Annegret Kramp-Karrenbauer

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d Annegret Kramp-Karrenbauer (2016)

D Annegret Kramp-Karrenbauer (geboreni Kramp; * 9. Augschte 1962 z Völklingen), vylmol au mit ihre Initiale AKK gnännt, isch e dytschi Bolitikeri vu dr CDU un syt em 7. Dezämber 2018 d Bundesvorsitzeri vu dr Bartei. Si isch vu Augschte 2011 bis Februar 2018 Minischterbresidänti vum Saarland gsii un vu Juni 2011 bis Oktober 2018 Landesvorsitzeri vu dr CDU Saar. Syt Novämber 2010 isch si Mitglid im CDU-Bundesbresidium. Vu Februar bis Dezember 2018 isch si Generalsektreteeri vu dr Bartei gsii. Am 10. Februar 2020 het si aagchindet, ass si im Lauf vum Johr dr Barteivorsitz abgit un uf d Chanzlerkandidatur verzichtet.[1]

D Kramp-Karrenbauer isch vu 2000 bis 2011 Minischteri in dr Regierig vum Saarland unter em Minischterbresidänt Peter Müller (CDU) in verschidene Ressort (Inners, Bildig, Sozials) gsii. Vu Merz 1998 bis no dr Bundesdagswahl 1998 isch si Mitglid vum Dysche Bundesdag gsii, vu dr Landdagswahl im Saarland im Septämber 1999 bis zu Merz 2018 Abgordneti im Landdag vum Saarland.

Familie, Uusbildig un Beruef[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Annegret Kramp isch z Völklingen uf d Wält chuu un z Püttlingen mit fimf Gschwischter ufgwachse. Ihre Vater Hans isch Sonderschuellehrer gsii, ihre Mueter Else Huusfrau. Bis 1973 isch si uf d Viktoria-Grundschuel Püttlingen gange, ab 1973 uf s Marie-Luise-Kaschnitz-Gimnasium z Völklingen, wu si 1982 s Abitur gmacht het. Vu 1982 bis 1990 het si Bolitik- un Rächtswisseschafte an dr Universitete z Trier un z Saarbrücken studiert. S Studium het si anne 1990 mit em akademische Grad Magistra Artium in dr Fächer Bolitikwisseschaft un Effetli Rächt abgschlosse.

Vu 1991 bis 1998 isch si Grundsatz- un Blanigsreferänti vu dr CDU Saar gsii, wu dr domolig Bundesumweltminischter Klaus Töpfer gfiert het. 1999 isch si persenligi Referänti vum Peter Müller gsii, em Vorsitzer vu dr CDU-Landdagsfraktion un spetere Minischterbresidänt vum Sarland, wu si in dr Junge Union chänneglehrt ghaa het.

D Annegret Kramp-Karrenbauer isch remisch-kadolisch un syt 1984 mit em Bärgböuingenieur Helmut Karrenbauer ghyrote. S Eebaar Kramp-Karrenbauer het drei Chinder, zwee Sihn, Tobias (* 1988) un Julian (* 1998), un e Dochter, Laurien (* 1991) un läbt z Püttlingen.[2]

Bolitischi Karriere in dr CDU (syt 1981)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Kramp-Karrenbauer isch anne 1981 in d CDU yydrätte, wu si vu 1985 bis 1988 zum Landesvorstand vu dr Jungen Union Saar ghert het, unter anderem isch si stellverdrättendi JU-Landesvorsitzeri gsii. 1985 het si dr Vorsitz vum CDU-Stadtverband Püttlingen ibernuu.

Vu 1999 bis 2012 isch si Landesvorsitzeri vu dr Frauen-Union Saar gsii, un syt 2001 isch si aini vu fimf stellverdrättende Bundesvorsitzerne vu dr Frauen-Union.[3]

Am 16. Novämber 2010 isch si bim CDU-Bundesbarteidag z Charlsrue mit 57,45 Brozänt in s CDU-Bundesbresidium ufgruckt. Am 4. Dezämber 2012 isch si uf em CDU-Bundesbarteidag z Hannover mit 83,86 Brozänt as Mitglid im CDU-Bundesbresidium bstetigt wore. Bim Bundesbarteidag am 9. Dezämber 2014 z Köln het si mit 85,16 Brozänt s bescht Ergebnis vu allne Bresidiumsmitglider iberchuu. Am 6. Dezämber 2016 isch si uf em CDU-Bundesbarteidag z Essen mit 85,24 Brozänt wider as Bresidiumsmitglid bstegtigt wore.

Am 28. Mai 2011 isch d Kramp-Karrenbauer mit eme Mee vu 97,02 % zur neie Vorsitzeri vu dr CDU Saar gwehlt wore. As erschti Frau in däm Amt het si Noofolg vum Peter Müller aadrätte, wu dää Verband vorhär 16 Johr lang gfiert ghaa het.

Am 26. Februar 2018 het e Sunderbarteidag vu dr CDU si in Noofolg vum Peter Tauber zur Generalsekreteeri vu dr CDU gwehlt. Mit eme Ergebnis vu 98,87 % het si di hegscht Zuestimmig kriegt, wu s je in dr Gschicht vu dr Bartei fir des Amt gee het.[4] Am 7. Dezämber 2018 isch si as Noofolgeri vu dr Angela Merkel zur Barteivorsitzeri vu dr CDU gwehlt wore.

Effetligi Ämter un Mandat[ändere | Quälltäxt bearbeite]

d Kramp-Karrenbauer as Bundesdagskandidati (1994)

Vu 1984 bis 2000 un nomol vu 2009 bis 2011 isch d Kramp-Karrenbauer Mitglid im Stadtrot vu Püttlingen[5] un dert vu 1989 bis 1994 un 1999 bis 2000 Bygordneti gsii. Am 1. Merz 1998 isch si fir dr Klaus Töpfer in 13. Bundesdag noogruckt, isch aber mi em Zämechuu vum 14. Dytsche Bundesdag am 26. Oktober 1998 wider us em Barlemänt uusgschide. Vu Septämber 1999 bis Merz 2018 isch si Mitglid vum saarländische Landdag gsii. Vu 1999 bis 2000 isch si barlemäntarischi Gschäftsfiereri vu ihre Fraktion gsii.

Vu 2000 bis 2004 isch si Minischteri fir Inners un Sport im Saarland gsii – mit Ändi dryssg isch si dodermit di erscht dytsch Inneminischteri in dr Gschicht vu Dytschland gsii. As Vorsitzeri vu dr dytsche Sportminischterkumferänz het si d Grindig vu dr Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) firschi dribe. Vu 2004 aa isch si Minischteri fir Familie, Fraue un Sport im Saarland gsii. Noch ere Kabinettsumbildig het si am 3. Septämber 2007 as Noofolgeri vum Jürgen Schreier s Minischterium fir Bildig, Familie, Fraue un Kultur ibernuu. Im Rame vu dr Bildig vu dr Jamaika-Koalition im Saarland isch si am 10. Novämber 2009 Landesminischteri fir Arbet, Familie, Sozials, Preväntion un Sport im Kabinett vum Minischterbresidänt Peter Müller wore. Im Amtsjohr 2008 isch si turnusgmäß Bresidänti vu dr Kultusminischterkumferänz gsii.

Syt Juli 2011 isch d Kramp-Karrenbauer Mitglid vu dr Konrad-Adenauer-Stiftig e. V. Im nämlige Johr isch d Kramp-Karrenbauer Schirmherri vu dr Jugedbewegig vu dr Talat-Alaiyan-Stiftig wore. Si isch Mitglid im Zäntralkomitee vu dr dytsche Kadolike (ZdK).[6]

Vu 2011 bis 2014 isch d Kramp-Karrenbauer au Bevollmächtigti vu dr Bundesrepublik Dytschland fir kulturälle Aaglägehaite im Rame vum Verdrag iber di dytsch-franzesisch Zämenarbet gsii. E Schwärpunkt het si doderby uf di berueflig Bidig glait. Zem Byschpel sin zum erschte Mol dytsch-franzesischi Uusbildungsnäscht yygrichtet wore.

Anne 2015 isch d Kramp-Karrenbauer aistimmig zur Bresidänti vum Dytsche Volkshochschuel-Verband gwehlt wore.[7]

Minischterbresidänti vum Saarland (2011 bis 2018)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Amtsibernahm vum Peter Müller[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Am 22. Jänner 2011 het dr Peter Müller sy Rugzug vum Amt vum Minischterbresidänt un au vum CDU-Landesvorsitz aagchindet un isch as Richter zum Bundesverfassigsgricht gwächslet. Är het d Kramp-Karrenbauer as Noofolgeri fir baidi Ämter vorgschlaa. D Koalitionspartner FDP un Grieni hän Zuestimmig signalisiert.[8][9][10][11] Am 2. Mai 2011 het si d Jamaika-Koalition druf gainigt, d Kramp-Karrenbauer bi re Sundersitzig vum Landdag am 10. Augschte 2011 zur Minischterbresidänti z wehle.[12] D Kramp-Karrenbauer isch an däm Dag aber iberraschend im erschte Wahlgang gschyteret, wu si mit 25 vu insgsamt 51 Stimme zwoo weniger kriegt het, wie d Koalition Mandat im Landdag ghaa het. Dr SPD-Gegekandidat Heiko Maas het au 25 und dodermit zmindescht ai zuesätzligi Stimm us em Koalitionslager iberchuu. Ai Abgordnete het si enthalte.[13] Erscht im zweete Wahlgang het d Kramp-Karrenbauer mit 26 Stimme s erforderli Mee iberchuu un isch dodermit zur erschte Minischterbresidänti vum Saarland gwehlt wore. Fir dr Maas sin wider 25 Stimme gsii.[14] Wel dodermit wider zmindescht ai Abgordnete vu dr Koalitionsbarteie fir dr Gegekandidat gstimmt ghaa het, isch s zue gegesytige Verdächtigunge zwische FDP un CDU chuu.[15] In dr neie saarländische Landesregierig het d Kramp-Karrenbauer as neii Minischterbresidänti in Personalunion au s Amt vu dr Juschtizminischteri ibernuu.

Bruch vu dr Jamaika-Koalition un Uflesig vum Landdag[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wu dr Horst Hinschberger un au sy Noofolger Christian Schmitt wäge barteiintärne Ussenandersetzige as Fraktionsvorsitzer vu dr FDP Saar zrugdrätte sin[16] un dr Christian Kühn sy Kandidatur fir d Noofolg zrugzoge het, het d Kramp-Karrenbauer dr liberal Koalitionspartner scho im Dezämber 2011 gschulte un uffe gsait, ass des e Lascht fir d Landesregierig sei.[17] Wu dr Vorsitz vu dr FDP-Landdagsfraktion wytersch vakant bliben isch, het d Kramp-Karrenbauer am 6. Jänner 2012 verchindet, ass d Jamaika-Koalition wäg em Stryt um s Personal in dr FDP ufglest wird. Ass si des am Dag vum alljehrlige Dreichenigsdräffe vu dr Liberale gmacht het, isch vun e Dail Bolitiker as Affront gege d FDP agsääne wore.[18][19][20][21]

No Vorgspräch mit em SPD-Landesvorsitzer Heiko Maas het d CDU unter dr Kramp-Karrenbauer e Großi Koalition welle mache.[22] Im Lauf vu dr schwarz-rote Sondierigsgspräch het d SPD vorzogeni Landdagswahle im Saarland parallel zue dr Bundesdagswahl 2013 ins Spiil brocht, was d CDU abglähnt het. An däre Frog sin d Gspräch am 19. Jänner 2012 gschlisse. D Kramp-Karrenbauer het derno ne vorzogeni Neiwahl vum Landdag.[23] Dr saarländisch Landdag het si am 26. Jänner 2012 mit em erforderlige Zwaidrittelmee ufglest.[24] Am 11. Februar 2012 isch d Kramp-Karrenbauer uf ere CDU-Landesdelegierteversammlig z Saarbrücken mit 98 Brozänt zue dr CDU-Spitzekandidati gwehlt wore.[25]

Wahlsiig as CDU-Spitzekandidati bi dr Neiwahl[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Drotz ass d Sundierigsgspräch vu CDU un SPD fählgschlaa sin, hän d Kramp-Karrenbauer un dr Heiko Maas aagchindet, ass si no dr vorzogene Wahl e Großi Koalition wän bilde, derno mit gchlerte bolitische Verhältnis. Wel si CDU und SPD in Umfroge ne Chopf-an-Chopf-Ränne (je 33–34 Brozänt) gliferet hän, het si s Inträssi uf s Abschnyde vu dr boode große Bartei bi dr Wahl grichtet, un wär vu derno in däm aavisierte Regierigsbindnis dr Minischterbresidänt stellt. Am Wahloobe vum 25. Merz 2012 isch s zuen ere Iberraschig chuu: D CDU vu dr Kramp-Karrenbauer het 35,2 Brozänt iberchuu un si im Verglych zue dr Landdagswahl 2009 sogar um 0,7 Pinkt verbesseret. D CDU isch iiber dr Umfrogezahle gläge, wu vu dr Mainigsforschigsinschtitut zletscht ermittlet wore sin, un het derzue d SPD dytli dischtanziert, wu nume uf 30,6 Brozänt chuu un dodermit schwecher gsii isch wie vu Umfroge vorhärgsait. Drotz ass dr Maas dr Fierigsaaspruch het mieße ufgee, ass er Minischterbresidänt in ere Große Koalition wird, het er gsait, ass er au as Juniorpartner in ere vu dr Kramp-Karrenbauer gfierte Landesregierig Verantwortig ibernimmt.

Minischterbresidänti vun ere Große Koalition (2012–2017)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Kramp-Karrenbauer uf em CDU-Bundesbarteidag z Köln, 2014

Am 24. April 2012 hän si d CDU un d SPD uf e gmainsame Koalitionsverdrag un dr Zueschnitt vum chimftige Kabinett gainigt. E jedi Bartei het in dr neie schwarz-rot Landesregietig drei Minischterämter iberchuu. S Wisseschaftsressort het d Kramp-Karrenbauer in Personalunion ibernuu.[26][27] Scho vorhär hän d Barteidäg vu dr chimftige Regierigspartner dr Koalitionsverdrag aistimmig (CDU) bzw. mit eme große Mee (SPD) bstetigt.[28] Im Landdag vum Saarland het di groß Koalition mit 37 vu 51 Sitz e Zwaidrittemee ghaa. Am 9. Mai 2012 isch d Kramp-Karrenbauer mit 37 Stimme as Minischterbresidänti widergwehlt wore. Mit dr glyche Stimmezahl isch derno ihre Kabinett bstetigt wore. Bi bode Abstimmige het s 12 Gegestimme un zwoo Enthaltige gee.[29]

Wahlsiig 2017 un Furtfierig vu dr Große Koalition[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fir d Landdagswahl am 26. Merz 2017 isch d Kramp-Karrenbauer am 17. Septämber 2016 mit 98,4 Brozänt zur Spitzekandidati ernännt wore.[30] D CDU het d Wahl mit 40,7 % dytli vor dr SPD gwunne un si dodermit um 5,5 Pinkt verbesseret. Mit 24 Sitz im neie Landdag hä d Chrischtdemokrate s absolut Mee nume um zwai Mandat verbasst.[31] Us dr Sicht vu vyl Beobachter het dr Wahlsiig vu dr Kramp-Karrenbauer dr Eufory um dr domolig SPD-Chanzlerkandidat Martin Schulz en Änd gmacht un het em Wahljohr d Richtig gwise. Wäge däm hän Dail vu dr Medie im Rugblick d Aasicht verdrätte, ass d Kramp-Karrenbauer dr Schulz-Zug aaghalte heb.[32][33] CDU un SPD hän si entschlosse, ihre Regierigsbindnis furtzsetze. No dr Zuestimmig dur di jewylige Barteidäg hän am 16. Mai 2017 d Barteivorsitzerne Kramp-Karrenbauer fir d CDU un Anke Rehlinger fir d SPD dr uusghandlet Koalitionsverdrag unterzaichnet.[34] Scho am negschte Dag isch d Kramp-Karrenbauer im Landdag mit 41 Stimme zum dritte Mol zur Minischterbresidänti gwehlt wore, dr Zahl vu dr Abgordnete vu dr beede Koalitionspartner. S Kabinett isch im Aaschluss mit glycher Stimmezahl bstetigt wore.[35] In dr vun ere gfierte Landesregierig het d Kramp-Karrenbauer in Personalunion derzue au s Amt vu dr Minischteri fir Wisseschaft un Technology ibernuu.

Wel d Kramp-Karrenbauer im Aaschluss an ihri Wahl zur CDU-Generalsekreteeri im Februar 2018 ändgiltig in d Bundesbolitik gwächslet isch, het si ihre Rugdritt as Minischterbresidänti mit Wirkig zum 28. Februar 2018 um 23:59 Uhr verchindet.[36] Ihre Noofolger as Minischterbresidänt im Saarland isch dr Tobias Hans wore.[37] D Kramp-Karrenbauer het freiwillig uf s Ibergangsgäld verzichtet, wun ere im Saarland as ehmoligi Minischterbresidänti aigetli fir bis zue zwai Johr zuegstande hätt.[38]

Wächsel in d Bundesbolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Generalsekreteeri vu dr CDU (2018)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

d Kramp-Karrenbauer as CDU-Generalsekreteeri bi Unterzaichnig vum Koalitionsverdrag zwische CDU, CSU un SPD im Merz 2018

Uf em Bundesbarteidag vu dr CDU am 26. Februar 2018 z Berlin isch si mit 98,87 Brozänt vu dr Stimme zur Generalsekreteeri vu dr Bartei gwehlt wore.[39] Fir des Amt het si d CDU-Vorsitzeri Angela Merkel am 19. Februar 2018 nominiert ghaa.[40] Wu si ihre Amt as Generalsekreteeri aadrätte het, het s Bresidium un dr Bundesvorstand vu dr CDU aistimmig ihre Vorschlag aagnuu, bis Dezämber 2020 e nei Grundsatzbrogramm fir d Bartei uuszschaffe.[41] In eme erschte Schritt het d Kramp-Karrenbauer doderfir im Rame vun ere Zueloos-Tuur mit iber 40 Termin in 16 Wuche mit CDU-Mitglider us allne Landesverbänd dischpetiert iber d Froge un Aalige vu dr Barteibasis.[42]

CDU-Bundesvorsitzeri (syt 2018)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wu d CDU-Bundesvorsitzeri Angela Merkel am 29. Oktober 2018 aagchindet het, ass si bi dr Wahl zur Bundesvorsitzeri nimi wett aadrätte, het d Kramp-Karrenbauer wie au dr Jens Spahn un dr Friedrich Merz d Absicht aagchindet, fir d Noofolg vu dr Merkel an dr Spitz vu dr Bartei z kandidiere. Am 5. Novämber 2018 het dr Landesvorstand vu dr CDU Saar d Kramp-Karrenbauer aistimmig as sy Kandidati fir dr Bundesvorsitz bim Bundesbarteidag am 7. un 8. Dezämber 2018 nominiert.[43] Dr Bundesvorstand vu dr Frauen-Union het si am Dag druf au vorgschlaa.[44] D Kramp-Karrenbauer het aagchindet, ass si ihre bishärig Amt as Generalsekreteeri unabhängig vum Uusgang vu dr Abstimmig iber dr Bundesbarteivorsitz bim Barteidag abgit.[45]

Bim Bundesbarteitag am 7. Dezämber 2018 z Hamburg het si d Kramp-Karrenbauer in dr Stichwahl mit em absolute Mee vu 517 vu 999 Stimme (51,75 %) gege dr Friedrich Merz duregsetzt, wu uf 482 Stimme (48,25 %) chuu isch. Scho im erschte Wahlgang isch si mit 450 Stimme vor em Merz (392) un em Spahn (157) in Fierig gläge.[46]

Im Zämehang mit em Stryt um d Wahl vum FDP-Bolitiker Thomas Kemmerich zum Minischterbresidänt vu Diiringe mit Stimme vu CDU un AfD het d Kramp-Karrenbauer am 10. Februar 2020 aagchindet, ass si im Lauf vum Johr dr Barteivorsitz abgit un uf d Chanzlerkandidatur verzichtet.[47]

Ehrige un Uuszaichnige[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 2008: Ehrezaiche vum Tächnische Hilfswärch in Silber
  • 2014: Commandeur de l’Ordre des Palmes Académiques
  • 2014: Lachender Amtsschimmel vum DBB Beamtenbund und Tarifunion
  • 2015: Orden wider den tierischen Ernst vum Aachener Karnelvalsverein
  • 2015: Elsie-Kühn-Leitz-Bryys vu dr Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften für Europa
  • 2016: Officier de l’Ordre national de la Légion d’honneur
  • 2017: SignsAward im Beraich Bolitikeri vum Johr
  • 2018: Ranzengardist, Ehrebryys vu dr Mainzer Ranzengarde

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Manfred Otzelberger: Die Macht ist weiblich. Annegret Kramp-Karrenbauer. Die Biografie, Riva Verlag, München 2018, ISBN 978-3-7423-0714-9.
  • Kristina Dunz, Eva Quadbeck: Ich kann, ich will und ich werde: Annegret Kramp-Karrenbauer, die CDU und die Macht. Biografie. Propyläen Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-549-07651-4.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Annegret Kramp-Karrenbauer – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. tagesschau.de: Kramp-Karrenbauer verzichtet auf Kanzlerkandidatur. Abgruefen am 10. Februar 2020.
  2. Kathrin Zehender: Annegret Kramp-Karrenbauer. In: Geschichte der CDU, Konrad-Adenauer-Stiftig, abgruefen am 7. Oktober 2018; Biografie über Annegret Kramp-Karrenbauer: „Lass sie lesen“. In: Rheinische Post, 5. Oktober 2018.
  3. www.frauenunion.de (Memento vom 10. Dezämber 2018 im Internet Archive) (zletscht abgruefen am 25. Dezämber 2017)
  4. tagesschau.de: CDU-Sonderparteitag: Ja zur GroKo, Ja zu AKK. Abgruefen am 26. Februar 2018 (de-DE).
  5. Lebenslauf. Websyte vu dr Annegret Kramp-Karrenbauer. Abgruefen am 16. Novämber 2018.
  6. Vorstellig. In: ZDK.de.
  7. Saarbrücker Zeitung vum 24. Juni 2015
  8. Saar-Ministerpräsident kündigt Rückzug an, spiegel.de
  9. Müller kündigt Rücktritt an, sueddeutsche.de
  10. Müller kündigt Rücktritt an, focus.de
  11. Verfassungsrichter für Peter Müller nur „eine Option“, stern.de
  12. Wahltermin steht fest: Kramp-Karrenbauer wird Ministerpräsidentin (Memento vom 11. März 2014 im Internet Archive), Artikel vu dr Saarbrücker Zeitung vum 4. Mai 2011
  13. Kramp-Karrenbauer scheitert im ersten Wahlgang (Memento vom 25. Jänner 2012 im Internet Archive), sr-online, 10. Augschte 2011
  14. Kramp-Karrenbauer neue Regierungschefin im Saarland (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.sr-online.de, sr-online, 10. Augschte 2011
  15. Hinschberger weist Verdacht des Verrats an Jamaika-Koalition energisch zurück Saarbrücker Zeitung 23. Augschte 2011
  16. Saarland ist nicht mehr Jamaika taz 6. Jänner 2012
  17. Jähes Ende einer Chaos-Koalition Zeit online 6. Jänner 2012
  18. Tag der Demütigung für die FDP, focus.de, abgruefen am 22. Jänner 2012
  19. FDP sieht keine Auswirkungen auf Bundesbündnis (Memento vom 25. Jänner 2012 im Internet Archive), sr-online.de, abgerufen am 22. Januar 2012
  20. SPD-Präsidium für Gespräche mit CDU im Saarland, tagesspiegel.de, abgerufen am 22. Jänner 2012
  21. Während Rösler redet, fliegt Saar-FDP aus Regierung, bz-berlin.de, abgruefen am 22. Jänner 2012
  22. Jamaika-Koalition im Saarland gescheitert (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.saarbruecker-zeitung.de, Artikel vu dr Saarbrücker Zeitung vom 6. Jänner 2012
  23. Neuwahl nach gescheiterter Sondierung, FAZ.net 20. Jänner 2012
  24. Landtag löst sich selbst auf, Süddeutsche.de vum 26. Jänner 2012
  25. Saarbrücken: Parteien wählen Spitzenkandidaten (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.sr-online.de, SR Online abgruefen am 11. Februar 2012
  26. Saarland: CDU und SPD einigen sich auf große Koalition, Spiegel Online, abgruefen am 24. April 2012
  27. Strategiespiel ums Kabinett SZ Online abgruefen am 24. April 2012
  28. Große Koalition ist beschlossene Sache: Grünes Licht für Koalition an der Saar, Artikel uf Focus-Online vum 4. Mai 2012
  29. Kramp-Karrenbauer als Ministerpräsidentin wiedergewählt, SZ Online, abgruefen am 9. Mai 2012
  30. Kramp-Karrenbauer ist Spitzenkandidatin der Saar-CDU, Welt Online, abgruefen am 26. Merz 2017
  31. Vorläufiges amtliches Endergebnis der Landtagswahl 2017 Saarland. (Nicht mehr online verfügbar.) Statistisches Amt Saarland, 26. März 2017, archiviert vom Original am 26. März 2017; abgruefen am 26. März 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistikextern.saarland.de
  32. Person der Woche n-tv 30. Jänner 2018
  33. Mit Gespür und Ellenbogen tagesschau.de 19. Februar 2018
  34. Koalitionsvertrag unterzeichnet (Memento vom 17. Mai 2017 im Internet Archive), SR.de, abgruefen am 23. Mai 2017
  35. Kramp-Karrenbauer wiedergewählt (Memento vom 17. Mai 2017 im Internet Archive), SR.de, abgruefen am 23. Mai 2017
  36. Kramp-Karrenbauer zur CDU-Generalsekretärin gewählt Frankfurter Rundschau 26. Februar 2018
  37. Tobias Hans folgt auf Kramp-Karrenbauer. Spiegel Online am 19. Februar 2018.
  38. AKK verzichtet auf Übergangsgeld (Memento vom 25. Augschte 2018 im Internet Archive) Saarländischer Rundfunk 25. Februar 2018
  39. Wahl der CDU-Generalsekretärin. In: Christlich Demokratische Union Deutschlands. 26. Februar 2018 (cdu.de [abgerufen am 26. Februar 2018]).
  40. Merkel holt Kramp-Karrenbauer als Generalsekretärin nach Berlin. Süddeutsche Zeitung, abgruefen am 19. Februar 2018.
  41. Kramp-Karrenbauer: Von unten nach oben CDU 19. Merz 2018
  42. AKK zieht erstes Fazit nach der Zuhör-Tour CDU 15. Septämber 2018
  43. Kramp-Karrenbauer einstimmig für Bundesvorsitz nominiert. CDU Saar 5. November 2018.
  44. FU-Bundesvorstand nominiert einstimmig Annegret Kramp-Karrenbauer für den Vorsitz der CDU Deutschlands. (Memento vom 9. Novämber 2018 im Internet Archive) Frauen Union 6. Novämber 2018.
  45. Für eine „neue Ära“ der CDU. tagesschau.de 7. November 2018.
  46. Kramp-Karrenbauer ist neue CDU-Vorsitzende. In: ndr.de. 7. Dezämber 2018.
  47. „Es wird nicht nach rechts gewackelt“. Zeit.de. 10. Februar 2020.
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