Loggi

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Dä Artikel behandlet es Schinetriibfahrzüg. Witeri Bedütige findt me under Loki (Begriffsklärung).

Loggi isch d'r Sammelbegriff für d' Schinetriibfahrzüg. Uusnahme sind Strassefahrzüüg mit eme Schinefahrgschtell.

Definiziuu[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dampfloggi
Krokodil-Loggi

Wenn mer vu-n-ere Loggi redt, meint mer vor Allem d' Motorfahrzüüg wu drzue beschtimmt sind, Reise- und Güeterzüüg z' befördere. Det bildet d'r Maschineruum d'r Hauptteil vum Fahrzüg, ergänzt dur ein oder zwii Füehrerständ. Zu de Loggene zellt mer aber au d' Triibwäge. Diä sind ebäfalls Motorisiert und sind drzue beschtimmt, Persone, Gepäck, Poschtsache und nur sälte Güeter z' transportiere. Triibwäge werdäd aber au als Diänschtfahrzüüg für de Unterhalt vu de Bahnkörper verwändet. Für Manöver uf Industriegleis oder uf de Bahnhöf brucht mer Rangschierloggene und Schinätraggtore, wubii mer di zwii Begriff nüd gnau chan abgränze.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D' Dampfloggene sind ä wiiterentwigglig vu d'r Dampfmaschinä wu d'r James Watt erfunde het. D' Cholä isch d'r äinzig Triibstoff gsii, wu mer dazmaal gchännt het. D' Dampfloggene gliiched de Dampftraggtore, wu mer siinerziit i 'dr Landwirtschaft bruucht het. Verschideni änglischi Äschiniöre hend Ysebahne konstruiert. Di bedüütendschte sind d'r Ritschert Trevithick und de Schorsch Stivensen gsii. D'r Ritschert Trevithick het d'r Dampfaatriib vu 'me Walzwärch zwäckentfremdet und drmit di allererschti Dampfloggi konstruiert. Z' erscht het si au möge äinigi Zugwäge ziä - d'r allererscht Güeterzug - doch nach churzer Ziit het das Syschtem d'r Geischt uufggii. D' Maschine isch wider i's Walzwärch chuu. Erscht d'r Schorsch Stivensen het mit siner Bahn Erfolg gchaa und ä amtlichi Konzessiuu überchuu. Er het müese d' Spurbreiti vu de britische Poschtkutsche übernii - das sind 1435 Millimeter gsii. S' isch di erfolgriichscht Gleisbreiti, so dass mer vu d'r Normalspur redt. D'r Schorsch Stivensen isch au d'r erschti Loggifabrikant vu d'r Wält gsii und het au s' europäische Feschtland belifered.

Mit em Uufchuu vu de Diselmotore und d'r Eleggtrizität hend au d' Bahne ihri Aatriebsart gwächslet. Vill Ysebahnlinie sind eleggtrifiziert wordä, und d' Aaforderigä a d' Loggene sind gschtige. So hend d' Bahne aagfange, im Pflichtäheft vorschriibe, wie schwär ass ä Loggi mues sii, damit si möglichscht jedär Wätterlag cha standhalte.

Mit Rangschierloggene und Triibwäge wu vill liächter sind, chamer mangelhafti Gleisaalaage und au schwächeri Brugge befare. Will d'r Disel- und d'r eleggtrisch Aatrieb vill weniger uufwändig isch - ä Dampfloggi mues mer ä Stund lang vorhäize - rendiert dä Dampfbetrieb hüt nüm. Er isch aber uf beschtimmte Streggene, zum Bischpil bi Museumsysebahne, nuch ä Turischtenattrakziuu. Wu's uf d'r Brienzer Rothorn-Bahn hend wellä vum Dampfbetrieb ganz uf Diselbetriib umschtellä, sind d' Fahrgaschtzahle zrugggange.

Us obe beschribnem Grund fahred drumm hützutags uf em ganze Schinenetz Disel- oder Eleggtrologgene.

Bedüütendi Buuräihe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Loggi-Erbauer[ändere | Quälltäxt bearbeite]

E bedütendi Fabrigg, wo Loggene baut hät, isch d Firma Sulzer z Winterthur gsi. Hützutags lifered d Stadler Rail us em Thurgi Loggene und Zugskomposizione a Bahngsellschafte i verschidnige Länder.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Loggi – Sammlig vo Multimediadateie