Tuggenersee

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De Tuggenersee oder Tuggnersee isch en hüt verlandete See, wo früener i de Linthebini glegen isch. Hüt gits nu no en chlinne Waier i de nöchi vo Riicheburg und chlinni Bodeuuebehaite vom ehemolige Flusslauf vo de Linth, wo uf d Exischtänz vo dem See hiiwysed.

Vorzit[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wo sich noch de letschte Iiszit d Gletscher hend afange zruggzüche, het sich en riisige See bildet, wo vo Züri bis uf Sargaas ggangen isch. D Linth het vom Glarnerland Gröll und Chiis mitgschleppt und de See afange uffüle. Öppe 5000 v. Chr. het si so de See tailt in östliche Walesee und in westliche Zürisee. D Linth het de See nodisno witer ufgfüllt. I de Römerzit het er sich nöd witer ass bis zum «Bänggner Büchel» erstreckt.

Im Joor 610 händ de Columban und de Gallus s Dorf Tugge bsuecht und de Gallus söll d Götzebilder vo de Tuggner in See ine grüert ha.

Dr Tuggnersee ums Joor 1496, uf dr Charte vom Konrad Türst.

Mittelalter[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im früene Mittelalter het sich de Zürisee bi Grinau und Uznach trennt. De Tail i de Linthebini isch numeno en flache See gsii, wo i Urchunde Tuggenersee gnennt worden isch. Wie gross de See im hütige Bänggner Riet gsi isch, chunnt vo alte Beschribige und alte Landcharte nöd klar füre. De See isch immer mee verlandet und im Joor 1535 z letschtmol erwänt worde. Well sich aber s Flussbett vo de Linth het afange hebe, isch es jetzt immer wider zu Öberschwemmige cho und de Seespiegel vom Walesee het sich au ghebt, so as Weese immer wider öberschwemmt worden isch und d Linthebeni versumpft isch und d Lüt chrangg wore sind.

Linthkorrektur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im Nüünzechnte Jahrhundert het in Züri in Äschiniör glebt, de het Johann Konrad Escher gheisse. De het en Plan entworfe, wie mer dem Problem chännt Mäischter werdä. D Linth isch in Walesee gläitet worde und vu deet us als Linthkanaal in Zürisee. D Männer händ müese i de Jaare 1807–1816 Fronarbet leischte, was bi wiitem nüd jedem passt het.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Ivo Auf der Maur (Hg.): Columban von Luxeuil, Mönchsregeln. eos Klosterverlag, St. Ottilien 2007 ISBN 3-8306-7276-4
  • Conrad Max Schindler: Zum Quartär des Linthgebiets zwischen Luchsingen, dem Walensee und dem Zürcher Obersee. Beiträge zur Geologischen Karte der Schweiz, Landesgeologie Bern, 2004

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]


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