Flielä

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Flüelen
Wappe vo Flüelen
Wappe vo Flüelen
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Uri (UR)
Bezirk: (Dr Kanton Uri kennt kei Bezirk.)
BFS-Nr.: 1207i1f3f4
Poschtleitzahl: 6454
UN/LOCODE: CH FLN
Koordinate: 690311 / 195002Koordinate: 46° 54′ 0″ N, 8° 37′ 26″ O; CH1903: 690311 / 195002
Höchi: 435 m ü. M.
Flächi: 12.42 km²
Iiwohner: 1991 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.flueelen.ch
Flielä
Flielä

Flielä

Charte
Charte vo FlüelenVierwaldstätterseeGöscheneralpseeGrimselseeLago RitomLai da CurneraLai da NalpsKanton BernKanton GlarusKanton GraubündenKanton LuzernKanton NidwaldenKanton ObwaldenKanton ObwaldenKanton SchwyzKanton TessinKanton WallisAltdorf URAndermattAttinghausenBauen URBürglen URErstfeldFlüelenGöschenenGurtnellenHospentalIsenthalRealpSchattdorfSeedorf URSeelisbergSilenen URSisikonSpiringenSpiringenUnterschächenWassen
Charte vo Flüelen
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Flielä (amtlich Flüelen) isch e politische Gmeind im Kanton Üüri, Schwiiz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Flielä lit üf dr rächte Site vo dr Mindig vo dr Ryyss in Ürnsersee, eme Becki vom Vierwaldstettersee. S Rüssdelta isch es Naturschutzgebiet.

Dr Ort bstaht üs dr Ortsteil Oberdorf, Dorf und Üsserdorf. Vo dr Gmeindsflächi sind 22 % landwirtschaftlichi Flächi, 55,1 % Wald, 6,1 % Sidligsflächi und 16,8 % suschtigi Flächi.[2] D Nachburgmeinde vo Flielä sind Seedorf, dr Vierwaldstättersee, Sisìgä, Birglä und Alteref.

Dur d Gmeind gaat d Strecki vo dr Gotthardbaan.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Flielä isch zum erschte Mal gnamset worde im Jahr 1266 als Vluolon.

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jahr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920 1930
Iiwohner 600 660 803 1420 730 941 1080 1185 1170
Jahr 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2015
Iiwohner 1608 1645 1717 1731 1672 1695 1787 1942 1972

Dr Üüsländeraateil isch 2010 bi 10,5 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

5,9 % vo dr Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 87,4 % sind remisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalraatswaale 2015 hät s das Ergebnis gää:[4] SVP 49,4 %, CVP 15,8 %, GP 29,4 %, Suschtigi 5,4 %.

Dr Gmeindspräsident vo Flielä isch dr Simon Arnold (Stand 2016).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Es het z Flielä es par Puurebetriib, wo uf den Alpen am Bärg ope Vee sümmeret. Am Rophaie schaffet d Wildheuer. Do drüber het s Schwiizer Färnsee anne 2016 en Dokumäntarfilm dräit.[5]

Bim Baanhof und bim Hafe vo Flielà isch es Gwärbgebiet mit verschidene Induschtrie. D Kompanyy isch e Bagger- und Chiisfabrigg, wo mit Schwümmbagger im Vierwaldstettersee Chiis usebaggeret. Am Bärg oben a Flielä isch e Bannwald gäge Schteischlag und Lawine.

Sprach und Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hend vo dr 1787 Iiwohner 93,6 % Diitsch als Haiptsprach aagää, 0,1 % Franzesisch, 2 % Italienisch und 6,3 % anderi Sprache.[2]

Dr hekschtalemannisch Dialäkt vo Flielä ghert zue dr Untere Ryysstaler Mundart.

Liit[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bilder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatür[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Hans Stadler: Flüelen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  • Helmi Gasser: Die Kunstdenkmäler des Kantons Uri, Band 2: Die Seegemeinden. (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 78). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986, ISBN 3-7643-1811-2. S. 61–138.
  • Alfons Müller-Marzohl: Flüelen UR, das Dorf und seine Kirchen. (Schweizerische Kunstführer, Nr. 484). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1991, ISBN 978-3-85782-484-5.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Flüelen – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 15. November 2022
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Kanton Uri: Nationalratswahl Ergebnisse (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  5. Der Wildheuer, e Film vom Schwiizer Färnsee