Iragna

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Iragna
S Wappe vo Iragna
S Wappe vo Iragna
Basisdatä
Staat: Schwiiz
Kanton: Tessin (TI)
Bezirk: Rivieraw
Kreis: Riviera
Gmeind Riviera
PLZ 6707
Koordinate: 717653 / 132471Koordinate: 46° 20′ 0″ N, 8° 58′ 0″ O; CH1903: 717653 / 132471
Höchi: 295 m ü. M.
Flächi: 18.3 km²
Iiwohner: 567 (31. Dezämber 2015)[1]
Website www.iragna.ch
Charte
Charte vo Iragna
Charte vo Iragna
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Iragna isch e Dorf in dr politische Gmai Riviera im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si ghert zum Chrais (circolo) Riviera im Bezirk Riviera.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Iragna lyt am Uusgang vum Val d'Iragna in d Valle Leventina, dr Bann goht bis zum Val Verzasca. Im Val d'Iragna het s friejer Alpwirtschaft gee, aber d Alpe sin hite alli ufgee. Nochbergmaine sin Biasca, Lavertezzo, Lodrino, Osogna un Personico.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Iragna isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1210 as Inagna.

Verwaltig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Burgermaischter (Sindaco) vu Iragna isch dr Igor Cima.

Bevelkerigsentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 374 328 342 307 263 344 396 328
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 293 270 260 311 417 434 447 491

Dialekt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr lombardisch Dialäkt vu Iragna ghert zum Ticinese.

Böuwärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Chilche Santi Eusebio e Gaudenzio (syt 1210 belait)
  • Kapäll Santa Maria, Boscerina
  • Kapäll San Rocco, Pozzo (1567 gnännt)

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Virgilio Gilardoni: Il Romanico. Catalogo dei monumenti nella Repubblica e Cantone del Ticino. La Vesconta, Casagrande S.A., Bellinzona 1967, S. 374–375, 383, 484.
  • Celestino Trezzini: Iragna. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 4, Hoescheller – Jestetten., Attinger, Neuenburg 1921, S. 359.
  • Agostino Robertini und andere: Iragna. In: Il Comune. Edizioni Giornale del Popolo, Lugano 1978, S. 165–180.
  • Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 76.
  • Marina Bernasconi Reusser: Monumenti storici e documenti d’archivio. I «Materiali e Documenti Ticinesi» (MDT) quali fonti per la storia e le ricerche sull’architettura e l’arte medievale delle Tre Valli. In: Archivio Storico Ticinese. 2. Serie, Nummer 148, Casagrande, Bellinzona 2010, S. 207, 212.
  • Giuseppe Chiesi: Iragna. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  • Franco Binda: Il mistero delle incisioni. Armando Dadò editore, Locarno 2013, ISBN 978-88-8281-353-6.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Iragna – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
  2. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)