Diskussion:Alemannisch/Archiv1

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy

Ermittlung der Sprecheranzahl:

Gebiet Anzahl
Allgäu ca. 560.000
Baden-Württemberg (10.694.215; davon ~ 50%) 5.347.108
Elsass (1.768.079; davon ~ 60%) 1.060.847
Liechtenstein 34.000
Schweiz (7.440.722; davon 63,7%) 4.739.740
Vorarlberg ca. 360.000
Ital., Tirol, Venez., Randgebiete, ... >> 1.000
MINUS: nicht Alemannisch Sprechende (Zugezogene, Ausländer, Jugendliche) - 15 bis 20%
Summe: ~ 10 Millionen

Standardsatz[Quälltäxt bearbeite]

Ich möchte anregen, einen "Standardsatz" vorzugeben, den jeder Nutzer mit Ortsangabe auf seine Weise in seinen Dialekt übersetzt. -Caeschfloh, 11.11.2004

Vorschlag:[Quälltäxt bearbeite]

Alemannischer Beispielsatz


-Gute Idee, aber dieser Satz ist einiges zu lang, um ihn in gebräuchlichen Dialekt zu übersetzen....

Warum zu lang ? Um ein Gefühl für die regionalen Unterschiede zu bekommen braucht es schon mehr wie drei Worte finde ich.
[213.6.118.196] 19:33, 11. Nov 2004 (UTC)
Mi dünkt der Satz ou nid z läng, aber us angerne Gründ ungeignet: Är bruucht nämlech e Huuffe Wörter u Konschtruktione, wos im Alemannische nid git, z.B. ds Präteritum, der Genitiv, verleben. J. 'mach' wust 01:47, 17. Nov 2004 (UTC)
Uf dr Hilfe-Sitte (Frog jez ganz unde) ho i was drzue gschriibe. Wenn mr meh solle Artikl mache wured, müsste mr iis it so um den Satz s`Kopfzerbreache mache. Sus müsse mr ibr jeden Satz abschtimme, und des isch jo ou it schön. -- MfG, Benutzer:Melancholie 08:58, 17. Nov 2004 (UTC)
ich ha ä Aafang g'macht: Alemannischer Beispielsatz - de Text isch jetzt au viel charakteristischer. Machet alli mit ! -- Caeschfloh, 27.11.2004

Hallo, I komm ausm Dorf zwische Pforze un Karlsruh. Des Dorf heißt Irschinge (Ersingen) isch also uffgrund dere Endung -inge oideidig alemannischen Ursprungs. Mir sin au des nördlichschte Dorf wos Scheiweschlage durchgführt wird. Uff eurer Landkard wird unsre Gegend aber als fränkisch ausgwiese. I mecht awwer koi Franke sei :-) Darf I trotz meiner "zwielichtige" Herkunft bei eich mitschreiwe?

Aber ganz sicher! Wilkome! Du muesch aber dermit rächne, das vilich öpper us dyne Byträg d Genitiven usekorrigiert... :) J. 'mach' wust 13:54, 2. Jan 2005 (UTC)
hmm, ich fürchte das än alemannische Ortsname halt nöd grad garantiert, das d Lüt sälber au alemannisch reded, und din dialäkt tönt erlich gsäit eener schwäbisch (schreiwe). Aber die interessant frag isch natürlich, was isch's alemannische Shibboleth? d.h. was isch de Tescht wo entscheidet öb en dialäkt no alemannisch isch oder nöd? Oisen artikel git da leider käi uuskunft. 130.60.142.62 13:42, 2. Jan 2005 (UTC)
ah, sorry he, schwäbisch zellt ja au als alemannisch (*schämm*), also isch logischerwiis ales schwäbische au erlaubt... aber was meinsch du mit "zwüsched Pforzen und Karlsrueh"? Die liged doch öppe 300mk usenand, das cha ja fasch alles heisse... Karlsrueh ja isch nach oiserer Charte grad nüme im als:Gebiet, aber Pforze isch zmitzt im Schwabeland, oder? 130.60.142.62 13:48, 2. Jan 2005 (UTC)
Pforzheim, jetz chumi druus, nomal sorry. [1] -- du bisch ja würkli genau ade Gränze vom Spraachruum -- muesch unbedingt de Biischpiilsatz uusfülle! 130.60.142.62 13:52, 2. Jan 2005 (UTC)
Also i sie des eh it so ernscht, ob an Dialäkt jez grad no drzue kehrt, oder it! Solang as it an grundsätzlich unterschiedlicher Dialäkt isch, und er`m Alemannische näh schtoht isch`er willkomme, wur i saage. --- Schäne Grieß, Melancholie - Diskussion 15:43, 2. Jan 2005 (UTC)
Also, i häb mi jetz grad amole ogmeld. Mei schreiwung muß i jetzt no e bissle obasse. Also, z'erst mol: I bin koi Schwob, wenn o die schwäbische Eifliss deitlich z'here sin. Mei Flecke isch Seid 1803 badisch, und hat davor zum Kloschter Frauealb g'herd. Des mit dem Beischpiilsatz werd i demnächscht mol mache. I hätt mol no a Frog zum Fränkische: Hat schonmol oiner de Beispiilsatz uff Fränkisch ausgfillt oder hat jemand a ohnung wie des klinge muss, damit i guge kann ob i au fränkische Dialekteifliss häb.
Zum Alemannischa/Schwäbischa vs. Frenggisch (Fränkisch): Tipisch fir frenggisch sind z.B. 2 Lout zwischa Vokal (Selbstlout): -w- und -ch- im Frk. vs. -b- und -g- im Alem./Schwb..
Als Beipil  Alem./Schwb.  vs.  Frk.:
"schryba" od. "schriiba"/"schreiba"  vs.  "schreiwa" od. "schraiwa";
"Gabl"  vs.  "Gawl" od. "Gawwl";
"fròga" od. "frôga"  vs.  "frocha"

Des isch etz genrell, et speziell firra Mundârt (Ortsdialeggt). Dr Shibboleth fir frenggisch, däde saga, isch sella Ousspròch fo -b- bzw. -g- als [v] bzw. [x] zwischa 2 Selbstlout. (Herbert Rausch, M.A. (Linguistik), hervey@web.de , 31. Mrz. 2006)

Allerdings wird in Teile vum Oberryalemannisch (vorallem im Elsass) au /v/ astatt /b/ gseit. Des goht übrigens uf Fränkischi Yflüss zrugg un isch sytem 14. Johrhundert im Elsass belegt, lueg au Mittelalemannisch#D.27Alemannischi_Luutverschiebig. Allerdings cha mer mit /v/ un /b/ Schwebisch un Fränkisch trenne, wyl Schwebisch zwar wie Fränkisch (un im Gägesatz zum Oberrhyalemannische) e Diphtong het aber chei /v/. Also:
  • Fränkisch: schreiwe
  • Schwäbisch: schreibe
  • Oberrhyalemannisch: schriiwe
  • Hochalemannisch: schriibe --Chlämens 19:47, 31. Mär 2006 (UTC)

Friiburgerisch = Variante vum Schwäbische?[Quälltäxt bearbeite]

Dr alt Friiburger Dialäkt isch zwar diphtongiärt ("mei Haus"), het aber suscht nyt mit em Schwebische z due. Dr neij Friiburger Dialäkt bewegt sich schnuer schtraggs uf s Hochditsch zue un nit ufs s Schwebisch. Suscht miäßts jo z Friiburg ungfähr heiße "i gang hoim go d Sau naus lau" - des isch aber leider nit dr Fall, s heißt z Friiburg "ich geh heim d Sau naus losse". I han drum dä fählerhaft Iitrag glescht. Des Thema isch aü im Artikel Südbadisch agschnitte. Albärt 20:18, 18. Dez 2005 (UTC)


Ich bitte das Hochdeutsch zu entschuldigen: Was ist Freiburgerisch also dann, wenn nicht eine besondere Variante des Schwäbischen? Wenn die Isoglosse Haus/Hus den Unterschied zwischen Niederalemannisch und Schwäbisch ausmacht, so ist diphthongiertes Niederalemannisch eine besondere Variante eines Schwäbischen Dialekts (ich bezweifele, dass der Freiburger Dialekt um 1900 diphthongiert war). D.h. die Freiburger Variante des Niederalemannischen ist nunmehr ein selbständig aus dem niederalemannischen entwickelter schwäbischer Dialekt, wenn man die Diphthongierung als Weiterentwicklung des Dialekts ansieht und nicht als dessen Verwässerung durch Einflüsse des Hochdeutschen (womit man, wenn man wieder richtiges Friburgerisch schreibt - es heißt ja "z'Friburg in dr Stadt, sufer isch's un glatt" - alle untypischen Diphthonge wieder tilgen müsste).

Natürlich ist dieser diphthongierte Freiburger Dialekt (und nicht nur der, aber dort eben besonders stark ausgeprägt) in Wirklichkeit eine mehr oder minder dialektal gefärbte Variante des Hochdeutschen, also weder Fisch noch Fleisch und dürfte einem echten Schwaben nur die Nackenhaare sträuben. Aber Neu-Freiburgerisch entspricht sowohl in Lexik als auch in Lautung nicht mehr der herkömmlichen Definition des Niederalemannischen. (Monophthong, Partizip Perefkt von 'sein' ist 'gsi', Diminutiv ist -li etc.).

Im übrigen ist das auch nicht ein Dialekt, sondern eine Umgangssprache - ein "Slang", wie es Neudeutsch heißt, was an sich nichts Schlimmes wäre, wenn man die Umgangssprache nicht für einen richtigen Dialekt hielte.

Ich bin jedenfalls dagegen, einer Umgangssprache als Mischung zwischen Hochdeutsch und Alemannisch die Bezeichnung Dialekt zuzugestehen.

Übrigens, auch das Bodenseealemannisch nördlich des Sees im Raum Friedrichshafen hat sich in den vergangenen 100 Jahren zu einem schwäbischen Dialekt entwickelt - es wird im dtv-Atlas zur Deutschen Sprache auch sehr schön gezeigt, wie von den Städten Ravensburg und Friedrichshafen ausgehend sich die Diphthongierung ausbreitet. Genauso eben im Westen auch in Raum Freiburg. Neben der Diphthongierung erfolgt dann die Angleichung der Vokale an das Hochdeutsche, eine Entwicklung, von der wohl auch das Schwäbische selbst nicht verschont bleibt. Stuttgarter Honoratioren-Schwäbisch ist sicherlich auch keine besonders schöne Variante des Schwäbischen, sondern eher geschwäbeltes Hochdeutsch.

--W-j-s 22:08, 18. Dez 2005 (UTC)

Liäbe W-j-s, wurum schribsch hochditsch? Mit däm hätt i jetz nit grächnet, nochdäm vu Dir alli Dag mehreri alemannischi Artikel kumme - meh wiä vu jedem andere, üsser villicht em Tescht-Tools. Meinsch ich verstand kei Alemannisch?
Wänn Friiburgerisch Schwebisch isch, no isch Schwebisch Änglisch. D Ängländer sage doch aü (diphthongiärt) house, üsgsproche: /haus/, time /taim/, fire /faier/.
Gspass uf d Sitte: Dü sottsch villicht emol e alemannischi oder e änglischi Grammatik läse. Drno dätsch merke, ass d Diphthongiärung oder d Monophthongiärung zwo, drei Sitte vu zwo-, dreihundert üsmacht. E Sproch isch viil meh wiä numme e typische Lüt.
Wämmer aber meint, Alemannisch schwätze oder schriibe isch nit viil meh, wiä e hochditsche Satz nämme, alli ei dur ii ersetze un d End-n ewäg lo, no isch glar, ass eim Diphthongiärung enorm wichtig dunkt.
Zweitens sottsch villicht emol e baar Wuche ins Schwobeland goh. Nit uf Stuegert, in e Dorf oder e Städtli uf dr Alb oder z Oberschwabe. Drno dätsch merke, ass s Friiburger "Stadtalemannisch" un s Schwebisch soviil gmein hän wiä e Epfel un e Bir.
Noch e gleine Hiiwiis: "z'Friburg in dr Stadt, sufer isch's un glatt" stammt üs em bekannte Gedicht "Der Schwarzwälder im Breisgau" vum Hebel un sälle üs em Wiisedal. Albärt 20:29, 29. Dez 2005 (UTC)
Lieber Albert,
worum sott i nit hochdytsch schriibe? Alemannisch schriibe isch schwer. Es git kai fixierti Orthographi und jeder Schriiber het sini Präferenze. Was schwäbisch agot: Ich waiß au, wie mi schwäbischi Verwandschaft us Sigmaringe schwätzt. Un äso verschiide vum Alemannische isch s'Schwäbisch nit, wenn ich mich statt ufs Vokalsystem uf s'Konsonantesystem bezieg.
D Bibehaldig vu de middelhochdytsche Monophthongierung isch ains vu de Hauptcharakteristika vum nit schwäbische Alemannische, wo es vum Neihochdytsche underschidet.
Wo ich ämol vor a baar Johr im ä Bue gsait ha "Hald jetz ämol endlich di Rand!" het er afange lache, Hahahah, "die Rand" - no hani ihm erst mol müesse sage, dass mer bi mir deheim schp immer mi/di/si fer mein, dein, sein gsait het. Der Bue isch ybrigens ä Ihaimische. Vior 14 Dag het ä Frau bi ere Winäfir gmaint, si sei jo z'ald, um noch rächt Hochdytsch z'chänne, aber die Junge, sälli chännt's endlich. Wo ich in de Öffentlichkait mit minere Nichte (7) Dialekt gschwätzt hab, het ebber gmaint, wie chännt ich nur, wie sott des Chind no rächt Dytsch läre, wo doch jeder wüsst, dass Dialektschwätzer schlechteri Dytschnote un Schwirigkaite in Dytsch hätte.
Du hesch mir aber bis jetz no nit erchlärt, wie du s'südbadisch Alemannisch kategorisire willsch, wenn d'Isoglosse u/au emol am Rhi z'liige chummt, wo sälli bisher d'Grenze Schwäbisch/Nideralemannisch usmacht. Sälli Isoglosse lit nämli irgendwenn am Rhi un schiidet demit als Underschiidig vu Nideralemannisch un Schwäbisch us. Du wirsch ä fließende Ybergang vu diphthongiertem Nideralemannisch zue Schwäbisch chriege, un es wird chai chlari Linie meh gä (ganz abgsähe devu, dass sälli Isoglosse Schwäbisch/Nideralemannisch scho immer ä Korridor un chai Linie gsi isch.
Un was s'Friburger Stadtalemannisch agot, so isch säll so oder so ä ussterbendi Sproch un het's so oder so schwer, wie d'Diskussion zue Friburg in de dytsche Wikipedia zaigt:
# ) 19:34, 20. Mär 2005 Tillwe (Sprach-Link auf die Alemannische Wikipedia wieder rein)
# (Aktuell) (Vorherige) 15:56, 20. Mär 2005 Pischdi K (rev. - müssen jetzt auch noch alle Dialekte rein...???)
so, un jetz noch ebbis zue Chur: de dtv-Atlas zur deutschen Sprache, wo bi sine Dialekt-Karte usdrücklich druf hiwiist. dass si hochaggregiert sin, het ä rächt detaillierti Charte yber die sog, ostschweizer Vokalspaltung drin (S. 144 in de aktuelle Usgab). Nooch dere Charte isch s'Alperhidal bis südlich vu Chur ebefalls vu dere Vokalspaltig betroffe un wiist domit z.B. mit em nideralemannische Vorarlbergerisch großi Gmainsamkaite uf. Es dät mich dorum nit verwundere, wenn au im Konsonantesystem Gmainsamkaite bestünde. D.h. ich glaub, du hesch rächt, wenn du mainsch, dass de Dialekt vu Chur zumindist um 1900 ä Nideralemannische gsi isch. Viillicht frogt mer ämol Iihaimischi, oder?
S'Internet isch dezue chai Hilf: Vu de Wikipedia wird verdammt viil abgschriibe un müllt d'Suechmaschine zue.
P.S.: un schrib doch bitte ämol au ebbis zue de Kaiserstuehlgmainde uf Kaiserstüehlerisch in d'Wikipedia, demit mir de Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald endlich ämol komplett chriege - vum Landkreis Emmendingen stot noch wäniger drin. Ich cha nit zue Vogtsburg oder Endinge schriibe, wil ich säller Dialekt nit cha. Un dass yber Endinge nit in de alemannische Wikipedida stot, isch grad wäge de Endinger Kolonie in Venezuela meh wie schad. Es muess vu ebberm gschriibe werre, wo der Dialekt richtig schwätzt. Ich cha chai Kaiserstüehlerisch, ich nimm aber a, du. --W-j-s 21:39, 29. Dez 2005 (UTC)
Liäbe W-j-s, mir derfe n is nit beklage, ass s Alemannisch üsstirbt un drno ke Zit ha oder d Miähji ferche zum Alemannisch schriibe. D alemannisch Wikipedia isch s einzig Forum, wu ich känn, wu ohni Wänn un Aber Alemannisch herrscht. Des sott eso bliibe.
Ich will s südbadisch Alemannisch nit neij kategorisiäre - do hesch mi falsch verstande. S Alemannisch isch dr bescht erforscht ditsch Dialäkt, s git Großwerterbiächer, Sprochatlante un hunderti vu Biächer; sitter iber 200 Johr hän viili Dutzend Wisseschaftler im Alemannische ihre Läbenswärk gwidmet. Do sott mer sich eweng iischaffe, do mueß mer in d Bibliotheke. Däne ihre Arbet isch zum Teil vu unsere Stiirgälder zahlt - do mueß un derf mer - nit unkritisch - drüs schepfe. Aber wämmer d bishärig Wisseschaft (un aü d Artikel zum Thema in dr alemannische Wikipedia) ignoriärt un eifach ohni rumgluegt druf los schribt, macht mer sich lächerlig.
Natirlig siiht Südbade jetz scho wiä e Schwizer Käs üs - s git Stelle, wu s Alemannisch zimli wäg isch. Des diän diä bishärige Karte no nit berucksichtige, Üsnahme sin sälte, lueg z.B. sälli Kart vum Noth. Eso e Kart mit Dateerhebung vor Ort mache koschtet e baar Wuche haüptberuefligi oder e baar Monet näbeberuefligi Arbet. Drum: Mir sotte nit im e Wikipedia-Stumpe gschnäll emol d Gränze vum Schwebische oder vu ebis anders verlege. Wäge däm sott mer aü bi Graubünde (Bodesee-/hoch-/hegschtalemannisch?) sich Zit lo - do sott eber vor Ort forsche oder vorhandini Forschunge ufgriffe.
Ich han glaübi jetz ändlig kapiärt, was Dich dribt: Dü mechtsch s Alemannisch im Badische rette un schlesch drum mit dr schlimmschte Geisle, wus fir d eifältigere unter dr Badener git, uf unseri unfolgsame Landslit ii: Mit dr Drohung, ass si zu Schwobe wäre, wänn si nit bi ihrere alte Sproch bliibe. Des isch aber politischs Theater un kei Sprochwisseschaft.
Dr wirsch lache, aber mich dribt s Glich, ich schlag aber e anderi Methodi vor: Mit miän s Alemannisch attraktiv mache, e Gegepol schaffe. Z.B. d Alemannisch Wikipedia eso gstalte, ass alli dr Huet miän ziäge. Aber bittschen nit sich sälber iberschetze: Im Momänt isch dr Südweschtrundfunk alliwiil no e Million mol meh beteiligt, d Sproch z bilde, wiä unser Wikipedia. E gueti alemannischi Rockbänd mache, e Art hiäßigi BAP oder e Gölä wiä in dr Schwiz - des wärs. As Dichter, Lehrer, Pfarrer, Kinderschuelschweschter, Politiker, private Birger usw. usf. viil mache fir d Sproch - des wärs. Unser Draüm isch, s alt Alemannisch wider eweng z lupfe un nit d Karte umzeichne. Aber do simmer is dänki einig. Ich brich jetz d Diskussion zum Thema "Schwebisch im Badische" in Schriftform ab - wänn dr witt, kenne mer is emol dräffe un schwätze.
S Thema Tovar-Ditsch un Kaiserstiähler Dialäkt han i vor, z erwitere bzw. z mache - aber nit as Schnällschuss. Ich find, Artikel iber Kaiserstuehlort sott jede kenne mache - wänns kenni Stimpe oder blosi Ibersetzige sin. Villicht mach ich emol e Artikel ibers Chiäntel (Kiental, Berner Oberland), wänn i wider emol dert bi. I finds besser, s holt eine d Chronik oder ebis vu x-Dorf, liist si un schribt ei guete Artikel as wiä in dr gliche Zit drissig Stimpe mit 300 rote Werter drin. Albärt


Lieber Albert,
ich gib dir rächt, un du hesch mich ertappt, was d'Schwobe agoht, un du hesch au rächt, dass mi Asatz chai Lösig isch. Ich schrib do jo au ä zimlichs archaischs Alemannisch. (Ich sag usser bi Zittig nirgends -ig statt -ung. Ich weiß aber, dass es früeher wohl yberall so gsi isch un im südliche Alemannisch noch immer so isch. Was sott i no schriibe? Wenn i so due, als wenn Alemannisch ä Schrifttradition hätt - was wohl dezue füehrt, dass i demnächst immer ei satt ai schriibe sott un dr statt de un mich meh im Hebel agliiche. (st un scht sin ä andere Fall), no bin ich fer's Archaisiere. Ich schrib jo au uf Hochdytsch nit so wie ich schwätz, Kultursproche hän ä Diglossie. ;-)

Was d'Ortschafte agoht: Artikel yber Ortschafte sin m.E. sehr wichtig, un si sotte in guetem Alemannisch si. Wer usser Dir cha nooch Kaiserstuehlerisch un schribt in de Wikipedia? Ich chännt jetz Wörterbüecher blättere, Lutverschiebige und Isoglosse aluege un ni versueche, Kaiserstuehlerisch z'schriibe. Es wär no au Kaiserstuehlerisch, aber doch echer ä fählerbehafteti Emulation, oder? Ich ha gnueg demit z'due, mi aigene Dialekt z'rekonstruiere. Yber jeder Diphthong muesch noochdenke, ob mer des wirklich scho immer so gsait het, oder ob des scho de Ifluss vum Hochdytsche isch. Isch d'Endig wirklich -lich, oder haißt's nit wirkli? Mer sait jo "frili" fer "freilich". Isch des de Rest vu ere früehere Lutstufe?

De Interwiki-Link uf die Alemannisch Wikipedia bi de hiisige Ortschafte isch Werbung fer die Alemannisch Wikipedia. Wäge Enceladus (Mond) luegt doch chainer in de Alemannische Wikipedia nooch (au wenn säller Artikel, wenn er fertig isch, de umfänglichst vu allene Wikipedias zue sällem Thema si wird ;-) ). Nur, ich interessier mich halt meh fer säll und weiß ebbis drüber, un so näbebi due i, wenn i die Artikel ussem Dytsche ybersetz, au gli ämol die inhaltliche Fähler us de Originalartikel besitige - bi de Englische isch säll äweng schwerer, so guet isch mi Englisch au wiider nit. (s'git aber au dert gnueg un i siih halt eher die Fähler vu andere wie die aigene).

Ä gute Rutsch ins nei Johr --W-j-s 18:09, 31. Dez 2005 (UTC)

Alemannisch attraktiver mache. Mer müsst sich vorallem mol dfür stark mache dass s'Alemannisch i dr Öffentlichkeit present isch. Jetz im Momant cha öber ä Wuch lang do sy ohne dass er gross merkt dass s'Alemannisch exischtiirt. Eimol isch s'einzig Alemannisch wonni imene ganze Monet haa gsehe, ä Maroniofe mit dr Ufschrift Heissi Maroni gsi (un des hät au ä Schwiizer chönne sy). Wemmer sich andri Bewegige zur Erhaltig vo Sproche aaluegt fange di meischtens mitenere Aktion für zweisprochigi Ortsschilder aa (Wales, Basken). Dodevo cha mer aber bi üs nüt viil sehe (i versuech immer no ä paar Kanadier wo emol z'Rhyfälde gsi sin yz'trichtere dass d'Stadt nüt Rheinfelden heisst). Alemannischi Ortsschilder, für dä Aafang au numme vorläufigi, wäre emol ä richtiger Fortschritt, meh wi alli Bi üs cha mer au Alemannisch schwätze Ufchläberli (i han übrigens no nie eine gsehe). I ruef uf: zur Gründig vomenere Vereinigung wo sich des zum Ziil setzt! --Chlämens 03:17, 6. Jan 2006 (UTC)
Es git zarti Asätz. In Pfaffewiler heißt s'Gemeindeblatt Gmeiblättle (wenn au mit falschem Diminutiv), in Endinge git's degege e Engelgässli un e St. Jakobsgässli, also mit korrektem Diminutiv, was suscht sehr selte z'sähe isch. Wemmer schließli vu Friburg nooch Neistadt uf dr B 31 mit em Auto fahrt, so siiht mer an dr Stroß bruni Hiwiisdafele, wo einem die Ussichtspunkt usschildere. Sälli sin alli (bis uf ei Usnahm) in schenem Alemannisch betitlet (un in hochdytscher Ybersetzig in chlainere Schrift drunter). Was d'Ortschilder agot: I hätt. bevor i mit Alemannisch afang, z'erst emol mi Ortschaft au uffem Ortsschild druf un numme nit d'Gmei, wo i wohn. --W-j-s 09:34, 6. Jan 2006 (UTC)
S Neue Jahr het guate Nochrichta! Sella Spiegel-online-Beitrag sottet'er läsa. A guets Nuis!--KaPe 14:21, 2. Jan 2006 (UTC)
Han i hüt Middag scho gmacht. Ich meine, zwischen den Zeilen ein fast ungläubiges Erstaunen des Autoren über den Befund herauslesen zu können. Uf guet Alemannisch: Balsam, s'zentral Dogma vu de Hochdytschbabbler dermaße erschütteret z'sähe. Wer bloß Hochdytsch schwätze cha, het also echer ä Noochdail. Natürlich isch d'Forderig, numme in de Schuel nummenu Dialekt z'schwätze trotzdem verchehrt. Ich gewinne aus den Befunden der Studie eher den Eindruck, eine ausgeprägte Diglossie zwischen Elternhaus und Schule sei das, was dem Dialektsprecher einen Vorteil gegenüber nur Umgangsneuhochdeutsch beherrschenden verschaffte. Dezue ghört's no aber au, dass mer deheim brait Dialekt schwätzt un in de Schuel ä rächts Hochdytsch. ;-)
Au ä guets Nöis! --W-j-s 19:42, 2. Jan 2006 (UTC)

Walser Dialekt[Quälltäxt bearbeite]

S'isch schee, dass mr Biträg griaga vu me Bündner IP-Benytzer Benutzer-Byträg: 83.76.153.199 un Benutzer-Byträg: 83.76.153.106. I bi bloß net ganz glicklich driber, dass de Walser in Vorarlberg ihrna eigne Sproachzuordnong nit akzeptiert wird. Me dezu bi Diskussion:Schweizerdeutsch. --KaPe 12:30, 30. Dez 2005 (UTC)

I heb jetzt den Satz usse gno A Tail vo da dena ursprünglicha höchstalemannischa Dialekt sind mit andara hochalemannischa Dialekt gmischt worda und drum kai höchstalemannischi Dialekt meh (Vorarlbärger und Tiroler Walserdialekt). Zum aine ghert dr Satz in de Artikel "Walliserdeutsch" oder "Walserdütsch". Zum andere wege dera Ussag. Dass se nimme reins Höchstalemannisch spreche, mag mr iliichte. Bloß machts mir kain Sinn, dass se im niederalemannischa Sproadrum vo Vorarlberg usgrechnet Hochalemannisch glärnt hebe. Abr i lärn gern dezu. --KaPe 12:43, 30. Dez 2005 (UTC)


Fehler im Abschnitt "Höchstalemannisch"[Quälltäxt bearbeite]

Ich habe 2 sachliche Fehler gefunden. In der Beschreibung des Höchstalemannischen, also der Dialektgruppe in einem grossen Teil der Schweizer Alpen steht: - das Imperfekt gäbe es noch, im Gegensatz zu grössten Teil des Alemannischen, wo für das Beschreibe n von Vergangenem nur das Perfekt zur Verfügung steht. Richtig ist, das im ganzen Alemannischen nur das Perfekt dazu gebraucht wird. Allerdings soll es noch im 19. Jh. im Berner Oberland Reste eines Imperfekts gegeben haben.

- den Laut "kch" am Wortanfa n g gibt es gerade nicht im Höchstalemannischen, also nicht "Kchind" (standardsprachlich Kind), sondern in der Regel "Chind", genau gleich wie im Hochalemannischen. Allerdings gibt es in der Region Chur (Teil des Kantons Graubünden und angrenzender Gemeinden im Kanton St. Gallen den Laut "k" am Wortanfang, also "Kind", ähnlich wie im weit entfernten Niederalemannisch, aber keinesfalls "Kchind".

Leander High, Basel r i

Dann schlage ich vor, dass Du die Fehler einfach selbst korrigierst. Rest des Imperferkts sind meines Wissens für das Berner Oberland und vor allem das Wallis zumindest noch am Anfang des 20. Jahrhunderts bezeugt. Im Zuge der durch die erhöhte Mobilität geschaffenen Ausgleichsdialekte sind solche Sonderformen jedoch erste Opfer einer Angleichung, zumal die gesprochene Standardsprache des Deutschen ebenfalls dem Perfekt den Vorzug gibt. Der Imperfektstamm des Verbs wird im Alemannischen noch beim Konjunktiv II gebraucht, sofern er synthetisch und nicht analytisch gebildet wird.
Die kch/ch-Aussprache könnte mit der binnenhochdeutschen Konsonantenschwächung zu tun haben. Im Schwyzerdütschen werden die Konsonanten in der Regel ziemlich hart ausgesprochen, mit Ausnahme der Region um Basel, sofern sich diese da nicht auch den innerschweierischen Verhältnissen angenähert hat. In der Schreibung sieht man das aber in der Regel nicht. --W-j-s 01:25, 29. Jan 2006 (UTC)

Artikel gstrafft un korrigiärt[Quälltäxt bearbeite]

Ich han jetz dr Artikel gstrafft un insowit ungfähr d Verhältnis vum 24. 11. 2005 wider härgstellt. Do sin jetz also d Erklärunge wägfalle, was Hochalemannisch, Schwebisch usw. isch - des, was mer scho lang differenziärter erklärt bikunnt, wämmer d Gleicher Hochalemannisch usw. aglickt. Dodermit isch aü dä Fähler wäggfalle, dass Kchind e Kännzeiche vum Hochalemannische sii soll. Dr Hiiwiis uf dr Imperfekt im Hegschtalemannische hani dert ani kopiärt.
D Lischte vu alemannische Wertebiächer isch ebefalls an däre Stell iberflissig un glescht. -- Albärt 17:11, 25. Feb 2006 (UTC)

Fählerhafti Kart ewäg gmacht[Quälltäxt bearbeite]

D Kart "Deutsche Mundarten seit 1945.png" het näbe gleine aü grobi Fähler gha, i han si wäge däm glescht: Uf däre Kart fählt s hochalemannisch Elsass (Sundgaü), südlig vum Bodesee isch no Hochalemannisch iizeichnet, un dr dunkel Deil soll wohl hegschtalemannisch sii - mi Iiwand do drgege han i in dr Diskussion:Höchstalemannisch gschriibe. --Albärt 22:19, 14. Feb. 2007 (CET)

Wemmer d'neue Karte mache söt mer die au glych uf Dütsch, Änglisch un viilycht no Französisch mache, un drno d'falsche Karte uf de Commons lösche loo. --Chlämens 22:25, 14. Feb. 2007 (CET)

Artikel iberarbeitet un erwitteret[Quälltäxt bearbeite]

I han jetze dä Artikel stark iberarbeitet un erwitteret. Ich schlag vor, ass mer in däm Duktus bliibe, wiä ner jetze isch:

  • e allgmeini Ibersicht gää. Gleini Details, wu in seperate Haüptartikel stehn, nit in dr Artikel schriibe, nai, e Gleich dert ani mache.
  • keini ändgiltige Wohrete verzapfe, umstrittini Sache uffe lo. So isch do nit entschiide, eb Alemannisch e Dialäkt oder e Sproch isch. --Albärt 20:54, 3. Okt. 2008 (CEST)

Titel vum Artikel[Quälltäxt bearbeite]

Ich han mit em Titel "Alemannischi Diakläkt" e Broblem. Dä stammt üs dr ditsche Wikipedia, wird derte aber vu gwisse IP-Nummere scho azwiiflet - "die Bezeichnung der Dialektgruppe als westoberdeutsch ist (...) sinnvoller".
Bis uns sait dr Eint, s Alemannisch säig e Sproch (was nit ganz falsch isch) - do drmit wird e Einheit adittet. Dr ander redet vu "Alemannische Dialäkt" - do drmit wird adittet, ass s Alemannisch in 30 oder meh Deil üssenanderfallt. Des gfallt in mänke Lit bsunders.
In dr Alldagssproch schwäzt mer vum alemannische Dialäkt, vum hotzewälder Dialäkt, vum x-dorfer Dialäkt, aber niä im Plural vu "dr alemannische Dialäkt". Dialäkt isch e Wort wiä Zucker - mer ka vum e Hiffli Zucker rede, vum e Laschter, wu Zucker glade het, aber mer benutzts nit im Plural. Anderscht ischs in dr Litratür. I schlag allewäg vor, ass mer "Alemannische Dialekte" mit "Alemannisch" iberschriibe. --Albärt 21:11, 3. Okt. 2008 (CEST)

Ich bi au für "Alemannisch" als Lemma; mer chönnt aber vo Alemannische Sprache und Alemannische Dialekte us e Witerleitig mache. --Strommops 21:20, 3. Okt. 2008 (CEST)

Ich bi au für Alemannisch. Alemannisch isch im Momänt aber bsetzt. Ich wurd vorschlo, die jetzig BKL uff Alemannisch (Begriffsklärung) z'verschiebe und dä Artikel do uff Alemannisch z'verschiebe --Dr Umschattig red mit mir 22:27, 3. Okt. 2008 (CEST)

Han ich des richtig verstande? Alemannisch wird s ditsch un s alemannisch Lemma, Alemannische Dialekte un Alemannische Sprache wäre Witterleitige? Un in dr Artikel kunnt e Hiiwiis (Gleich) zu dr Begriffsklärig? Wänn do nit bal eber drgege redet, sottsch des eso mache, Umschattiger. --Albärt 09:21, 5. Okt. 2008 (CEST)
Uff de.wp hani ke Yfluss, dr Räscht hesch richtig verstande. Wird das in es paar Tääg woll mache --Dr Umschattig red mit mir 21:52, 5. Okt. 2008 (CEST)
I ha mi falsch üsdruckt: Alemannisch wird in dr als.wp s standardditsch Lemma (un brücht gar nit alemannisch iberschriibe wäre, wels sowiso glich isch). --Albärt 22:45, 5. Okt. 2008 (CEST)
yep --Dr Umschattig red mit mir 22:52, 5. Okt. 2008 (CEST)

Statistik im Abschnitt "D Verbreitig vum Alemannische"[Quälltäxt bearbeite]

Ich find die statistische Aagaabe am Änd vù däm Absaz zimli broblemaadisch. Die Uusaag in Noth 1993 isch gmachd ùf dr Grùndlaag vùn ere Befroogig vù 187 Schieler (wie s au doo schdood). Die Hoochrächnig in Noth 1993 isch aber no myyre Mainig laider statistisch nid haldbar, 187 Lyd, wù gfrogd woore sin, sin z weenig zùm e statistischi Uusaag z mache, wievyyl Lyd im Bryysgau Dialäkt schwäze. In dääre Rächnig wird vùm chlaine Schdedli Brysach ùf d Groosschdad Fryybeg hoochgrächned. Des isch aber e Behaubdig, wù esoo nid noogwiise isch, as mer des chaa verglyyche. Zem zwaide sin doo Zaale uusgrächned (52%, 22%, 26%), wù in dääre matemaatische Gnauigkaid iberhaubd nid in dr Daategrùndlaag schdäge, wel ebe di statistisch Basis esoo schmaal isch. Matemaatisch isch des nadyyrli ales richdig, in Noth 1993 sin die Zaale sogaar no mid Schdele noche em Komma aagee, aber statistisch isch die Gnauigkaid falsch. Ich fänd s beser, wämer in däm Absaz eender schrybd: uf dr Grundlag vu däre Untersuechig un ere Hochrächnig het dr Noth gschetzt, ass im Briisgaü anne 1988 ungfehr d Hälfti vu dr Bevelkerig Alemannisch het kenne; ungfehr e Viertel heb badischi Umgangssproch, iischliäßlig Friiburger Dialäkt kenne schwätze; ungfehr e Viertel heb numme Hochditsch oder hochditschi Umgsngssproch gschwätzt. --Holder 8:00, 6. Okt. 2008 (CEST)

Zuestimmig. Me ka zwar scho au uff däre ehnder dünne Basis hochrächne, denn muess me aber au die statistisch Fählerquote mit usrächne, und die wurd gschetzt woll irgendwie bi +/- 15-20% ligge. Drumm isch en Umschriibig sinnvoll, ich wurd aber die einzelne Zahle (absolut und in Prozänt) in ere Fuessnote bhalte --Dr Umschattig red mit mir 09:58, 6. Okt. 2008 (CEST)
S Wort Hochrächnig isch e Fählgriff vum mir un wird vum Noth im Dialäkthandbuech aü nit benutzt. Schätzig isch dr richtig Begriff. Diä Schätzig isch friili nit üs dr Luft griffe, si wird vum Noth uf Sitte 175 bis 199, bsunders Sitte 196 bis 199, begrindet. Zu dr meglige Fählerquälle sait dr Noth viil, aber dr druckt si nit in %-Zahle üs.
Ich ibernimm dr Formuliärigsvorschlag vum Holder, lesch aber dr Begriff Hochrächnig. --Albärt 21:53, 6. Okt. 2008 (CEST)

Diä Sach isch mer witter dur dr Kopf gange. So, wiä vum Holder vorgschlage un vu mir nogmacht, ka mers in ere Enzyklopädii nit mache.

  • Ändwäder mer bringt s Ärgäbnis vum Noth eso, wiän ers publiziärt het. Mit däre Information isch drno nit gsait, ass si Schätzigsergäbnis fählerfrei isch, s isch numme gsait, ass dr Noth halt do druf kumme isch.
  • Wämmer dr Noth - anderscht wiä e baar anderi [2] - nit fir e reputabli oder relevanti Quälle haltet oder minschtens in däm Punkt nit fir zueverlessig, sott mer e ganz ewäg lo un nit sini Ergäbnis eso verändere, wiä mer meint, ass si no dragbar sin.

Ich setz emol uf d vorletscht Version zruck un nimm numme s Wort Hochrächnig rüs, wu vum Noth nit benutzt wore isch. Ihr kenne drno witter mache, was er fir richtig halte. --Albärt 21:54, 9. Okt. 2008 (CEST)

Zerscht emol en Lob aa de Albärt dasser üsser Ushängeschild ändli ufpoliert het. Ich halt d Hochrächnig uf d ganzi Bevölcherig vum Briisgau vorallem deswege für froogwürdig wyl jo unter de ältre Generatione s Alemannisch no wyter verbreitet isch. Usser falls über 2/3 vo de über 40 Jäärige z Briisach Zuzogeni sin isch dr Gsamtaadeil sicher mee wie 20%. Des isch mir scho ufgfalle wonni s Buech vum Noth zum erschte Mool gläse haa. Deswege myn Vorschlag: numme d Statistik über d Alemannischkenntniss unter de Schüeler erwääne, wo jo warschynts richtig sin, un de Rescht eweg loo. --Chlämens 00:06, 10. Okt. 2008 (CEST)
Des find no ne besere Voorschlaag. Myy Broblääm isch in dr Haubdsach die Hochrächnig ùf dr ganz Bryysgau ùn doo v. a. s matemaadisch Voorgoo. Die Zaale, wù bi dr Schieler uusechùù sin, find i scho seriös. Ùn ich find au, as dr Noth insgsamd fir di alemanisch Wikipedia e wichdigi, reputabli ùn relevanti Quälle isch! @Albärt Ich find s au gued, as ùn wie Du an däm Artikel schafsch, wäge däm haan i dää abschnid au nid sälber gändered ùn defir die Diskussion aagfange. --Holder 6:30, 10. Okt. 2008 (CEST)