Legislative

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D Glarner Landsgmäind 2014

D Legislative (lat.: lex ,Gsetz‘ und ferre ,drääge‘, dodrvo s PPP latum ,dräit‘; au gsetzgääbendi Gwalt) isch in dr Staatstheorii näbe dr Exekutive (usfüerendi Gwalt) und Judikative (Rächtssprächig) äini vo de drei Gewalte, wo im ene Rächtsstaat unabhängig si. D Legislative isch berootet über d Gsetz und duet sä verabschiide (Gsetzgääbig) im inhaltlige und formelle Sinn. Si kontrolliert vilmol d Exekutive und d Judikative, in Ööstriich aber nume d Exekutive, dört isch d Judikative unabhängig vo dr Legislative. In ere repräsentative Demokratii bilde d Parlamänt d Legislative. In Staate mit Elemänt vo dr diräkte Demokratii spiilt s Volk in gwüsse Fäll Gsetzgääber (Volksgsetzgääbig).

In Staate, wo Däil vo dr Staatsmacht in de Händ vo Däilstaate, Kantöön, Regioone usw. ligge, git s Legislative uf mee as äinere Ebeni. So kennt Dütschland näben em Dütsche Bundesdaag und em Bundesroot uf dr Bundesebeni d Landesparlamänt uf dr Ebeni vo de Bundesländer. Äänlig isch s in andere Bundesstaate wie dr Schwiz (Nazionalroot und Ständeroot uf dr Ebeni vom Bund und d Kantonsparlamänt uf dr Ebeni vo de Kantöön oder Ööstriich (Nazionalroot und Bundesroot uf dr Bundesebeni, uf dr Landesebeni d Landdääg.)

In zentralistische Äihäitsstaate hingeege wärde Gsetz nume uf dr Ebeni vom Staat gmacht. Z Frankriich zum Bischbil lit die legislativi Gwalt bi dr Nazionalversammlig und bim Senat und d Departemänt häi käni legislativi Organ, nume exekutivi.

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