Wiise (Fluss)

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Wiese
Wiisedal mit Iizugsgebiit vu dr Wiise im Schwarzwald
Wiisedal mit Iizugsgebiit vu dr Wiise im Schwarzwald

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DateVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Laag Bade-Württeberg, Dütschland
Flusssystem RheinVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Ursprung verschideni Quelle am Südhang vom Feldberg un am Nordhang vo dr Grafematt
47° 51′ 23,8″ N, 8° 1′ 31,1″ O
Quellhöchi 1.200 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Flussmündig im Basler Stadtteil GleihünigeKoordinate: 47° 34′ 58″ N, 7° 35′ 13″ O; CH1903: 611158 / 270242
47° 34′ 58″ N, 7° 35′ 13″ O
Mündigshöchi öbbe 240 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höchiunterschiid öbbe 950 mdep1
Lengi 54,6 kmdep1Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Iizugsgebiet 458 km²dep1Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen

Rächti Nääbeflüss Widebach, Böllebach, Chlaini Wise, Steinebach
Linggi Nääbeflüss Prägbach, Angebach

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D Wiise isch eine vo dr rechtssitige Näbeflüss vom Rhy.

Zu dem Fluss het dr Schriftsteller Johann Peter Hebel es längs schöns Gedicht gschribe.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Wiise entspringt am Feldberg im Südschwarzwald un fliesst durs Wiisedal bis uff Basel abe, wo si in dr Rhi mündet. Ihr wichdigschde Näbefluss isch die Chlaine Wiise, wo am Belche ihri Quell het un grad underhalb vo Schopfe in d'Wiise mündet.

Mit änere Längi vo 55 Kilometer isch d Wiise de viertlängschte Fluss im Schwarzwald.

Name[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Etymologisch goht dr Flussname Wiise uf di vorindogermanisch Wortwurzel fir Wasser oder Gwässer, *vis, *is-, zruck[1]. Är het nyt z due mit em dytsche Wort Wiese (e gmaiti Grasflechi heißt im Wiisedäler Dialäkt im Ibrige Matte, nit Wiise wie eschtlig vum Schwarzwald).

Flusslauf[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D'Wiise churz vor dr Mündig in Rhii

D Wiise chunnt vom Feldberg abe und fließt as Bergbach iigzwängt vo steile Berghäng an de Ortschafte Fahl, Brandeberg und Todtnau vrbi. Vo dört fließt si witer uf Schlechtenau, Gschwänd un Utzefeld, dann an Schöne vrbi uf Wembech, Fröhnd, Mambech, Atzebach und bis uf Zell. Zwüsche Zell un Huuse düet sich's Wiisedal züe'n'ere wite Ebeni verbreitere. D'Wiise fließt no an Fahrnau, Schopfe un Gündehuse vrbi, bevor d'Chlei Wiise in sini großi Schwöster iimündet. Als nägschtes bassiert dr Fluss die Ortschafte Mulburg, Steine, Brombech, Hauge und Haage. Durch Lörrach un Stette duure, um schließlich hinter dr Stettemer Iisebahnbruck uf Schwyzer Gebiet z'cho. Dört fliesst sie no an Rieche vrbi un mündet schließlich z Chleihünige, wo uff Basel iigmeindet worre isch, in dr Rhii.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Eduard Golder: Die Wiese. Ein Fluss und seine Geschichte. Baudepartement Basel-Stadt, Tiefbauamt, 1991.

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Krahe, Hans: Theorie über die älteste Gewässernamengebung

Webligg[ändere | Quälltäxt bearbeite]