D Uniwersidäät Gämf

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Universidäät Gämf
Université de Genève
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Gründig 1559 as Académie de Genève; sit 1873 Université de Genève
Drägerschaft staatlig (kantonal)
Ort Gämf, Schwiz
Räkter Jean-Dominique Vassalli
Studänt*ene 13'379 (2008)
Mitarbeiter*ne 5'250 (2008)
drvo Profässer*ne 762
Netzwärch Coimbra-Gruppe, LERU, Triangle Azur
Website www.unige.ch
S Hauptgeböid
Johannes Calvin (1509–1564), dr Gründer vo dr Akademii vo Gämf

D Uniwersidäät Gämf (franzöösisch Université de Genève) isch e Volluniwersidäät und isch 1559 vom Johannes Calvin as theologischi und humanistischi Académie de Genève gründet worde. Wo ane 1873 ä medizinischi Fakultäät iigrichdet worde isch, het d Hochschuel dr Status und Naame von ere Uniwersidäät überchoo. D Uniwersidäät Gämf het ä bräits Studium- und Forschigsaagebot.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Am Aafang het mä an dr Académie de Genève vor allem Theologii und humanistischi Fächer gleert. Im 16. und 17. Joorhundert het si e groossi internazionali Usstraalig ghaa; zu sällere Zit het Gämf as «protestantischs Rom» gulte. Im 18. Joorhundert si nöiji Fächer drzuechoo, bsundrigs Naturwüsseschafte. 1873 isch d Akademii formell zun ere Uniwersidäät worde.

D Organisazion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Uniwersidäät Gämf isch organisiert in siibe Fakultäate (Naturwüsseschafte, Medizin, Rächtswüsseschafte, Gäisteswüsseschafte, Wirtschafts- und Sozialwüsseschafte, Psüchologii und Erziejigswüsseschafte, Protestantischi Theologii), und si het en Übersetzigschuel, en Instidut für Öiropawüsseschafte (Institut Européen de l’Université de Genève, IEUG) und anderi autonomi Instidut: S Gämfer Hochschuelinstidut für internazionali Studie (IUHEI), s Instidut für d Studie vo der Entwicklig Institut universitaire d’études du développement (IUED) und s Instidut für Ökumenischi Theologii Institut Oecuménique de Bossey.

E Sekzion, spööter en äigeständigs Instidut für Archidektur het s sit 1942 gee. Zletscht het mä dört noch em (externe) Grundstudium s Hauptstudium chönne absolviere. Bis s Instidut 2007 abgwigglet worde isch, isch s – näbe de Hochschuele Lausanne, Züüri und Mendrisio – äine vo vier Standort vo dr uniwersitäre Archidekturleer in dr Schwiz gsi.[1]

Partneruniwersidääte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Uniwersidäät Gäf bietet gmäinsami Masterstudiegäng mit dene Schwizer Uniwersidääte:

Usserdäm wird e gmäinsame MBA-Studiegang mit dr Georgetown University in Washington, D.C. i de Veräinigti Staate aabote.

Statistik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im Summersemester 2014 het d Uniwersidäät 16'400 Studänte gha (61 Brozänt Fraue, 34 Brozänt Usländer), 4295 Aagstellti (11 Brozänt Brofässer und 53 Brozänt anderi Mitarbäiter, wo in dr Leer und Forschig beschäftigt si.)

Ranking[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S renommierte amerikanische Magazin Newsweek het d Unieersidäät 2006 in ihrem Ranking as drittbesti kontinentalöiropäischi «Global University» iigstueft (Blatz 28 wältwit), hinder de Äidgenössische Hochschuele Züüri (Blatz 18) und Lausanne (Blatz 23).

Noch de Times Higher World University Rankings vo 2014/2015 isch d Uniwersidäät Gämf uf Blatz 107 vo alne Hochschuele in dr ganze Wält gsi.

Weblinggs[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Uniwersidäät Gämf – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Martin Boesch, Alain Léveillé: Adieu Institut d’Architecture. In: Hochparterre: Zeitschrift für Architektur und Design. Band 20, Nr. 10, 2007, S. 38 f., doi:10.5169/seals-123273.
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Koordinate: 46° 11′ 56″ N, 6° 8′ 40,1″ O; CH1903: 500105 / 117206