Rhybrugg Kaiserschtuèl-Hohètèngè

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Koordinate: 47° 34′ 12″ N, 8° 25′ 9″ O; CH1903: 673776 / 269271

Rhybrugg Kaiserschtuèl–Hohètèngè
Rhybrugg Kaiserschtuèl–Hohètèngè
Rhybrugg Kaiserschtuèl–Hohètèngè
Rhybrugg Richtung Schloss Röttlè
Brucht as Strõßèbrugg
Goot über Hochrhy, km 83,49
Ort Kaiserschtuèl AG, Hohètèngè am Hochrhy
Im Stand ghalte vo Kanton Aargau
Konstrukzioon Staalvobundbalchèbrugg
Gsamtlengi 86,1 m
Bräiti 8,85 m
Grössti Stützwiti 43,05 m
Lage
Rheinbrücke Kaiserstuhl–Hohentengen (Schweiz)
Rheinbrücke Kaiserstuhl–Hohentengen (Schweiz)
Rheinbrücke Kaiserstuhl–Hohentengen
Rheinbrücke Kaiserstuhl–Hohentengen
Hööchi ü. M. 338 m ü. M.

D Rhybrugg Kaiserschtuèl–Hohètèngè isch è Strõßèbrugg, wo zwǜschè Kaiserschtuèl un èm Schloss Röttèlè bi HohètèngèHochrhy sowiè d Gränz zwǜschè dè Schwiz un Dütschland übberschpannè duèt. D Brugg isch für zwei Faarschtreifè mit insgsamt 6,0 m Breiti un eisitigèm Trottoir mit 1,75 m Breiti uusglait. Si vochnüpft im Strõßènetz diè rächtsrheinischi dütschi Landesschtrõß 161 mit dè linksrheinischè schwizerischè Hauptschtrõß 7.

I dè Bruggèmitti uff dè Unterschtròmsitè isch è Naturschteistatuè vom Schutzpatron, im Heiligè Nepomuk, uffgschtellt. S isch d Kopy von èrè 1752 vom Kaiserschtuèler Bildhauer un Holzschnitzer Franz Ludwig Wind gschaffenè Skulptur.

Gschichtè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

d Holzbrugg uff ènèm Stich vo 1548

Schon im Mittelaalter isch a einè vo dè èngschtè Stellè vom Hochrhy è Holzbrugg gschtandè.[1]

1823 hèt dè Baumeischter Blasius Balteschwiler è Holzbrugg errichtet, wo von ènèm Hochwasser 1876 kabutt gmacht worrè isch. Zwǜschè dè Johr 1885 un 1891 hèt mò è neui Brugg baut, sell Mòl als Staalbrugg mit zwei Öffnigè un Spannwitè vo jewyls 43,3 m. D Widderlager vo dè Holzbrugg mit gmuèrtè Sitèöffnigè hèn mit ènèrè Erhöchig vo öppè 1,0 m widdervowendèt wörrè chönnè. Dè neue, gmuèrte Stròmpfyler isch uff ènèm stäälernè Senkkaschtè gründet worrè. È Untersuchig vom Bauwärch un statischi Berechnigè im Johr 1969 hèn ergää, dass es Bauwärch nu no für s Befaarè vo Faarzüüg mit maximal 16 t Gsamtgwicht zuèglõ worrè isch. I dè folgendè Johr isch es zu nèrè umfangrychè, 3,285 Millionè Schwizer Frankè düèrè Inschtandsetzigsmaßnaamè a dè Brugg chò. Im erschtè Schritt isch 1979 dè Stròmpfyler sanyrt worrè. Am 23. Februar 1983 hèn s Bundesland Baddè-Württèbärg un dè Kanton Aargau èn Staatsvodraag übber dè Bau un Unterhalt vo dè neuè Brugg gschlossè. Im Johr 1985 isch dè Uusduusch vom aaltè Staalübberbau mit èrè Staalvobundkonschtruktion mit obbèligendèr Faarbaan übber d Bünni gangè.

Konschtruktion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bliggrichtig Kaiserschtuèl

Dè Übberbau vo 1891 hèt mit zwei Fälder dè Rhy übberschpannt. Er hèt i dè Längsrichtig in jedem Fäld zwei gnièteti Fachwärchdrääger uss Schweißysè gha, welli parabolisch chrümmti Obbergurtè gha hèn un diè i dè Längsrichtig d Eifälddräger als Bauwärchssischteem uffgwisè hèn. In Querrichtig isch dè Übberbau als Trogquerschnitt uusbildet. Zwǜschè dè beidè Fachwärchdräger, wo maximal 4,0 m hoch gsi sin un èn Achsabschtand vo 5,8 m gha hèn, isch d Faarbaanblattè glègè.

Dè neue Übberbau vo 1985 wyst in Längsrichtig èn Durchlaufdräger mit zwei Fälder vo jewyls 43,05 m Stützwiti als Bauwärchssischteem uff. D Bauhöchi vo dè Deckbrugg bedrait 2,0 m. Übber m Mittelpfyler sin d Hauptdräger mit ènèrè polygonalè Voute vo 3,29 m Bauhöchi uusgfüürt. Diè beidè stäälernè Vollwanddräger sin in ènèm Abschtand vo 5,25 m aagordnet un mit vertikalè Voschtyfigè uusbildet. Diè mindeschtens 32 cm dickè Staalbedongfaarbaanblattè kragèd beidsitig 1,8 m uus un isch in Längsrichtig mit Spannglyder vorgschpannt. Diè beidè flach gründetè Widderlager vo 1824 sin durch jewyls zwei Boorpfääl mit 90 cm Durchmèssèr voschtärkt worrè.[2]

Bildergallery[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literadur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Ernst Woywod, Branislav Lazic, Max Bosshard: Rheinbrücke Kaiserstuhl-Hohentengen. Sanierung mit neuem vorgespannten Stahlverbund-Überbau. I dè: Schweizer Ingenieur und Architekt, 1986, S. 1307–1313.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Einzelnõchwys[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Weiacher Geschichte(n): 750 Jahre Nachbarschaft - Uss dè gmeinsamè Gschicht vo Kaiserschtuèl un Weiach, 1255–2005
  2. Rheinbrücke Kaiserstuhl-Hohentengen: Sanierung mit neuen vorgespannten Stahlverbund-Überbau Schweizer Ingenieur und Architekt, Band (Jahr): 104 (1986) Heft 50
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Rheinbrücke_Kaiserstuhl–Hohentengen“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.