D Reich vo Riichestäi

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s Familiewabbe
Dialäkt: Baseldütsch
d Riichestäi bi Arlise

D Reich vo Riichestäi si im Spootmittelalter e Basler Riddergschlächt gsi, wo sich noch dr Reformazioon vo dr Stadt in s Elsass und uf Baade zruggzooge het.

D Familie isch zum erste Mol 1166/79 mit em Rudolf Dives erwäähnt worde. S Gschlächt isch im Dienst vo de Bischöf vo Basel gstande. Si het vom Aafang vom 13. Joorhundert aa dr Boste vom Kämmerer ghaa und het um 1250 d Burg Riichestäi bi Arlese vom Bischof vo Basel als Lääche überchoo. D Riich vo Riichestäi si vom 13. bis zur Middi vom 15. Joorhundert im Root vo dr Stadt Basel verdräte gsi, häi säggs Bürgermeister gstellt, äi Basler Bischof und äi Räkter vo dr Universidäät Basel. In dr Stadtpolitik si si uf dr Site vo de landaadlige Stärner gsi in iirer Usenandersetzig mit de Psitticher. Sit em 15. Joorhundert si d Mitgliider vo dr Familie mee und mee im Dienst vo de Habsburger und de Markgroofe vo Hachbärg und Baade gstande. Dr Bsitz vo dr Familie isch im Baselbiet, Sundgau und südlige Schwarzwald glääge und het us Lääche vo de Herzöög vo Östriich, vom Bischof vo Basel und vo de Markgroofe vo Baade bestande. Drzuu häi Brombach im Wiisedaal, Buschwiller im Elsass, Inzlige mit em Inzliger Wasserschloss und d Burg Riichestäi mit Arlese ghöört. Gege s Ändi vom 15. Joorhundert häi si d Heerschaft Landskron im Elsass kauft, 1457 d Pfandschaft Thann und 1503/04 d Pfandschaft Pfirt. D Reich vo Riichestäi si au noch dr Reformazion katholisch bliibe und häi sich uf iiri Güeter im Schwarzwald und Sundgau zruggzooge. 1773 häi si vom französische Köönig dr Ditel vom en Freiheer überchoo.

Mä säit, dr Spruch «Riich häiss i – Riich bin i – Das wäiss i» chiem vo de vo Riichestäi.

Familiemitgliider[ändere | Quälltäxt bearbeite]

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