au versuecht ghaa hän im Filmgschäft unterzchuu, aber kai Änglisch gschwätzt hän. Mit 19 het er d d Philine ghyrote, d Dochter vum Kabarettischt un Komponischt Friedrich Hollaender, het sich aber bal widr vun ere drännt. Dr Arnold Schoenberg het versuecht en an dr University of California, Los Angeles unterzbringe, wun er abglähnt woren isch.

Dr Kreisler isch anne 1943 US-amerikanische Staatsburger un fir dr Zweet Wältchrieg diräkt zue dr US-Armee yyzoge wore. No dr Grunduusbildig isch er uf Ängland verlait wore un isch z Yeovil un z Devizes stationiert gsii, wun er mit Unterhaltigsveraastaltige fir Soldate, wun er zem Dail zämme mit em Marcel Prawy gschribe het, d D-Day-Druppe unterhalte het. As amerikanische Soldat isch au as Dolmetscher z Dytschland gsii, het dr Julius Streicher verhert un het dr Hermann Göring un dr Ernst Kaltenbrunner droffe.[1]

No Chriegsändi het er z Hollywood bim Film gschafft, unter anderem mit em Charlie Chaplin. Dr Chaplin het em d Filmmusik fir Monsieur Verdoux – Der Frauenmörder von Paris vorbfiffe, wu dr Kreisler derno uf Notebapyr gschribe un zum Hanns Eisler brocht het, wu d Orcheschtrierig bsorgt het. Wänn im Film dr Chaplin am Klavier z sääne gsii isch, isch s dr Kreisler gsii, wu gspiilt ghaa het.[2] Wel syy Erfolg insgsamt nume mäßig gsii isch, isch er uf New York zoge.

In syre Zyt in dr USA isch er as Unterhalter in Nachtclub ufdrätte un isch mit aigene uf Änglisch verfasste Lieder uf Tournee dur di Verainigte Staate gange. Drei dert 1947 ufgnummeni Schallblatte sin nit erschine, wel di Verantwortlige vu dr Produktionsfirma di dailwys morbide Lieder wie zem Byschpel Please Shoot Your Husband'fir „unamerikanisch“ ghalte ghaa hän. Dass dr Kreisler mit syre vilfach zum Uusdruck brochte Kulturkritik vilmol wenig Erfolg ghaa het, het sich dur syni gsamt chinschtlerisch Laufbahn zoge. Är sälber het des as typischi Ignoranz vu dr Zytgnossen gegeniber em Satiriker gsää. Erscht anne 2005 sin di verlore glaubte Ufnahme vu 1947 as Byylag zue syre Biografi in Form vun ere CD uusechuu.

Wel er ghofft het, dass er z Europa mee Erfolg het, isch er anne 1955 zruck uf Wien gange un isch dert unter anderem mit em Hans Weigel, em Gerhard Bronner, em Peter Wehle un em Helmut Qualtinger zämmedroffe. In dr Marietta-Bar in dr Wiener Innestadt isch er s erscht Mol mit dytschsprachige Chanson ufdrätte un isch zytwys Mitglid vum „Namenlose Ensemble“ um dr Bronner, dr Wehle un dr Qualtinger wore. Är het aber d Erfahrig mieße mache, dass s Publikum vu Vorstellige wie Taubenvergiften im Park nit alliwyl begaischteret gsii isch.

Anne 1958 isch er uf Minche gange, wun er mit syre domolige Frau Topsy Küppers Chanson-Oobe gee het. 1976 isch er uf Berlin. Ab 1977 isch er mit syre spetere Läbesgfährti un spetere Frau Barbara Peters ufdrätte. Im Johr 1988 isch er uf Hof bi Salzburg zoge, het vu 1992 bis 2007 z Basel gläbnt un ab Mai 2007 wider z Salzburg. Dr Kreisler het zwee Sihn ghaa un e Dochter, Sandra, wu as Chansonsängeri un Sprächeri schafft.

Syt 2001 isch dr Georg Kreisler nimi mit syne Lieder ufdrätte, statt däm het er Roman, Churzgschichte un Essay gschribe oder het komponiert. Derzue het er sich fir e aigeständigi Schwyz un gege ne EU- bzw. EWR-Byydritt engaschiert. Mit eme uffige Brief het er sich vor syym 75. Geburtsdag Gratulatione vum Staat Eschtrych verbätte, „weil sich die Republik Österreich in den über vierzig Jahren, seit ich nach Europa zurückgekehrt bin, noch nie um mich geschert hat.“[3] Syy Dochter Sandra Kreisler het druf hiigwise, s sei „in den letzten 60 Jahren noch nicht einmal jemand auf die Idee gekommen, dem Emigranten Kreisler ehrenhalber seine österreichische Staatsbürgerschaft zurückzugeben.“[4]

Anne 2007 het d Berliner Akademie der Künste em Kreisle syy Vorlass ibernuu.[5] Anne 2009 isch syy Autobiografi Letzte Lieder erschine.[6]

Im Novämber 2011 isch dr Georg Kreisler im Alter vu 89 Johr z Salzburg gstorbe, no Aagobe vu syre Frau Barbara an dr „an dr Folge vun ere schwäre Infektion“.[7]

Stil[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Kreisler het as Maischter gulte vu dr Sprache, dr Mimik un dr Geschtik. Syyni Lieder zaichne sich uus dur e hintergrindige, vimol schwarze Humor un e kompromisslosi Kritik an Gsellschaft un Bolitik.

Vil vu syne Lieder sin Klassiker: Taubenvergiften im Park; Als der Zirkus in Flammen stand; Zwei alte Tanten tanzen Tango; Der Musikkritiker; Der General; Kapitalistenlied; Meine Freiheit, Deine Freiheit; Wir sind alle Terroristen un e huffe andri, derzue au s „Ai-Frau-Musical“ Heute Abend – Lola Blau.

Dr Georg Kreisler isch e iberuygte Anarchischt gsii,[8][9][10] was au in e Dail Lieder zum Uusdruck chunnt, zem Byschpel in Kapitalistenlied, Meine Freiheit, Deine Freiheit, Sie sind so mies, Ihr wißt gar nichts, Wir sind alle Terroristen oder Wenn alle das täten.

Uuszaichnige[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1994: Guldi Ehrezaiche vu dr Stadt Wien
  • 2003: Prix Pantheon in dr Kategorie „Reif & Bekloppt“
  • 2004: Richard-Schönfeld-Bryys fir literarischi Satire
  • 2004: Bayerische Kabarettbryys „Der Goldene Spaten“ (Ehrebryys)
  • 2004: Stern uf em Sterne der Satire – Walk of Fame des Kabaretts z Mainz
  • 2010: Friedrich-Hölderlin-Bryys vu dr Stadt Bad Homburg

Wärch (Uuswahl)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Diskografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Single un EP[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Please Shoot Your Husband (mit It’s Great to Lead an Antiseptic Life / My Psychoanalist is an Idiot; Please Shoot Your Husband / I Hate You; Frikashtasni / What Are Little Girls Made of?), Set mit drei 10″/ 78/min Platten (1947 vu RCA Victor ufgnuu, nit erschine; leug unter CD, 2005)
  • Joker II (mit Sex is a Wonderful Habit / What Are Little Girls Made of? / Dirty Ferdy / Good Old Ed), Amadeo 1958
  • Zyankali Rock’n Roll (mit Zyankali / Taubenvergiften), Amadeo 1958
  • Das Beste aus Kreisler's Digest (mit Geh’n ma Tauben vergiften … / Zwei alte Tanten tanzen Tango / Biddla Buh / Das Triangel), Electrola 1959
  • Das Kabinett des Dr. Kreisler (mit Weihnachten ist eine schöne Zeit / Der Liebesbrief / Sport ist gesund / Bach in Boogie-Woogie), Electrola 1959
  • Das Testament des Dr. Kreisler (mit Der Karajanuskopf / Die Frau / Onkel Fritz / Telefonbuchpolka), Electrola 1960
  • Schon wieder der Kreisler (mit Der Musikkritiker / Marie Galetta), Electrola 1960
  • Eine Musterpackung guter Laune (mit La malade à la mode (von Helen Vita) / Du bist neurotisch), Beiersdorf Werbeplatte 1960
  • Das gibt es nur bei uns in Gelsenkirchen (mit Gelsenkirchen / Der Weihnachtsmann auf der Reeperbahn), Favorit 1961
  • Lieder zum Fürchten (mit Als der Zirkus in Flammen stand / Der Paule / Dreh das Fernsehen ab / Wiegenlied), Favorit 1963
  • Max auf der Rax (mit Max auf der Rax / Die Wanderniere / Alpenglüh’n), Philips 1963

LP[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Vienna Midnight Cabaret mit Georg Kreisler, Amadeo 1957
  • Vienna Midnight Cabaret mit Georg Kreisler II, Amadeo 1958
  • Seltsame Gesänge, Philips 1959
  • Seltsame Liebeslieder, mit em Bill Grah un sym Orcheschter, Amadeo 1961
  • Kreisler Meets Love Meets Jazz (mit You Bore me / Please Shoot your Husband / Antiseptic Life / Butler Burton / I Hate You / Frikashtasni, derzwische Jazz-Stuck), Amadeo 1961/62
  • Sodom und Andorra, e Parodi uf Andorra vum Max Frisch, Herspiil, Preiser 1962
  • Die Georg Kreisler Platte, Preiser 1962
  • Lieder zum Fürchten, Preiser 1963
  • Unheilbar gesund, Preiser 1965
  • Polterabend, Lieder us em glychnamige Theaterstüuk mit em Georg Kreisler, dr Brigitte Brandt, dr Topsy Küppers, em Erich Kleiber, em Gunnar Möller, em Herbert Prikopa un em Harry Tagore, Preiser 1965
  • „Nichtarische“ Arien, Preiser 1966
  • Sieben Galgenlieder vum Georg Kreisler un dr Blanche Aubry, Text vum Christian Morgenstern, vertont un beglaitet vum Friedrich Gulda, Preiser 1967
  • Die heiße Viertelstunde mit dr Topsy Küppers, Preiser 1968
  • Anders als die andern mit dr Topsy Küppers, Preiser 1969
  • Der Tod, das muss ein Wiener sein mit dr Topsy Küppers, Preiser 1969
  • Everblacks, Intercord 1971
  • Kreisleriana, Preiser 1971
  • Literarisches und Nichtarisches, Preiser 1971
  • Heute Abend: Lola Blau, Musical fir e Frau un zwee Klavier mit dr Topsy Küppers, an dr Klavier dr Georg Kreisler un dr Heinz Hruza, Preiser 1971
  • Hurra, wir sterben, Uuszug us em glychnamige Kabarettprogramm mit em Georg Kreisler, dr Mathias Lange, dr Elena Manta, dr Ursula Oberst un em Fritz Stavenhagen, Preiser 1971
  • Vorletzte Lieder, Preiser 1972
  • Everblacks Zwei, Intercord 1974
  • Allein wie eine Mutterseele, Preiser 1974
  • Kreislers Purzelbäume, Preiser 1975
  • Rette sich wer kann, Intercord 1976
  • Liebeslieder am Ultimo, Intercord 1977
  • Mit dem Rücken gegen die Wand mit dr Barbara Peters, Preiser 1979
  • Everblacks Drei, Intercord 1980
  • Gruselkabinett mit dr Barbara Peters, Preiser 1981
  • Elefantenhochzeit, Musik zum glychnamige Theaterstuck, Austro Mechana 1982
  • Taubenvergiften für Fortgeschrittene mit dr Barbara Peters, 1983
  • Wo der Pfeffer wächst mit r Barbara Peters, Preiser 1985
  • Wenn die schwarzen Lieder wieder blüh’n mit dr Barbara Peters, Turicaphon 1987

CD[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Fürchten wir das Beste mit dr Barbara Peters, kip 1996
  • Die alten, bösen Lieder, kip 1997
  • Lieder eines jüdischen Gesellen, kip 1999
  • Als der Zirkus in Flammen stand mit dr Barbara Peters, kip 1999
  • Der Aufstand der Schmetterlinge, Oper, Doppel-CD, kip 2000
  • Worte ohne Lieder, Hörbuch, kip 2001
  • Wenn ihr lachen wollt … mit dr Barbara Peters, kip 2001
  • Lieder gegen fast alles mit dr Barbara Peters, kip 2002
  • Das unveröffentlichte Plattendebüt von 1947 uf Georg Kreisler gibt es gar nicht, Sony Music/Scherz 2005
  • Adam Schaf hat Angst, Ai-Mann-Musical mit em Tim Fischer, Sony BMG 2007

Bihnewärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Aigeni[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Atempause: Komödie, nie ufgfiert (1962)
  • Mord nach Noten: Fernsehkrimi mit Lieder, bstellt un nie produziert (1962)
  • Sodom und Andorra: Einakter, Parodie uf Andorra vum Max Frisch, bstellt un nit ufgfiert (as Herspiil uf LP/CD) (1965)
  • Polterabend: urufgeführt 26. Dezämber 1965 im Bernhard-Theater Züri, derno Komödie Berlin, Theater an der Wien un Tournee (1965)
  • Hölle auf Erden: Operette, Musik vum Jacques Offenbach un Hans Haug, ufgfiert im Opernhaus Nürnberg (1969)
  • Heute Abend: Lola Blau: Musical fir e Schauspiileri, urufgfiert 1971 im Theater in der Josefstadt mit dr Topsy Küppers (1971)
  • Der tote Playboy: Komödie mit Musik, ufgfiert im Landestheater Salzburg (1975)
  • Elefantenhochzeit: vum Wolfgang Lesowsky un em Günther Nenning, Bihnemusik vum Georg Kreisler, ufgfiert im Opernhaus Graz (au uf LP) (1981)
  • Maskerade: Operette/Singspiil, Libretto un Liedtext vum Walter Reisch, Musik vum Georg Kreisler, urufgfiert im Ramme vu dr Wiener Festwochen im Theater in der Josefstadt Wien unter dr musikalische Laitig vum Kreisler (1983)
  • Oben: musikalischi Komödie, ufgfiert im Landestheater Salzburg un im Landestheater Linz (1989)
  • Die schöne Negerin: Komödie mit Musik, nie ufgfiert (1989)
  • Das deutsche Kind: satirischs Theaterstuck mit Musik, urufgfiert in dr Komödie Dresden (1991/2001)
  • Willkommen zu Hause: Komödie mit Musik, nie ufgfiert (1995)
  • Ein Tag im Leben des Propheten Nostradamus: musikalischi Komödie, urufgfiert im Anhaltische Theater Dessau (1996)
  • Der Klezmer: Libretto fir e Musical ohni Lieder fir e Klezmer-Gruppe un Schauspiiler, bstellt, urufgfiert 2008 vum Rocktheater Dresden (1997)
  • Mister Elfenbein: Musical, mit em Art Paul (Musik), nie ufgfiert (1999)
  • Du sollst nicht lieben: Zwoo-Persone-Musical in 17 Bilder mit Musik vum Beethoven, J. S. Bach, Liszt, Verdi u. a., urufgfiert in dr Schlosserei vum Schauspielhaus Köln (1999)
  • Der Aufstand der Schmetterlinge: satirischi Oper, urufgfiert 11. Novämber 2000 in dr Sofiensäle Wien (au uf CD) (2000)
  • Adam Schaf hat Angst oder: Das Lied vom Ende: Ai-Mann-Musical, urufgfiert im Berliner Ensemble mit em Tim Fischer (2002); Neiinszenierung vum Kreisler sälber, wider mit em Tim Fischer, im Schmidt-Theater z Hamburg (2006)
  • Aquarium oder: Die Stimme der Vernunft: Oper, urufgfiert im Volkstheater Rostock (2009)

Bearbaitige[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Die Fee vum Ferenc Molnár: Bearbaitig fir s Dytsch Färnseh (1957)
  • Lumpazivagabundus vum Johann Nestroy: bearbaitet un mit Lieder versähne fir d Salzburger Feschtspiil (1962)
  • Geld oder Leben (urspringli: David und Goliath) vum Georg Kaiser: bearbaitet un mit Lieder versähne, bstellt un nie ufgfiert (1966)
  • Das Glas Wasser oder: Ursache und Wirkungen vum Eugène Scribe: nei ibersetzt un mit Lieder versähne, ufgfiert am Burgtheater Wien mit em Boy Gobert (1967)
  • Der Vogelhändler vum Carl Zeller: nei textet, ufgfiert im Färnseh (1968)
  • Das Orchester vum Jean Anouilh: as Musical nei bearbaitet, fimf Monet uf Tournee gspiilt (1985)
  • Bonifácio und die Billionen vum João Bethencourt: nei ibersetzt un bearbaitet (1985)
  • Jacobi und Leidental vum Hanoch Levin: bearbaitet un mit Lieder versähne, urufgfiert im K&K-Theater Wien (1985)
  • Tirili vum Otto Grünmandl: bearbaitet un mit Lieder versähne, ufgfiert bi dr Tiroler Volksschauspiil z Telfs un im Theater Münster (1993)

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Aigeni Schrifte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Zwei alte Tanten tanzen Tango. Sanssouci, Zürich 1961
  • Der guate, alte Franz. Sanssouci, Zürich 1962
  • Sodom und Andorra. Estam, Schaan 1963
  • Lieder zum Fürchten. Sanssouci, Zürich 1964
  • Mutter kocht Vater und andere Gemälde der Weltliteratur, illustriert vom Künstler selbst. Karl Schwarzer, Wien 1967
  • Nichtarische Arien. Sanssouci, Zürich 1967
  • Ich weiß nicht, was soll ich bedeuten. Texte. Mit zwei Lobeserklärungen von Hans Weigel. Artemis, Zürich 1973
  • Ich hab ka Lust. Henschel, Berlin/DDR 1980
  • Taubenvergiften für Fortgeschrittene. Heyne, München 1983
  • Lola Blau und Nichtarische Arien. Henschel, Berlin/DDR 1985
  • Worte ohne Lieder. Satiren. Neff, Wien 1986
  • Ist Wien überflüssig? Satiren über die einzige Stadt der Welt, in der ich geboren bin. Ueberreuter, Wien 1987
  • Die alten bösen Lieder. Ein Erinnerungsbuch mit Liedertexten. Ueberreuter, Wien 1989, iberarbaiteti Neiuflag: kip, Dinslaken 1997
  • Ein Prophet ohne Zukunft. Diana, Zürich 1990
  • Das Auge des Beschauers. Mit Illustrationen von Christof Gloor. Nebelspalter, Rorschach 1995
  • Der Schattenspringer. Edition día, Berlin 1995
  • Heute leider Konzert. Drei Satiren, (mit Mutter kocht Vater und andere Gemälde der Weltliteratur). Konkret, Hamburg 2001
  • Wenn ihr lachen wollt ... Ein Lesebuch. Edition Memoria, Hürth/Wien 2001, ISBN 3-930353-14-8
  • Lola und das Blaue vom Himmel. Eine Erinnerung. Edition Memoria, Hürth/Wien 2002, ISBN 3-930353-18-0
  • Mein Heldentod. Prosa und Gedichte. Arco, Wuppertal 2003, ISBN 3-9808410-3-0
  • Alles hat kein Ende. Roman. Arco, Wuppertal 2004, ISBN 3-9808410-7-3
  • Leise flehen meine Tauben. Gesungenes und Ungesungenes. Fischer, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-596-16946-1
  • Letzte Lieder. Autobiografie. Arche, Zürich/Hamburg 2009, ISBN 978-3-7160-2613-7
  • Zufällig in San Francisco. Unbeabsichtigte Gedichte. Verbrecher Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-940426-46-8
  • Anfänge – Eine literarische Vermutung. Atrium, Zürich/Hamburg 2010, ISBN 978-3-85535-365-1
  • Georg Kreisler für Boshafte. Insel, Berlin 2010, ISBN 978-3-458-35346-1
  • Ein Prophet ohne Zukunft. Roman. Vollständig überarbeitete Neuausgabe Verbrecher Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-940426-71-0

Literatur iber dr Georg Kreisler[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Hans-Juergen Fink, Michael Seufert: Georg Kreisler gibt es gar nicht. Die Biographie. Scherz, München 2005, ISBN 3-502-15021-4 (mit Audio-CD)
  • Michael Custodis, Albrecht Riethmüller (Hrsg.): Georg Kreisler. Grenzgänger. Rombach (Litterae 169), Freiburg 2009, ISBN 978-3-7930-9554-5
  • Stefan Baltzer: Die Chansons Georg Kreislers und ihre Stellung in der Entwicklung des deutschsprachigen Kabaretts. Grin, München 2007, ISBN 978-3-638-69900-6
  • Frédéric Döhl: „Georg Kreislers Musiktheater und das Format des Kammermusicals.“ In: Albrecht Riethmüller, Michael Custodis (Hrsg.): Georg Kreisler. Grenzgänger. Rombach, Freiburg 2009, ISBN 978-3-7930-9554-5, S. 59–75
  • Georg Kreisler, Ulrich Müller: „Gespräch mit Georg Kreisler,“ Gesprächsführung: Ulrich Müller, Redaktion: Bettina Hatheyer. In: Peter Csobádi, Gernot Gruber, Jürgen Kühnel, Ulrich Müller, Oswald Panagl, Franz Victor Spechtler (Hrsg.): Das (Musik-)Theater in Exil und Diktatur. Vorträge und Gespräche des Salzburger Symposions 2003. Mueller-Speiser, Anif (Salzburg) 2005, S. 13–37. (= Wort und Musik 58; Salzburger Akademische Beiträge, Ulrich Müller, Franz Hundsnurscher, Oswald Panagl (Hrsg.))
  • Dirk von Nayhauß, „Fragen an das Leben“, Gespräch mit Georg Kreisler in: Chrismon, das evangelische Magazin, 05.2011 S. 38

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Internetauftritt vum Georg Kreisler. Archiviert vom Original am 10. Juli 2016; abgruefen am 23. November 2011.
  2. Verena Mayer, Norbert Thomma: Interview: „Ich wundere mich, dass ich noch nicht tot bin“; Interview in Der Tagesspiegel vum 25. Oktober 2009.
  3. Georg Kreisler: Ein Brief nach Wien; in: Süddeutsche Zeitung, Feuilleton, 1. Oktober 1996
  4. Sandra Kreisler: Mein Vater Georg Kreisler: Autor, Komponist und Intellektueller Archivlink (Memento vom 17. Februar 2009 im Internet Archive); Artikel uf oe1.ORF.at Kultur vum 14. Juli 2007.
  5. Letzte Lieder. Georg Kreisler liest Autobiographisches; Pressemitdailig vu dr 'Akademie der Künste' vum 29. Novämber 2007.
  6. Melancholie mit Dornen. Georg Kreislers „Letzte Lieder“; in: Neue Zürcher Zeitung vum 12. November 2009.
  7. Georg Kreisler 89-jährig gestorben; Mäldig in: Der Standard, 22. Novämber 2011
  8. Stefan Deisenberger: Die Anarchie des Augenblicks (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/db.mica.at; Music Information Center Austria, 18. August 2009
  9. Markus Metz, Georg Seeßlen: Kunst kommt von Revolution, konkret, Nr. 08/2002.
  10. Thomas Wagner: Wir leben in einer Unrechtsgesellschaft; junge Welt, 14. November 2009 (Wochenendbeilage)

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Georg Kreisler – Sammlig vo Multimediadateie
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