Maroggia

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Maroggia
Wappe vo Maroggia
Wappe vo Maroggia
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Tessin (TI)
Bezirk: Luganow
Kreis: Ceresio
BFS-Nr.: 5195i1f3f4
Poschtleitzahl: 6817
UN/LOCODE: CH MRO
Koordinate: 718944 / 88331Koordinate: 45° 56′ 10″ N, 8° 58′ 20″ O; CH1903: 718944 / 88331
Höchi: 277 m ü. M.
Flächi: 1.0 km²
Iiwohner: 741 (31. Dezämber 2021)[1]
Bahnhof Maroggia-Melano
Bahnhof Maroggia-Melano

Bahnhof Maroggia-Melano

Charte
Charte vo Maroggia
Charte vo Maroggia
w

Maroggia (lombardisch Marogia) isch e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si ghert zum Chrais (circolo) Ceresio im Bezirk Lugano.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Maroggia am Oschtstade vum Luganersee. Nochbergmaine sin Arogno, Bissone, Melano, Riva San Vitale un Rovio.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Maroggia isch zum erschte Mol gnännt wore anne 962/966 as Marogia.

Verwaltig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Burgermaischter (Sindaco) vu Maroggia isch dr Oscar Ferraroni.

Bevelkerigsentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 211 191 202 298 342 414 496 493
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 481 458 577 644 689 554 575 562

Dialekt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr lombardisch Dialäkt vu Maroggia ghert zum Comasco-Lecchese.

Camping[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Z Maroggia git s e chlaine TCS-Camping-Blatz, wu „Piazzale Mara“ haißt.

Böuwärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Chilche S. Pietro (friemittelalterlige Vorböu ab 1579 schriftlig belait; s hitig Gebei böue um 1640, 1982-83 reschtauriert)
  • Wallfahrtskapäll Madonna della Cintura (1731-66 böue iber eme Gebei us em 16. Jh.)

Lyt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Baldassare Longhena, Architäkt
  • Francesco Somaini, Bildhauer
  • Siegfried Bieber, dytsche Bankier un Chunschtsammler

Bilder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Celestino Trezzini: Maroggia. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 5, Maillard – Monod., Attinger, Neuenburg 1921, S. 30.
  • Cesare Santi, Il collegio Don Bosco di Maroggia. In Almanacco di vita chiassese e del Mendrisiotto, Chiasso 2003, S. 27–33
  • Giuseppe Negro: Maroggia. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Maroggia – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)