Collina d’Oro

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Collina d’Oro
Wappe vo Collina d’Oro
Wappe vo Collina d’Oro
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Tessin (TI)
Bezirk: Luganow
Kreis: Paradiso
BFS-Nr.: 5236i1f3f4
Poschtleitzahl: 6926
Koordinate: 714537 / 93497Koordinate: 45° 59′ 0″ N, 8° 55′ 0″ O; CH1903: 714537 / 93497
Höchi: 469 m ü. M.
Flächi: 6.49 km²
Iiwohner: 4735 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.collinadoro.com
d Chilche S. Abbondio z Gentilino
d Chilche S. Abbondio z Gentilino

d Chilche S. Abbondio z Gentilino

Charte
Charte vo Collina d’Oro
Charte vo Collina d’Oro
w

Collina d’Oro (lombardisch Colina d'Or) isch e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si ghert zum Chrais (circolo) Paradiso im Bezirk Lugano.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Collina d’Oro lyt am Luganersee. Zue dr Gmai ghere d Fraktione Agra, Bigogno, Carabietta, Arasio, Pian Roncate, Gentilino, Viglio, Montagnola, Certenago, Al Guasto, Cadepiano un Scairolo. Nochbergmaine sin Agno, Caslano, Grancia, Lugano, Magliaso, Muzzano un Sorengo.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Collina d’Oro isch entstande im April 2004 dur d Fusion vu dr bishärige Gmaine Agra, Gentilino un Montagnola. Uf de 1. April 2012 isch au no Carabietta dezuechoo.

Gentilino isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1210 as Gentarino, Montagnola anne 1226 as Montegnola, Bigogno anne 1270 as Bigonio. Carabietta isch anne 1335 as Carabio un 1375 as La Carabieta zum erschte Mol gnännt wore.

Verwaltig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Burgermaischteri (Sindaco) vu Collina d’Oro isch d Sabrina Romelli Riva.

Bevelkerigsentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Agra 164 149 151 161 172 164 185 274
Gentilino 333 295 346 346 336 427 492 472
Montagnola 551 517 588 540 614 678 641 662
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Agra 515 430 389 385 369 252 333 401
Gentilino 517 541 558 606 829 985 1257 1328
Montagnola 738 841 930 1101 1326 1646 2017 2092

Dialekt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr lombardisch Dialäkt vu Collina d’Oro ghert zum Comasco-Lecchese.

Kultur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vu 1919 bis zue syym Dod anne 1962 het dr Hermann Hesse z Montagnola gläbt. Am 2. Juli 1997, em 120. Geburtstag vun em, isch s Museum Hermann Hesse ufgmacht wore.

Au dr Charles Eugene Lancelot Brown, dr Gunter Böhmer, dr Max Horkheimer, dr Georg Meistermann, dr Friedrich Pollock un dr Hans Purrmann hän zytwys z Montagnola gläbt. Syt 2006 het d Stiftig Fondazione Ursula e Gunter Böhmer, Gentilino ihre Sitz in dr Casa Albisetti im Ortsdail Barca.

Uf em Chilchhof z Gentilino vis-à-vis vu dr Chilche S. Abbondio lige d Greber vum Hugo Ball un syre Frau Emmy Ball-Hennings, vu dr Ursula un em Gunter Böhmer, vum Hermann un dr Ninon Hesse un au s Familiegrab vum Bruno Walter.

Böuwärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Chilche S. Abbondio, Gentilino
  • Chilche S. Tommaso, Agra
  • Kapäll S. Assunta, Bigogno (1609)
  • Kapäll SS. Nazaro e Celso, Montagnola (1442 gnännt)
  • Kapäll S. Silvestro, Arasio (1270 gnännt)
  • Vu 1913 bis 1969 het s z Agra e Lungesanatorioum fir Tuberkulosepatiänte gee.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Virgilio Gilardoni: Il Romanico. Arte e monumenti della Lombardia prealpina. Istituto grafico Casagrande, Bellinzona 1967, S. 174–175, 202, 329, 474.
  • A. Mario Redaelli, Mario Agliati: Storia e storie della Collina d’Oro. Note di storia e d’arte. 2 Bände, Gaggini-Bizzozero S.A., Lugano 1977.
  • Michele Selvini und andere: Bruno Walter [Medienkombination]: la porta dell’eternità. Fondazione Culturale della Collina d’Oro, Montagnola 2001.
  • Sebastiano B. Brocchi: Collina d’Oro - I Tesori dell’Arte. IKEA 2004.
  • Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007.
  • Katja Bigger: Collina d’Oro. (Schweizerische Kunstführer, Nr. 869, Serie 87). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2010, ISBN 978-3-85782-869-0.[3]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Collina d'Oro – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  3. Katja Bigger: Collina d’Oro. in portal.dnb.de (abgerufen am: 29. Mai 2016.)