Enz

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Enz
D Enz im Kurpark vu Bad Wildbad
D Enz im Kurpark vu Bad Wildbad

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Laag Dytschland, Bade-Wirttebärg
Flusssystem NeckarRhyyVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Quelle Zämmefluss vu Chleiner Enz un Großer Enz z Calmbach
48° 0′ 0″ N, 8° 0′ 0″ O
Quellhöchi ca. 680 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen [1]
Mündig Neckar bi BesigeKoordinate: 49° 0′ 0″ N, 9° 0′ 0″ O
49° 0′ 0″ N, 9° 0′ 0″ O
Mündigshöchi ca. 170 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen [1]
Höchiunterschiid 510 mdep1
Lengi 105,3 km[2]dep1Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt

Groossstedt Pforze
Mittelgroossi Stedt Mihlacker, Vaihinge, Bietge-Bissinge

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Dialäkt: Markgreflerisch (Obfige)
d Enz en Pforza
Enztalpanorama bi Roßwag (Vaihinge an dr Enz)
Yysebahnviadukt iber d Enz, Bietge-Bissinge

D Enz isch e 105,3 km lange linke Näbefluss vum Neckar z Bade-Wirttebärg.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Enz het im Enzkreis dr Name gee.

D Quällfliss Chleini Enz un Großi Enz entspringe im Nordschwarzwald, letschteri bi Enzklösterle. Z Calmbach (Stadtteil vu Bad Wildbad) vereinige sich di Chlei Enz un di Groß Enz zue dr Enz. Iber Nejebirg goht si bis uf Pforze, wu si dr Schwarzwald verlosst. Im fruchtbare Gebiet zwische Stuegert, Charlsrueh un em Kraichgau lige d Städt Vaihinge un Bietge-Bissinge. Am Unterlauf vum Fluss wäre in schläne Bodelage Räbe aaböue. Bi Besige mindet d Enz in Necker.

Näbefliss vu dr Enz[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Eyach (linke Näbefluss, mindet zwische Hefe un Nejebirg)
  • Nagold (rächte Näbefluss, mindet z Pforze, isch aber greßer wie d Enz)
  • Strudelbach (rächte Näbefluss, mindet bi Enzweihinge)
  • Glems (rächte Näbefluss, mindet bi Markgreninge-Unterriexinge)
  • Leudelsbach (rächte Näbefluss, mindet zwische Unterriexinge un Untermberg)
  • Schmie (linke Näbefluss, mindet bi Vaihinge)
  • Metter (linke Näbefluss, mindet z Bietge)

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wie d Nagold isch d Enz friejer wichtig gsii fir d Fleßerej.

Umwält[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Flora und Fauna[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Enz isch im untere Abschnitt mit ihre auetypische Stadestrukture e ideale Läbesruum fir vili fließgwässertypischi Pflanze- un Dierarte. Vili Altarm un Auwälder sin as Biotop bsundersch gschitzt, d Enz sälber un Dalabschnitt wie s Naturschutzgebiet bi Vaihinge-Roßwag un d Leudelsbach-Mindig bi Unterriexinge sin Bstanddeil vum europawyten Schutzgebiet Natura 2000.

D Bedytig vu dr Enz as Läbesruum zeigt sich in dr Flachwasserzone, wu pro Quadratmeter bis zue 10.000 Larve vu Eidags- un Checherfliege, Dejfelsnodle, Chäfer, Schnäcke un Muschle zellt wore sin. Doderzue au d Laichgrind vu Stremer, Barbe, Nase un Groppe.

Ab em Friehsummer isch d Enz stellewyse stark mit Fluetendem Hahnefueß un Döusertblatt verchrutet.

Fir vil sälteni un bedrohti Arte isch d Enz dr ganzjehrig Läbesruum oder e wichtigi Durzugsstation. Doderzue ghere unter andrem dr Yysvogel, dr Flussuferlaifer, dr Gänsesäger, d Gebirgsstelze, d Teichralle un d Wasseramsle. Anderi Gescht un Bewohner vu dr Chobfweidene un Stadeghelz sin d Bachstelze, dr Gelbspötter, dr Grauschnäpper, d Nachtigall un d Geelamsle.

Bschränkige[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zum s Ökosyschtem vu dr Enz dur dr Frejzytsport nid z beyydrächtige, gälte die Bschränkige:

Wassersport[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Enzkreis: Amplelreglig am Währ Milhuuse: Befahre vu dr Milhuuser Schlyfe isch bi rotem Liecht nit zuelässig.
  • Landkreis Ludwigsburg[3]: Ab dr Landkreisgränz bi Roßwag (Fluss-km 34,12) bis Vaihinge Seemiili (km 29,94) gspeert al Johr vum 1. Mai bis zum 30. Septämber.
  • Landkreis Ludwigsburg[3]: Ab dr Landkreisgränz bi Roßwag (Fluss-km 34,12) bis Sägmiili Bietge-Bissinge (km 13,16) gspeert s ganz Johr, wänn dr Wasserstand niderer isch wie 45 cm. Im Zytruum 1. Mai bis 30. Septämber isch d Befahrig nume mit eme ortskundige, gschuelte Begleiter zuelässig, wänn dr Wasserstand unter 65 cm (Stand bi Vaihinge) isch.

Allgmeini Nutzig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Landkreis Ludwigsburg[3]: Beträtte vu dr Stade un dr Ländine isch nume an dr gchännzeichnete Yy- un Uustigsstelle zuelässig. Beträtten vu dr Chiisinsle un dr Chiisbänk, un s Lagere, Grille un Fyyr mache im Stadeberaich isch nit zuelässig ußer an gchännzeichnete un yygrichtete Plätz.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Max Scheifele: Als die Wälder auf Reisen gingen. Flößerei im Enz-Nagold-Gebiet. Verlag G. Braun, Karlsruhe 1996, ISBN 3-7650-8164-7

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. 1,0 1,1 Topografische Karte 1:25.000
  2. Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg Archivlink (Memento vom 28. Augschte 2006 im Internet Archive)
  3. 3,0 3,1 3,2 Verordnung des Landratsamtes Ludwigsburg zur Regelung des Gemeingebrauchs auf der Enz im Landkreis Ludwigsburg, vom 25. April 2006

Weblinks[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Enz“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.