Priaschter

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a süürisch-orthodoxer Priaschter bii dr Gättliga Litürgii
Dialäkt: Mìlhüüserdiitsch

Àls Priaschter odd’r Priaschtera (vun Àltgriachisch πρεσβύτερος presbyteros, „dr Äältra“)[1][2] bezaichna m’r religiöösa Schpeziàlìschta, wo dr Kultus verwàlta, un wo d’ Lehr un Tràdizioon bewààhra. Ìm Geegasatz züa b’schtìmmta religiöösa Kàrismààtiker wia Schàmààna, Sahenda odd’r Profeeta, düan sa-n-a Àrt vun Üssbìldung un Iisätzung ìn ìhr Àmt ärhàlta, wo d’ Mìtglììder vu da Religioonsgmainschàfta-n-àls „hailig“ ààlüaga düan.[3] D’ Priaschter ärkännt maa-n-oft vun üssa dur B’sonderhaita vu dr Laawendswiis un vu dr Klaidung. Priaschter hàt’s schuu zem Biischpììl ìn dr àltägüptischa, reemischa un àltgriachischa Religioon gaa, un hìtt sìnn Priaschter bii da abrahamitischa Religioona (Juudatumm, Krìschtatumm, Islam), wia àui ìn da àsiààtischa Religioona (Hinduìschmus, Buddhìschmus, Zoroastrìschmus, Daoischmus). Àui ainiga näija religiöösa Beweegunga, wia zem Biischpììl s’ Wicca, hann Priaschterinna un Priaschter.

a pààr Bìlder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Lìteràtüür[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Priester (Religionsgeschichte). In: Brockhüüs Enzüklopädii. Brockhüüs (brockhaus.de [abgerufen am 5. Februar 2024]).
  • Priesthood. In: Encyclopædia Britannica. Encyclopædia Britannica, Inc. (britisches Englisch, britannica.com [abgerufen am 5. Februar 2024]).
  • Mariasusai Dhavamony: Sacerdoce. In: Encyclopædia Universalis. Encyclopædia Universalis France (französisch, universalis.fr [abgerufen am 5. Februar 2024]).
  • Richard Friedli, Eckart Otto, Beate Dignas, Dorothee Elm, Georg Kraus, Peter Plank, Reinhard Brandt, Thomas Oberlies: Priestertum. In: Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG). 4. Auflage. Band 6, Mohr-Siebeck, Tübingen 2003, Sp. 1644–1658.
  • Wassilios Klein, Henning Graf Reventlow, Beate Ego, Dieter Sänger, Harald Goertz, Wilfried Härle, Henning Schröer, Paul Frederick Bradshaw, Gisbert Greshake, Hermann Wieh: Priester/Priestertum. In: Theologische Realenzyklopädie (TRE). Band 27, de Gruyter, Berlin/New York 1997, ISBN 3-11-015435-8, S. 379–434.
  • Almut-Barbara Renger, Markus Witte (Hrsg.): Sukzession in Religionen. Autorisierung, Legitimierung, Wissenstransfer. De Gruyter, Berlin / Boston 2017. ISBN 978-3-11-043965-6.
  • Ulrike Dahm: Opferkult und Priestertum in Alt-Israel. Ein kultur- und religionswissenschaftlicher Beitrag (= Beihefte zur Zeitschrift für die Alttestamentliche Wissenschaft. Band 327). De Gruyter, Berlin / New York 2003. ISBN 3-11-017669-6.
  • Mary Beard, John North (Hrsg.): Pagan Priests, Religion and Power in the Ancient World. Cornell University Press, London 1990. ISBN 0-7156-2206-4.
  • Andreas Bendlin, Hubert Cancik, Ulrike Egelhaaf, Gudrun Fischer, Christoph Rottler, Jörg Rüpke: Priesthoods in Mediterranean Religions. In: Numen 40/1 (1993), S. 82–94.
  • Jörg Rüpke: Die Religion der Römer. Eine Einführung. Beck, 2. Auflage München 2006. ISBN 978-3-406-47175-9.
  • Ronald Syme: A Dozen Early Priesthoods. In: Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik 77 (1989), S. 241–259.
  • Manfred Hutter: Priests, Prophets, Sorcerers. In: Michael Stausberg, Steven Engler (Hrsg.): The Oxford Handbook of the Study of Religion. Oxford University Press, Oxford / New York 2016. ISBN 978-0-19-872957-0.
  • Mike Flower: Religious Expertise. In: Esther Eidinow, Julia Kindt (Hrsg.): The Oxford Handbook of Ancient Greek Religion. Oxford University Press, Oxford / New York 2015, S. 293–308. ISBN 978-0-19-964203-8.

Weblìnks[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Priaschter (priests) – Sammlig vo Multimediadateie

Ainzelnoohwiisa[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Priester. In: Friedrich Kluge, Elmar Seebold (Hrsg.): Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24. Auflage. Walter de Gruyter, Berliin/Näi York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, S. 720.
  2. Priester. In: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache. Abgruefen am 5. Februar 2024.
  3. Franz-Joseph Post: Schamanen und Missionare. Katholische Mission und indigene Spiritualität in Nouvelle-France (= Europa - Übersee. Bànd 7). Dokteràrwet àn dr Üniwärsiteet Münster 1996. Lit, Münster 1997, ISBN 978-3-8258-2881-3, S. 48 ff. so wia 54–55.