Nobelpriis für Literatur

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Hermann Hesse
Literaturnobelpriisträger 1946

Dr Nobelpriis für Literatur isch dr wichdigst internationali Priis, wo für literarischi Leistige verge wird.

De Priis[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Nobelpriis wärde jährlich us de Zinse vo dr Nobelschtiftig vergeh. I dr Schparte Literatur söll dr Priis nach em Wunsch vom Schtiftigsgeber Alfred Nobel sällem ge werde, wo e uusgezeichneti literarischi Leischtig in idealistischer Richtig gmacht hät. D Priisträger vom Literaturnobelpriis werded vo dr Schwedische Akademie vo de Schöne Künscht uusgwählt.

Dr Literaturnobelpriis wird sit 1901 – zäme mit de Nobelpriise vo de andere Diszipline – offiziell jährlich am 10. Dezember, em Todestag vom Alfred Nobel, verge; er isch mit 10 Millione schwedische Chrone (öppe 1.09 Mio. €) dotiert.

Literaturnobelpriistreger im dütschsprochige Ruum[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dütschland[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Di düütsche Nobelpriisträger sind dr Hischtoriker Theodor Mommsen (1902), dr Philosoph Rudolf Eucken (1908), d Schriftschteller Paul Heyse (1910), Gerhart Hauptmann (1912), Thomas Mann (1929), Heinrich Böll (1972) und Günter Grass (1999), und d Dichterin Nelly Sachs (1966), wo 1940 ins schwedische Exil gange isch, gsii.

Schwiiz[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Nebed em Hermann Hesse (1946), wo us Dütschland stammt wo aber langi Ziit i dr Schwiiz glebt het, und em Elias Canetti (1981), wo z Bulgarien uf d Wält cho isch aber ebefalls hüüfig i dr Schwiiz gwohnt het, isch dr bisher einzig Priisträger us dr Schwiiz de Carl Spitteler (1919) gsii.

Öschtriich[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die einzigi öschtriichischi Priisträgerin, wo s bis jetzt ge het, isch d Elfriede Jelinek (2004).

Lueg au[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblinks[ändere | Quälltäxt bearbeite]