Andermatt
Andermatt | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Uri (UR) |
Bezirk: | (Dr Kanton Uri kennt kei Bezirk.) |
BFS-Nr.: | 1202 |
Poschtleitzahl: | 6490 |
Koordinate: | 688534 / 165279 |
Höchi: | 1'447 m ü. M. |
Flächi: | 62.15 km² |
Iiwohner: | 1538 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.gemeinde-andermatt.ch |
Andermatt | |
Charte | |
Andermatt oder Üf der Matt (amtlich Andermatt, rätoromanisch ) isch e politischi Gmeind im Kanton Üüri, Schwiiz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Andermatt lit im Urscheletall a dr Ryys. Vo dr Gmeindsflächi sind 40,8 % landwirtschaftlichi Flächi, 5,5 % Wald, 1,7 % Sidligsflächi und 52 % suschtigi Flächi.[2] D Nachburgmeinde vo Andermatt sind Hospental, Geschenä und Gùùrtnällä, d Bindner Gmeind Tujetsch un di Tessiner Gmeind Airolo.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Andermatt isch zum erschte Mal gnamset worde im Jahr 1203 als de Prato, 1290 A der Matte.
Bevelkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 677 | 657 | 746 | 735 | 712 | 818 | 993 | 986 |
Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 1088 | 1496 | 1231 | 1523 | 1589 | 1375 | 1319 | 1282 |
Dr Üüsländeraateil isch 2010 bi 12,8 % gläge.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]10,1 % vo dr Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 86,2 % sind remisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalraatswaale 2015 hät s das Ergebnis gää:[4] SVP 21,8 %, CVP 68,1 %, GP 9,5 %, Suschtigi 0,5 %.
Dr Gmeindspräsident vo Andermatt isch dr Roger Nager (Stand 2016).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkeit isch im Jaar 2011 bi 1,8 % gläge.[2]
Sprach und Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hend vo dr 1282 Iiwohner 95,2 % Diitsch als Haiptsprach aagää, 0,3 % Franzesisch, 0,9 % Italienisch und 4,5 % anderi Sprache.[2]
Dr hekschtalemannisch Dialäkt vo Andermatt ghert zue dr Mundart vom Urseretal.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Iso Müller: Geschichte von Ursern. Von den Anfängen bis zur Helvetik. Desertina-Verlag, Disentis 1984, DNB 890286019.
- Thomas Brunner: Die Kunstdenkmäler des Kantons Uri, Band 4: Oberes Reusstal und Urseren. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2008 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 114). ISBN 978-3-906131-89-4. S. 286–365.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.gemeinde-andermatt.ch
- Hans Stadler: Andermatt. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Andermatt uf dr Plattform ETHorama
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Kanton Uri: Nationalratswahl Ergebnisse (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)