Mels
Mels | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | St. Galle (SG) |
Wahlchrais: | Sargaaserland |
BFS-Nr.: | 3293 |
Poschtleitzahl: | 8886 Mädris-Vermol 8887 Mels 8888 Heiligkreuz 8889 Plons 7325 |
Koordinate: | 750287 / 212891 |
Höchi: | 500 m ü. M. |
Flächi: | 139,16 km² |
Iiwohner: | 9311 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.mels.ch |
D Chirche vo Mels | |
Charte | |
Mels (IPA: mɛls) isch ä politischi Gmaind im Kanton Sanggalle.
Geografy
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Mels lyt im Seeztal, südweschtlich vom historische Städtli Sargans.
Mit meh weder 139 Quadratkilometer isch Mels flächemässig diä gröscht Gmaind vom Kanton. Si kört zum Waalkreis Sargaaserland.
De tüüfsti Punkt isch döt, wo d Seez d Gmaind i Richtig Walesee verloot, uf 457 Meter über Meer. I de Melser Au i dr Ebeni am Rhy isch dr Boden uf 484 Meter. De högsti Punkt isch uf de Grosse Schiibe, en Berg mit 2'937 m. Im Süüde isch s Bärgmassyv vom Pizol, wo au als Summer- und Wintersportgebiet bekant isch.
Im Talbode vo de Seez und em Rhii liggid d Dörfer Mels, Heiligchrütz und Plons. E chli i de Höchi obe isch Mädris und Vermol mit em Chapfesee.
En grosse Tail vom Gmaindsgebiet lit im Wisstanetal, wo d Seez entspringt. Döt sin d Dörfer Schwendi und Wisstane, ehemoligi Walsersidlige. Fahre chame im Summer witer is Tal ini bis zu de Alp Walabütz. Im Wysstannetal sind vil schöni grossi Alpe: die gröössere drvo heisse Gafarra, Lavtina, Valtüsch, Valtnov, Scheubs, Foo, Matt, Obersiez, Tüls, Näserina, Oberschtei, Oberlaui, Galans, Matells, Tamons, Gadims und Mädems. Das sind fasch alls uralti Fluernääme us dr Zyt, wo men i däm Piet no Romanisch gredt het.
D Nochbergmainde vo Mels sin im Norde Flums, Wartau und Sargans, im Oste isch ännet em Rhy Fläsch, e Bündner Gmaind, dänn witers Vilters-Wangs und Bad Ragaz, im Süde lit Pfäfers und im Südweste no d Gmaind Glarus Süd.
Bevölkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Johr | 1850 | 1900 | 1950 | 1980 | 2000 | 2010 |
Iiwohner | 3'305 | 4'035 | 5'387 | 6'235 | 7'837 | 8'358 |
Infrastruktur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Vercheer
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Mels hät en Bahnhof a de SBB-Linie Züri-Chur und en Autobahnaaschluss a d A3, wia au e Busverbindig ab Bahnhof Sargans is Wisstanetal.
Industrii und Handel
[ändere | Quälltäxt bearbeite]I de ainzelne Dörfer häts diwärses Chliigwärb. Bim Bahnhof Mels und i de Nöchi vom Autobahnaaschluss häts au Industriibetriib. Uffällig sind di grosse Iichaufszänter bim Autobahnaaschluss.
Militär
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Uf em Gmaindsgebiet vo Mels gits e paar militärischi Aalage, über- und underirdischi. Z Plons betribt d Schwizer Armee e Kasärne und s Rekrutierigszentrum, wo ali Stelligspflichtige us de Ostschwizer Kantön för e paar Täg mönd aatraabe.
Bekannti Persönlichkaite
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Us Mels schtammt de Bänker und ehemolig Vorsitzend vo de Dütsche Bank, de Jo Ackermann.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Erwin Rothenhäusler, Dora Fanny Rittmeyer, Benedikt Frei: Die Kunstdenkmäler des Kantons St. Gallen, Band I: Bezirk Sargans. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 25). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1951.
Externi Syte
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Website vo de Gmeind Mels
- Regula Anna Steinhauser-Zimmermann, Wolfgang Göldi: Mels In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023