Währhalde
Wehrhalden Gmeind Herrischried
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Dialekt: | Alemannisch |
Hauptvariante: | Hochalemannisch |
Höchi: | 948 m |
Flechi: | 8,15 km² |
Iiwohner: | 356 |
Bevölkerigsdichti: | 44 Iiwohner/km² |
Iigmeindig: | 1972 |
Regierigsbezirk: | Fryburg |
Landchreis: | Waldshüet |
Poschtleitzahl: | 79737 |
Vorwahl: | 07764 |
Nummereschild: | WT |
Dialäkt: Markgräflerisch (Lörrach) |
Währhalde, uff Hochdütsch Wehrhalden, isch e ehemoligi Gmeind im Landchreis Waldshüet. Si bstoht uss de Dörfer Währhalde, Gierschbach (Giersbach) und Chleiherrischwand (Kleinherrischwand), de Sydlig Lochhüser (Lochhäuser) und de Hüser Klaffebach (Klaffenbach). Sit 1972 isch Währhalde e Ortsdeil vo Herrischried. Innerhalb vo säller Gmarkig litt's im üsserste Norde, nördlig vom Ortsdeil Großherrischwand und westlig bis südwestlig vo de Gmeind Dodtmis.
Währhalde und di beide andere Dörfer, wo dezüeghöre, sin im 12. bis 14. Johrhundert bsydelt worre. De Stift Säckige hät z Währhalde e Dinghof gha, aber nit numme sälle hät zu de Entwicklig vom Ort bydrage, sondern au d'Herre vo Wehr und Bärefäls. Für d'Bedrybig vo Hammerschmyde und Ysewärk isch de Wald in de Region grodet und zu Kohle verarbeitet worre. Im 19. Johrhundert hät au d'Baumwullspinnerei Arbetsblätz gschafft, ihr Wegfall hät aber um 1850 zu großer Armüet gfiehrt.
Im Herrischrieder Gmeinderoot wird Währhalde vom Josef Stoll (CDU) und de Iris Wallaschek (Grieni) verdrätte.
Quelle
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