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Andermatt

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Andermatt
Wappe vo Andermatt
Wappe vo Andermatt
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Uri (UR)
Bezirk: (Dr Kanton Uri kennt kei Bezirk.)
BFS-Nr.: 1202i1f3f4
Poschtleitzahl: 6490
Koordinate: 688534 / 165279Koordinate: 46° 37′ 58″ N, 8° 35′ 41″ O; CH1903: 688534 / 165279
Höchi: 1'447 m ü. M.
Flächi: 62.15 km²
Iiwohner: 1538 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.gemeinde-andermatt.ch
Andermatt
Andermatt

Andermatt

Charte
Charte vo AndermattVierwaldstätterseeGöscheneralpseeGrimselseeLago RitomLai da CurneraLai da NalpsKanton BernKanton GlarusKanton GraubündenKanton LuzernKanton NidwaldenKanton ObwaldenKanton ObwaldenKanton SchwyzKanton TessinKanton WallisAltdorf URAndermattAttinghausenBauen URBürglen URErstfeldFlüelenGöschenenGurtnellenHospentalIsenthalRealpSchattdorfSeedorf URSeelisbergSilenen URSisikonSpiringenSpiringenUnterschächenWassen
Charte vo Andermatt
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Andermatt oder Üf der Matt (amtlich Andermatt, rätoromanisch Ursera/?) isch e politischi Gmeind im Kanton Üüri, Schwiiz.

Andermatt lit im Urscheletall a dr Ryys. Vo dr Gmeindsflächi sind 40,8 % landwirtschaftlichi Flächi, 5,5 % Wald, 1,7 % Sidligsflächi und 52 % suschtigi Flächi.[2] D Nachburgmeinde vo Andermatt sind Hospental, Geschenä und Gùùrtnällä, d Bindner Gmeind Tujetsch un di Tessiner Gmeind Airolo.

Andermatt isch zum erschte Mal gnamset worde im Jahr 1203 als de Prato, 1290 A der Matte.

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jahr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwohner 677 657 746 735 712 818 993 986
Jahr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwohner 1088 1496 1231 1523 1589 1375 1319 1282

Dr Üüsländeraateil isch 2010 bi 12,8 % gläge.[2]

10,1 % vo dr Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 86,2 % sind remisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bi dr Nationalraatswaale 2015 hät s das Ergebnis gää:[4] SVP 21,8 %, CVP 68,1 %, GP 9,5 %, Suschtigi 0,5 %.

Dr Gmeindspräsident vo Andermatt isch dr Roger Nager (Stand 2016).

D Arbetslosigkeit isch im Jaar 2011 bi 1,8 % gläge.[2]

Sprach und Dialäkt

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Bi dr Volkszellig 2000 hend vo dr 1282 Iiwohner 95,2 % Diitsch als Haiptsprach aagää, 0,3 % Franzesisch, 0,9 % Italienisch und 4,5 % anderi Sprache.[2]

Dr hekschtalemannisch Dialäkt vo Andermatt ghert zue dr Mundart vom Urseretal.

  • Iso Müller: Geschichte von Ursern. Von den Anfängen bis zur Helvetik. Desertina-Verlag, Disentis 1984, DNB 890286019.
  • Thomas Brunner: Die Kunstdenkmäler des Kantons Uri, Band 4: Oberes Reusstal und Urseren. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2008 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 114). ISBN 978-3-906131-89-4. S. 286–365.
 Commons: Andermatt – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Kanton Uri: Nationalratswahl Ergebnisse (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)