Bim Chlooschtär oder Chlooschtärsch
Dialäkt: Walsertüütsch vam Chlooschtär |
Klosters | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Graubünde (GR) |
Region: | Prättigau/Davos |
Kreis: | Klosters |
BFS-Nr.: | 3871 |
Poschtleitzahl: | 7247 Saas im Prättigau 7249 Serneus 7250 Klosters Platz 7252 Klosters Dorf |
UN/LOCODE: | CH KLS |
Koordinate: | 786310 / 195371 |
Höchi: | 1'179 m ü. M. |
Flächi: | 193,10 km² |
Iiwohner: | 4423 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.klosters-serneus.ch |
![]() Chlooschters Dorf | |
Charte | |
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Bim Chlooschtär oder jünger au Chlooschtärsch (amtlich Klosters, bis Endi 2020 Klosters-Serneus, vorhär au scho Klosters; rätorom. ) ischt ä politischi Gmäind zhinderscht im Prättigä in dr Region Prättigau/Davos im Kanton Graubündä.
Geografy
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Frakzionä (Oortstäil) var ättä 4423 Iwohnär grossen Gmäind sind d Aeuja, Chlooschtärsch-Dorf, Chlooschtärsch-Platz, Mämbiäl, Zelfrangä, Mezzaselva, Mezzäpagrüäg, Zerneus und Saas im Prättigä.
Dür ds Tal ussär gäid d Landquart, va Süüdä chund dr Mächalpäbach appär zum Chlooschtär in di Brüggä und var anderä, Sunnisiitä dr Schlappinbach ins Dörfji.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Di verschidänä Frakzionä vam Chlooschtär sind alles Walsersidligä. Dr Namä gäid uf di Prämonschtratenserpropstii am Platz bin dr Chilchä St. Jakob zrugg.
Vam Herbscht 2011 bis anä Endi 2012 sind Abchlerigä gmachet chon für ä Fusioon zwüschen dn Gmäindän Chlooschtärsch-Zerneus, Chübblisch, Saas, Sant Antönijä und Luzein.[2] Diä Abchleerigä sind duä aber wirräm abgäbrochä chon.[3] Am 14. Juni 2015 häind di Stimmberächtigtä vä beednä Gmäindä Saas und Chlooschtärsch-Zerneus ära Iingmäindig vä Saas in di Gmäind Chlooschtärsch-Zerneus uf dn 1. Jennär 2016 zuägstimmt.[4]
Värchehr
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Di Gmäind Chlooschtärsch ischt mit dr Rhätischä Bahn guet ärschlossän. Än nüüwä Baahof heds bim Dörfji und häjinnä am Platz. Äs Schtazijönli gits dobbnä bim Cavadürli. Ds Zelfrangä ischt dr Autoverlad für dn Vereinatunnell, wa ä wintersichäri Värbindig düürän in ds Unterengadin ärmügglicht.
Sit dm 9. Dezembär 2005 chund Chlooschtärsch dür dn Gotschnä-Umfahrigs-Tunell vam Durchgangsvärchehr entlaschtät. Das ischt än Täil var Hauptstraass Nr. 28 und di säb gäid über di modern, gschwungä Sunnibärg-Brugg, äntwoorfän vam wäältberüämtä Churär Inschenjiöör Christian Menn.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Florian Hew: Klosterser Heimatbuch. Schiärsch965 (2. Uuflaag).
- Florian Hitz: Klosters-Serneus. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Florian Hitz, Maria Kasper-Kuoni: Die Kirche St. Jakob in Klosters, 1493–1993. 500 Jahre nach dem Chorbau. Davos 1993.
- Ursula Lehmann-Gugolz: Vorfahren Nachkommen, Auswanderer aus Klosters und Davos nach Amerika im 19. Jahrhundert. Chur 1998.
- Jürg L. Muraro: St. Jakob im Prättigau (Klosters GR). In: Die Prämonstratenser und Prämonstratenserinnen in der Schweiz (= Helvetia sacra. Band IV/ 3), bearbeitet von mehreren Autoren, redigiert von Bernard Andenmatten und Brigitte Degler-Spengler. Basel 2002, S. 335–344. http://www.helvetiasacra.ch/
- Erwin Poeschel: Die Kunstdenkmäler des Kantons Graubünden II. Die Talschaften Herrschaft, Prättigau, Davos, Schanfigg, Churwalden, Albulatal (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 9). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1937.
- Nicolin Sererhard: Einfalte Delineation. Seewis i. Pr. 1742.
- Jürg Stahel: Das Schwefelbad Serneus. Klosters 1978.
- Jürg Stahel: Zum Naturpfad Klosters-Serneus. Klosters 1981.
- Jürg Stahel: Beripeeggis sonderbare Erlebnisse im Silvrettagebirge. Klosters 2015.
- Jakob Vetsch: Ds Goldbrünneli. Eine Sagensammlung aus Klosters und Umgebung. Klosters 1982, 1998.
- Jakob Vetsch: Das Gotteshaus zu Serneus. Eine Festschrift. Klosters 1979, Schiers 2004.
Weblink
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Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Grossgemeinde Klosters mit tiefem Steuerfuss Artikel uf südostschweiz.ch vom 17. Augschta 2011
- ↑ Fusionsprojekt im Prättigau abgebrochen SRF News Regional, Artikel vom 12. April 2013
- ↑ Saas und Klosters ziehen gemeinsam in die Zukunft Radio SRF 1, Regionaljournal Graubündä vom 14. Juni 2015