Kunsthalle Basel

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Kunsthalle Basel

Kunsthalle, die hinderi Site mit em Hofgarte

Date
Ort Basel, Schwiz
Art Kunstmuseum
Archidekt Johann Jakob Stehlin
Eröffnig 1872
Bedriiber Basler Kunstverein
Leitig Elena Filipovic
Website Kunsthalle Basel
Dialäkt: Baseldütsch

D Kunsthalle Basel isch e Usstelligsgeböid für zitgenössisch-avantgardistischi Kunst am Stäinebärg 7 z Basel. Mit dr Eröffnig vo 1872 isch si die ältisti Kunsthalle in dr Schwiz. Si gältet as e Baasler Kulturguet, wo für d Regioon vo Bedütig isch.

D Funkzioon[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Kunsthalle verstoht sich «as Schnittstell zwüsche Künstler und Kunstvermiddler und as Ort, wo zwüsche lokale und internationale Entwicklige vermiddlet.» Näbe Wächselusstellige git s Vordräg, Performances und Film- bzw. Videovorfüehrige zum d Diskussion und Reflexion vo aktuelle Kunstpositione aazrege.

S Geböid[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S historische Gebäud isch vom Archidekt Johann Jakob Stehlin im Ufdrag vom Kunstverein Basel entworfe und 1872 eröffnet worde. D Kunsthalle het as Künstlerhuus ursprünglig dr Zwäck gha, «dr bildende Kunst e Stett z biete, zum z Basel s Inträssi drfür aazrege, z fördere, z verbreite, und fründschaftligi Beziehige under Künstler und Kunstfründ z pfläge.» S Ruumprogramm het e Vereinslokal (hüte e Restaurant), e Bibliothek und e permanänti Usstellig im Parterre mit Wächselusstellige im erste Stock vereint. Die künstlerischi Dekoration hai dr Arnold Böcklin, Carl Brünner, Ernst Stückelberg und Charles Iguel gmacht. Währed de 1920er und 1930er Johr het sich bis zur Eröffnig vom Kunstmuseum Basel e Deil vo dr öffentlige Kunstsammlig in dr Kunsthalle befunde.

D Kunsthalle isch bis 1927 erwiteret worde, e Bildhaueratelier und e Skulpturehalle, wo hüte e Kino din isch, si drzue cho. Mit em benochberete Stadtcasino und em alte Stadttheater, wo 1975 abgrisse worden isch, het si e «Kulturmeile» bildet, wo Muusig, Theater und bildendi Kunst zum ene Ensemble vereint het. 1969 und 1973 isch d Kunsthalle renoviert worde, und no einisch 2004 vo de Archidekte Miller & Maranta, wobii vor allem im Innenusbau Veränderige gmacht worde si.[1] Im gliiche Geböid befindet sich sit 2003 au s Architekturmuseum Basel, wo sich sit 2006 Schwizerischs Architekturmuseum nennt.[2] Grad nääbedra, in dr ehemoolige Skulpturehalle an dr Klostergass 5, isch s Stadtkino Basel.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Geschichte uf de Website vo de Kunsthalle Basel, abgrüeft am 1. Februar 2015
  2. Geschichte uf de Website vom S AM, abgruefe am 1. Februar 2015

Koordinate: 47° 33′ 13,3″ N, 7° 35′ 28,3″ O; CH1903: 611484 / 267010

Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Kunsthalle_Basel“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.