Gunzo

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De Gunzo isch i de erst Hälfti vom sibete Joorhundert en alamannische Herzog gsii.

Ab wenn de Gunzo Herzog woren isch, isch nöd öberliferet. Er het ane 612 z Überlinge (villa Iburninga) sin Sitz ghaa. Er isch de Vater vun de Fridiburga gsi. Die isch mit'm Merowingerkini Sigibert verlobt gsi. Si isch imene prächtige Zug zu irem Verlobte gfüert wore, isch aber denn vomene "Dämon" öberfale wore und het afange spine. De Hailigi Gallus het si ghailt und si isch us Dankbarkait isch Chloster ggange und s Hochzig isch nöd stand cho. De Herzog Gunzo het ane 635 d Kleriker un Bischöf vun sinre Gegend zure Synode uf Konstanz iglade un d Wahl vum Diakon Johannes zuem Bischof vu Konstanz als Nochfolger fyr d verstorbeni Bischof Gaudentius von Konstanz gleitet. Ob d Gunzo mit em zuer gliche Zyt bezygte Herzog Gundoin, em Bschützer vum Kloster Moutier-Grandval, glich isch, isch denkbar.

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Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Otto Feger: Herzog Gunzo und die Einführung des Christentums bei den Alemannen. In: Montfort. Bd. 12 (1960), S. 144-148.
  • Dieter Geuenich: Geschichte der Alemannen, Verlag Kohlhammer, Stuttgart 2004, ISBN 3170182277 / ISBN 3170120956

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