Obergösge

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Obergösge
Wappe vo Obergösge
Wappe vo Obergösge
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Soledurn (SO)
Bezirk: Gösgew
BFS-Nr.: 2497i1f3f4
Poschtleitzahl: 4653
UN/LOCODE: CH OGN
Koordinate: 638837 / 246330Koordinate: 47° 22′ 0″ N, 7° 57′ 10″ O; CH1903: 638837 / 246330
Höchi: 390 m ü. M.
Flächi: 3,63 km²
Iiwohner: 2436 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.obergoesgen.ch
D Chile vo Obergösge und im Hintergrund dä Chüelturm vom Chernchraftwerk Gösge
D Chile vo Obergösge und im Hintergrund dä Chüelturm vom Chernchraftwerk Gösge

D Chile vo Obergösge und im Hintergrund dä Chüelturm vom Chernchraftwerk Gösge

Charte
Charte vo ObergösgeKanton AargauKanton Basel-LandschaftBezirk OuteErlinsbach SOHauestei-IfetalKienberg SOLostorfNidergösgeObergösgeRohr SOStüssligeTrimbach SOWinznauWisen
Charte vo Obergösge
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Obergösge (amtlich Obergösgen) isch e Iiwohnergmein im Bezirk Gösge im Kanton Soledurn, Schwiiz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Obergösge isch es Dorf a dr Aare. Zue dr Gmein ghört au no dr Ortsteil Schache. D Gmeindsflächi umfasst 42,7 % langwirtschaftlichi Flächi, 28,9 % Waud, 20,9 % Sidligsflächi ond 7,4 % suschtigi Flächi.[2]

Nochbergmeine si Loschdorf im Norde, Nedergösge im Oschte, Dänike und Dullike im Süde ond Winznau im Weste.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Obergösge isch zum erschte Mou gnennt worde im Johr 1161 aus Gozequouon (1308 Göskon superior).

Bevöukerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwohner 366 380 380 354 354 428 471 613
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwohner 837 854 924 1139 1793 1702 1749 1941

De Uusländeraateil isch 2010 bi 22,5 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

29,7 % vo dr Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 41,6 % römisch-katholisch.[2]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswaale 2011 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 3,7 %, CVP 14,8 %, EDU 0,7 %, EVP 1,2 %, FDP 15,6 %. GLP 4,8 %, GP 3,8 %, SP 27,3 %, SVP 26,9 %, Suschtigi 1,2 %.

Gmeindspresidänt isch dr Christoph Kunz (Stand 2012).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 3,2 % gläge.[2]

Bildig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Kreisschule Mittelgösgen (KSMG), oder ou gnannt Kreisi, esch en Schuel uf Bode vo Obergösgen, wo d Oberstufeschüeler vo de Gmeinde Lostorf, Obergösge, Winznau, Stüsslige ond Rohr he gönd. E der Kreisi gets d Sekondarschuel (Sek), Bezerksschuel (Bez), Oberschuel (OS), ond d Wärchklas (WKL). Ensgesamt gets e der Kreisi ca. 300 Schüeler, esch aber ned all Johr glich.

Sproch und Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Voukszellig 2000 hei vo dr 1941 Iiwohner 86,2 % Dütsch aus Hauptsproch aagää, 0,7 % Französisch, 2,7 % Italienisch ond 10,4 % angeri Sproche.[2]

Dr hochalemannisch Dialäkt vo Obergösge ghört zue dr Dialäkt vo dr Region Oute, wo ähnlech si zue dr Aargauer Dialäkt.

Biuder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Obergösge – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)