Liedermeie

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Dr Liedermeie isch es Liederbuech us dr Schwiiz.

Die Schwiizer Lieder, wo drinn zämegstelt sind, hät me dur dä Titel vom Buech mit emene farbige Meie vo Blueme vergliche.

Dr ganz Titel vo däm Band, wo im Verlag Hug z Züri z’erscht anne 1951 und denn scho 1954 i dr zwöite Uflag usecho isch, heisst «Liedermeie. Volksliederbuch für Trachtenleute, Singkreise und die Familie». Dr Zürcher Musiker Alfred Stèèrn hät’s Liederbuech zämegstelt. Dr Uuftrag do drzue hät er vo dr Schwiizerische Trachtevereinigung gha.

Me findet drinn alti bekannti Schwiizer Volchslieder wie öppe:

  • s Guggischbärgerlied
  • dr alt Ämmedaaler Hochsigsdanz
  • Dursli und Babeli, s alte “Gränchner Lied”, wo scho dr Franz Josef Schild im Truk useggä het
  • s Im Aargöi sind zwöi Liebi
  • s Ha an em Ort es Blüemeli gsee vom Gottlieb Jakob Kuhn
  • s Langwiiser Lied
  • Im Wätter vom Josef Reinhart
  • Lueg nit verby vom Josef Reinhart
  • Es hed es Schneeli gschnyjed, vo Davos
  • Uf em Bëërgli bini gsässe vom Joseph Gersbach
  • Samschtigoobet vo dr Lina Locher
  • Mir Purelüt sy chäch vom Simon Gfeller
  • Ufrichti-Spruch vom Kari Grunder
  • Dr Roosegarte z Mailand vom Kari Geiser
  • Aber gäll, du hettsch mit gärn, us em Kanton Sanggalle

Und es hät no vil anderi alti und au nöiere Lieder i de Dütschsschwiizer Mundarte und und es bar hochdüütschi, französeschi und iteliäneschi Gsäng drby. Bi de Autore chöme au dr Joseph von Eichendorff und dr Hans Georg Nägeli vor.

Die fyni Präägig vom lyynigen Yband für das Singbüechli hät dr Zürcher Grafiker und Fachlehrer Pierre Gauchat, wo en Soon vom Romanischt Louis Gauchat gsi isch und vom 5. Jänner 1902 bis zum 26. Februar 1956 gläbt het, gstaltet.