Herbedswüu

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Herbetswil
Wappe vo Herbetswil
Wappe vo Herbetswil
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Soledurn (SO)
Bezirk: Thalw
BFS-Nr.: 2424i1f3f4
Poschtleitzahl: 4715
Koordinate: 611681 / 238493Koordinate: 47° 17′ 50″ N, 7° 35′ 35″ O; CH1903: 611681 / 238493
Höchi: 524 m ü. M.
Flächi: 16.35 km²
Iiwohner: 575 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.herbetswil.ch
Chiuche
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Charte
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Charte vo Herbetswil
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Herbedswüu (amtlich Herbetswil) isch e Iiwohnergmein im Bezirk Thal im Kanton Soledurn, Schwiiz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Herbedswüu isch es Dorf im Dünneretau. Zue de Gmeind ghööre d Wiiler Vorder u Hinger Hammer. D Gmeindsflächi umfasst 33,9 % langwirtschaftlichi Flächi, 63,2 % Waud, 2,8 % Sidligsflächi und 0,1 % suschtigi Flächi.[2]

Nochbergmeine si Äädmischdorf, Günschbrg, Baum, Wäuscheror u Gänsbrunne im Kanton Soledurn u Seehof u Farnere im Kanton Bärn.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Herbertswiu isch zum erschte Mou gnennt worde im Johr 1400 aus Hebrechtzwilre.

Bevöukerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwohner 475 456 454 411 411 437 476 512
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwohner 556 604 658 648 654 587 596 568

De Uusländeraateil isch 2010 bi 7,2 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

25 % vo dr Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 65,1 % römisch-katholisch.[2]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswaale 2011 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 1,4 %, CVP 44,3 %, EDU 0,0 %, EVP 0,3 %, FDP 16,5 %. GLP 0,9 %, GP 2,2 %, SP 6,3 %, SVP 27,1 %, Suschtigi 1,0 %.

Gmeindspresidänt isch dr Thomas Steiner (Stand 2012).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 1,2 % gläge.[2]

Sproch u Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Voukszellig 2000 hei vo dr 568 Iiwohner 96,1 % Dütsch aus Hauptsproch aagää, 0,5 % Französisch u 3,4 % angeri Sproche.[2]

Dr hochalemannisch Dialäkt vo Herbedswüu ghört zue dr Dialäkt vo dr Region Soledurn, wo ähnlich si zum Bärndütsch.

Biuder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Gottlieb Loertscher: Die Kunstdenkmäler des Kantons Solothurn, Band III: Die Bezirke Thal, Thierstein, Dorneck. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 38). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1957.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Herbedswüu – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)