S Wettstäihüüsli

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Koordinate: 47° 33′ 37,8″ N, 7° 35′ 48,9″ O; CH1903: 611913 / 267767

s Wettstäihüüsli
Dialäkt: Baseldütsch

S Wettstäihüüsli isch e historischs Räbhüsli und befindet sich am Claragraabe 38 im Chläibaasel. Es isch äins vo de Baasler Kulturgüeter, wo für d Region vo Bedütig si.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Uschnitt us dr Stadtaasicht vom Matthäus Merian em Eltere im 17. Joorhundert[1]
S Door linggs unde im Bild isch s Riechedoor, s Wettstäihüüsli stoot linggs im offene Fäld, wemm mä us em Riechedoor uusechunnt.

S Hüüsli isch 1571 baut worde as Räbhüüsli, wie s denn zumol vili gee het, uf eme Fäld grad vor dr Stadtmuure in dr Nööchi vom Riechedoor. Dr underi Stogg isch gmuurt, dr ooberi us Fachwärgg. Wie zum Bischbil au s Huus vom Thomas Platter im Gundeli het au s Wettstäihüüsli e Stäägedurm. Dr Grundriss vom Hüüsli isch kwadratisch, fümf uf fümf Meter. Dr Iigang isch im Stäägedurm, wo am Nordegge ans Geböid aabaut isch.

Bis 1891 isch s Brivaatäigedum gsi, denn het s dr Staat übernoo und restauriert. D Baasler Künstlergsellschaft het s gmietet, bis si 1898 in d Kunsthalle züüglet isch. S Hüüsli isch en Ateliee für Künstler bliibe, so het dr Medalliöör Hans Frei dört gschafft und spööter dr Bildhauer Alexander Zschokke. Dä het dört under anderem dr Wettstäibrunne gmacht, wo am Theodorskiircheblatz ufgstellt worde isch, bis er sich schliesslig zur Rue gsetzt het. 1980 si d Bildhauer Jacques Weder und Joseph Bossart im Wettstäihüüsli iizooge. Bis hüte stöön no Wärgg vom Zschockke dört.

Kwelle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Die ganz Aasicht vo dr Stadt Baasel vom Matthäus Merian em Eltere vo 1642.