Biel-Bängge
| Biel-Benken | |
|---|---|
 | |
| Basisdate | |
| Staat: | Schwiiz |
| Kanton: | Basel-Landschaft (BL) |
| Bezirk: | Arlesheim |
| BFS-Nr.: | 2764 |
| Poschtleitzahl: | 4105 |
| Koordinate: | 606514 / 261812 |
| Höchi: | 317 m ü. M. |
| Flächi: | 4,12 km² |
| Iiwohner: | 3555 (31. Dezämber 2022)[1] |
| Website: | www.biel-benken.ch |
| Charte | |
 | |
| Dialäkt: Baseldytsch |
Biel-Bängge (hochdytsch Biel-Benken) isch e politischi Gmeind im Bezirk Arlise vom Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiiz.
Lag
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Biel-Bängge ligt im Leymetal uff 317 m ü.M. am Ytritt vom Birsig uff Schwiizer Bode ganz im Nordweschte vom Kanton an dr Ussegränze vo dr Schwiiz. Es gränzt an Frankryych mit de Gmeinde Leyme und Neuweiler, an Kanton Soledurn mit Bättwil und Witterswil und an d Baselbieter Nochbergmeinde Oberwyl und Därwyl.
Wappe
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S Wappe vo Biel-Bängge hett uf rotem Grund fünf silbrige Wecke (gliichmässigi Parallelogramm). Es isch s ehemoolige Wappe vo Bängge und s Familiewappe vo de Schalers. Biel hett bis 1971 s gliiche Wappe aber mit umdraite Farbe gha.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Gmeind bestoot us de zwei alemannische Siidlige Biel (Benken minor) und Bängge (Benken maior, au Benchon). Sii sin sit em 13. Joorhundert im Bsitz vom Basler Rittergschlächt Schaler gsi. 1526 sin d Ort an d Stadt Basel verkauft worde. Noch dr Reformation 1529 hän sich Biel und Bängge zue einere einzige Pfarrei zämme gschlosse und statt de beide Dorfkapälle hett me 1621 z Bängge e neui Chile baut. Im Drissgjöörige Krieg isch es beide Deerfer nid besser gange als de andere im Umland. Sii sin plünderet und in Brand gsteckt worde. Bim Usbruch vo dr franzeesische Revolution ischs Dorf Zuefluchtsort fyr Jude uss em noche Sundgau gsi.
Am 1. Januar 1972 hän sich die beide bis do ane unabhängige Gmeinde Biel und Bängge zämme gschlosse und sin sithär ei politischi Gmeind.
Sehenswürdigkeite
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Dorfchärn
- Pfarrchile St. Antonius us em Joor 1621
- Oser-Dänkmol zer Erinnerig an dr Dichter und Pfarrer Friedrich Oser
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Commons: Biel-Benken – Sammlig vo Multimediadateie- Offizielli Website
- Biel-Benken, Infos uf de Website vom Kanton (Memento vom 12. Oktober 2007 im Internet Archive)
- Brigitta Strub: Biel-Benken. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnoote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
|
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Biel-Benken“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |