Schüpfe LU

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S LU im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Lozärn und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Schüpfe vermyde, wo öppis anders meined.
Schüpfe
Wappe vo Schüpfe
Wappe vo Schüpfe
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Lozärn (LU)
Wahlchreis: Äntlibuechw
BFS-Nr.: 1008i1f3f4
Poschtleitzahl: 6170
UN/LOCODE: CH SPF
Koordinate: 643877 / 200070Koordinate: 46° 57′ 1″ N, 8° 0′ 54″ O; CH1903: 643877 / 200070
Höchi: 719 m ü. M.
Flächi: 38,37 km²
Iiwohner: 4258 (31. Dezämber 2021)[1]
Uusländeraateil: 8,1 % (31. Dezämber 2014)[2]
Website: www.schuepfheim.ch
Schüpfe
Schüpfe

Schüpfe

Charte
Charte vo SchüpfeBrienzerseeEiseeLungererseeSarnerseeWichelseeMelchseeAlpnacherseeSoppenseeTueteseeKanton BärnKanton ObwaldeKanton NidwaldeWahlchreis HofdereWahlchreis Lozärn-LandWahlchreis Lozärn-StadtWahlchreis SoorsiWahlchreis WillisouDopplischwandÄntlibuechÄntlibuechÄschlismatt-MarbechFlüeliHasleMarbechRomoosSchüpfeWärtisteiWolhuuse
Charte vo Schüpfe
w

Schüpfe (amtlech Schüpfheim) isch e politischi Gmeind im Wahlchreis Äntlibuech im Kanton Lozärn in dr Schwiiz.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Gmeinde lit im Südweschte vom Kanton Lozärn an dr Chliinen Ämme. Im Dorf sälber münde vo lings dr Mannebach und vo rächts dr Kirchenbach und dr Trüebebach in die drii. Dr chliiner Teil vo dr Gmeind lit uf dr linke Site vo dr Chliinen Ämme. Dä Teil werd Sunnsite und Hinterbärg gnännt. Ds Gebiet isch bis uf es paar wenigä Waldgebiet grütet. Nur d Uferbartie am Blettbach im Südweschte und dr Bienzewald im Nordweschte vo Schüpfe-Dorf biude da e Usnahm. Ou südlich v dr Grosse Fontanne, wo di nördlech Gmeinddgränze biudet, isch ds Gländ stark bewäudet.

E chlii südlech vo dr Gmeind vereinige sich d Wissämme ond d Waldämme zuer Chliinen Ämme. Ds Gebiet zwische de beide Ämme isch zom grosse Teil bewaudet. Dr Hang am rächte Ufer vo dr Waldämme/Chliinen Ämme wird Schattesyte gnännt. Er isch met Usnahm vo grosse Waldgebiet weschtlich vome Graat mit Name Pfarnärä fascht vouständig grütet.

Vo dr Gmeindsflechi send 59,7 % Landwirtschaftlechi Flechi, 33,1 % Waud, 5,3 % Sidligsflechi ond 1,9 % süschtigi Flechi.[3] Nachbergmeinde vo Schüpfe send Äntlibuech, Äschlismatt-Marbach, Flüeli, Hasli ond Romoos.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Schüpfe esch zom erschte Mau gnamsed worde i de Acta Muresia, em Bsitzverzeichnis vom Chloschter Muri aus Schipfen.

Bevölkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Jahr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwohner 3125 2859 2839 2872 2793 3038 3203 3304
Jahr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwohner 3601 3677 3763 3771 3773 3537 3649 3897

Dr Uusländeraateil esch 2014 bi 8,1 % gläge.[3]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

87,2 % vo dr Iiwooner send im Jahr 2000 römisch-katholisch gsii, 5,2 % evangelisch-reformiert.[3]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationauraatswahle 2015 hät s das Ergebnis gää:[3] BDP 0,9% , CVP 32,9% , FDP 16,0% , GLP 2,4% , GP 2,9% , SP 7,8% , SVP 33,8% , Süschtigi 3,2%.

Dr Gmeindspräsident vo Schüpfe esch dr Margrit Thalmann-Theiler (Stand Februar 2016).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkeit esch im Jahr 2011 bi 0,6 % gläge.[3]

Sprach ond Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hend vo dr 3897 Iiwohner 96 % Dütsch aus Houptsprach aagää, 0,3 % Französisch, 0,7 % Italienisch ond 3 % anderi Sprache.[3]

Dr hochalemannisch Dialäkt vo Schüpfe ghört zue dr Übergangsmundarte zwösche dr Weschtschwiizer ond dr Oschtschwiizer Dialäkt.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Heinz Horat: Die Kunstdenkmäler des Kantons Luzern, Neue Ausgabe I: Das Amt Entlebuch. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1987 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 80). ISBN 3-7643-1900-3. S. 289–356.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Schüpfe – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 15. November 2022
  2. Gemeindestatistik 1981-2014 nach demographischen Komponenten, institutionellen Gliederungen, Staatsangehörigkeit, Geschlecht und Jahr
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)