Eptige

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Dä Artikel behandlet d Gmeind Eptige im Baselbiet. Für s Adelsgschlächt Eptige lueg do
Eptingen
Wappe vo Eptingen
Wappe vo Eptingen
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Basel-Landschaft (BL)
Bezirk: Waldenburgw
BFS-Nr.: 2885i1f3f4
Poschtleitzahl: 4458
Koordinate: 628548 / 248124Koordinate: 47° 23′ 0″ N, 7° 49′ 0″ O; CH1903: 628548 / 248124
Höchi: 568 m ü. M.
Flächi: 11.19 km²
Iiwohner: 536 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.eptingen.ch
Eptige
Eptige

Eptige

Charte
Charte vo EptingenKanton SolothurnBezirk LiestalBezirk SissachArboldswilBennwilBretzwilDiegtenEptingenHölsteinLampenbergLangenbruckLauwilLiedertswilNiederdorf BLOberdorf BLReigoldswilTittertenWaldenburg BL
Charte vo Eptingen
w
Dialäkt: Baseldytsch

Eptige (hochdütsch: Eptingen) isch e politischi Gmeind im Bezirk Waldeburg vom Kanton Baselland.

Lag[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Eptige liggt am obere Änd vom Diegertal uff 568 Meter über Meer. S Dorf wird vo de Höchine vom Faltejura iigrahmt.

D Nochbergmeinde sind im Baselbiet Diegtä, Löifelfinge, Langebrugg und Bämbel und die soledurnische Hägedorf und Haueschtei-Yflete.

Vo Eptige goot e Bärgstrooss über d Challhöchi uf Yfleten übere, eini übere Chilchzimmersaddel uf Langebrugg und no en anderi uf Löifelfinge.

Dure Bärg isch d Autobaan A 2 im Bölchedunäll. Uf dr Bärgkreete isch d Bölcheflue.

Wappe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Wappe vo Eptige, wos sitt 1938 offziell git, zaigt en schwarze Adler wo liggt mit roter Zunge und Fäng uff goldigem Grund. Es ischs Wappe vo de Herre vo Eptige gsi.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D'Archäologe hän chenne belegge, ass s Gebiet scho im 7. Joorhundert bewohnt gsi isch. E Siidlig hett sich aber erscht im friene Mittelalter entwigglet. 1145 isch dr Ort als Ebittingen, 1189 als Etingen und 1194 als Eptinwin erwähnt worde. D Vorherrschaft isch bim Bischof vo Basel gläge. Dä hetts Dörfli als Lehe an d Herre vo Eptige geh. 1487 hetts d Stadt Basel kauft. Sit 1803 gheerts zem Bezirk Waldeburg.

Sehenswürdigkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Burgruine Witwald

Mineralquelle Eptige[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Z'Eptige isch d Quelle vom schwiizwit bekannte Mineralwasser "Eptinger" (Eptiger). Au d Abfüllalage isch z'Eptige. D Verwaltig vo dr Firma isch allerdings z'Sissech. Sit 1900 wird z'Eptige Mineralwasser abgfüllt, hytzutag sins fasch e halbi Million Fläsche am Tag (zämme mit de Mineralquelle Lostorf, wo scho 1920 kauft worde sin). S Unternähme bietet öppe 75 Lyt en Arbetsplatz. Bekannti Produkt näbem Eptiger Mineralwasser sin Pepita (e Grapefruit-Siessgetränk, unterdesse gitts au e Citro und e Orange) und Cristallo (au e Siessgetränk-Linie). (Lueg au: Sissa)

Bilder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Peter Stöcklin: Eptingen In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  • Axel Christoph Gampp, Sabine Sommerer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft IV. Der Bezirk Waldenburg. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 124). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 2014, ISBN 978-3-03797-115-4.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023


Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Eptingen“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.