Goote

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Gonten
Wappe vo Gonten
Wappe vo Gonten
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Appezell Innerrhode (AI)
Bezirk: (Bezirk ond Gmeend sönd identisch)
BFS-Nr.: 3102i1f3f4
Poschtleitzahl: 9108
Koordinate: 744216 / 243725Koordinate: 47° 19′ 43″ N, 9° 20′ 48″ O; CH1903: 744216 / 243725
Höchi: 902 m ü. M.
Flächi: 24,7 km²
Iiwohner: 1440 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.gonten.ch
Charte
Charte vo GontenBodeseeFääleseeSealpseeSämtiserseeLiechtestääÖschtriichKantoo Appezöll UsseroodeKantoo SanggalleThurgiAppezöllGooteObereggObereggRüütiSchlatt-HasleSchwendi
Charte vo Gonten
www

Goote oder ou Goonte (amtl. Gonten) ischt e politische Gmeend (me sääd offiziöll Bezirk) im Kantoo Appezöll Inneroode i de Ostschwiz.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Goote liid ofere Hoochebni zwösched em Chrobeg (1'663 m ü. M.) im Süde ond de Hondwiiler Höchi (1'309 m) im Norde. Zom Bezirk ghööred s Doof Goote, d Wiiler Goontebaad ond Jakobsbaad.

Gschecht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

I de Gröndigsurkond vo de Pfarrei Appezöll wedid 1071 s eschtmol Flurnämme bi Gunta ufzöllt. Me cha also aaneh, as de Name vo de Göönte im Hochmoor, wos no hüt i de Geged gid, härchood. De hötig Bezirk Goote bestod sed 1873 us de Rood Goote, de Halbrood Stechlenegg (Höndegoote) ond Tääl vo de Halbrood Rinkebach (Rapisau).[2]

Bevölkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quelle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Bevölkerigsentwicklig
Johr 1850 1880 1900 1910 1950 1970 1990 2000 2010
Iiwohner 1'202 1'556 1'594 1'621 1'462 1'209 1'419 1'379 1'446
Blick vo Jakobsbaad i Rechtig Goote

Sehenswördigkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Di katholisch Pfacheeche Sankt Verena isch 1863 bes 66 im nöigootische Stiil bout worde. Uf em lengge Sitealtor stood e Muetter Gottes us em 17. Joorhondet. I de Sakristei werd a Prozessionschrüüz vo 1595 ufbewaart.

s Roothuus

S Root Huus häd sin Name vom rote Aastrech. S isch im 18. Joorhondet as es viestöckigs Herrehuus bout woade. Hüt isch s Zentrum für Appenzellische Volksmusik im Huus inne.

Im Jakobsbaad existiet scho sed 1851 s Chlooste Liide Christi mit sinnere Apideek im Chloostelade.

Wertschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Nebed de Land- ond Forstwertschaft isch d Mineralquöll Gootebaad, wo nebed andene Produkt, s bekannte Getränk Flauder hergstöllt, en wichtige Erwerbszwiig.

Tourismus[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Z Goote geeds nebed de Loftsälbah in Chrobeg ui no e Rodelbah ond en Seilpark. Zom Sport betriibe häds ou en Golfplatz, es Nordic Walking Center, en Wenterwanderwäg, e Löipe ond d Schiilift Alpsteeblick. Näbis speziölls isch secher de fööf Kilometer lang Baarfuesswäg vom Gootebaad bes is Jakobsbaad oder omkeert.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Rainald Fischer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Innerrhoden. Das Innere Land: Gonten, Gontenbad. Birkhäuser AG, Basel 1984, ISBN 3-7643-1629-2. (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Band 74.) S. 403–419, 491.
  • Rainald Fischer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Innerrhoden. Das Innere Land: Jacobsbad. S. 431–435.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Goote – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. Bezirk Gonten Archivlink (Memento vom 18. März 2012 im Internet Archive) über Gonten, abgruefe am 11. März 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)