Robert Jolidon

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Der Robert Jolidon, wo am 24. Dezämber 1909 z Sankt Brix im Bäärner Jura uf d Wält choo und am 22. Novämber 1953 z Züri gstorben isch, isch e Schwiizer Pfaarer und Dialäktoloog gsi.

Dr Jolidon isch i sym Heimetdoorff und de z Pruntrut id Schuel und z Saint-Maurice im Wallis is Gimnasium. Er het sich z Luzärn, z Paris und z Soledurn ufs Amt vom Prieschter vorbereitet und anne 1936 d Ordinazioon überchoo. Im Joor 1940 het er a dr Uni Züri s Filologystudium agfange; syni Lehrer sin dr Jakob Jud un dr Arnald Steiger gsi. Er het mit der Arbet Le patois de Saint-Brais s Dokterexame gmacht.

Wärend em Studium und au spööter isch dr Robert Jolidon i synere Heimet zu de Lüüt i de Juradöörffer go loose, wie sii iiri Mundart, s Patois bruuche. Das isch e Form vo dr Gräfschäftler Sprooch. Uf vil verschidene Zedel het er d Dialäktwörter ufgschribe und iiri Bedüütig uf Französisch derzuetoo. Z’letscht si’s schynts mee weder sibetuusig Wörter gsi, won er derzue öppis gschribe het. Vo däm lexikalische Material isch aber nümmen alles umme. Wo dr Jolidon draa gsi isch, mit syne Unterlaagen und de wälber zäichnete Dialäktcharte es Buech über di jurassischi Mundart zum Truck vorzbereite, isch er am 22. Novämber 1953 eerscht vierevierzgjöörig gstorbe.

D Sache, wo der Robert Jolidon über d Kultur vom Jura zämetreit het, sind hüt im kantonale Kunscht- und Gschichtsmuseum z Dälschbrg. Dank em Ernest Schulé vom Wälschschwiizer Mundartwörterbuech Glossaire des patois de la Suisse romande und em Pfaarer André Chèvre het me das, wo vom Jolidon syne Papier no z finde gsi isch, uf Umwääg dört hiigää.

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