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Helmut Bornefeld

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Dialäkt: Schwäbisch

Dr Helmut Bornefeld (* 14. Dezembr 1906 z Ondrtirkheim – seit em Jôhr drvor a Stadtdoil vo Stuegert; † 11. Februar 1990 z Heidaheim an dr Brenz) ischt a deitscher Kirchamusiker, Kombonischt, Orglsachvrstendiger, Grafiker ond Autor gwäa.

Aus seim Leaba

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Dr Helmut Bornefeld ischt am 14. Dezembr 1906 em Stuegerter Stadtdoil Ondrtirkheim uff d Welt komma. Nôch dr Schuelzeit hôt’r ab 1922 a Gärtner-Lehr gmacht ond dui zwoi Jôhr schbätr mit dr Gsellapriafong abgschlossa. Hentrher hôt’r 1924 am dômôliga Adler’scha Konservadoriom z Stuegert a Musik-Studiom ôôgfanga. 1928 ischt’r zor Musikschual (heit Staatliche Hochschule für Musik und darstellende Kunst) gwegslet, wo-nr d Fecher Kombosizioo ond Klaviir belegt ghet hôt. Vo 1935 bis 1937 hôt’r sei musikalischa Ausbildong noh durch a Studiom vo dr Kirchamusik ergenzt. Des hôt’r mit-ma A-Exama abgschlossa. Em Jôhr 1937 hôt dr Bornefeld a Stell als Kantor ond Organischt an dr evangelischa Pauluskirch z Heidaheim kriagt; abr scho zwoi Jôhr druff hôt’r dui Uffgab ondrbrecha ond vo 1939 bis 1945 Kriagsdenscht leischda miaßa. Wia dr Kriag romgwäa ischt, hôt’r sei alda Stell wiidr ôôdredda kenna. 1951 isch’r zom Kirchamusikdirektr ernannt wôrra. Neaba seira Hauptarbet en Heidaheim hôt dr Bornefeld au noh an dr dômôliga Kirchamusikschuel Esslenga als Dozent fir Tonsatz ond Kantoreipraxis gwirkt.

Zamma mit-em Siegfried Reda hôt dr Bornefeld vo 1946 bis 1960 d Heidenheimer Arbeitstage für neue Kirchenmusik organisiirt. Vo 1937 bis 1977 – abgsäa vo dr Kriagszeit – ischt’r au noh Orglpfleager fir Oschtwirdaberg gwäa. En dera Oigaschaft hôt’r an ibr 100 Nei- ond Ombauda vo Kirchaorgla mitgwirkt.

1972 ischt em Bornefeld s Bundesvrdinschtkreiz vrliha wôrra. Viir Jôhr schbätr hôt’r sich mit-em Titl Professr schmicka däffa. 1981 hôt-em d Stadt Heidaheim d Birgermedaille vrliha. Drei Jôhr nôch seim Ableaba isch z Heidaheim d Kirchstrôß en „Helmut-Bornefeld-Strôß“ ombenannt wôrra. Zom Ôôdenka an da Helmut Bornefeld hôt z Heidaheim en dr Michaelskirch vom 2. bis 5. Novembr 2006 an indrnazionaler Orglweddbewerb staddgfonda.

D Bornefeld-Orgl en dr evangelischa Kirch Schrozberg, baut nôch-ma Entwurf vom Helmut Bornefeld durch d Gebriadr Link, Giengen 1962. Dr Hauptbroschbekt ischt hischdorisch us-em Jôhr 1779 vom Johann Anton Ehrlich

En de folgende Kircha fendet-ma a Orgl, wo vom Bornefeld entwôrfa wôrra ischt:

  • Evangelische Michaelskirche z Heidaheim
  • Evangelische Stadtkirche z Murrhardt
  • Evangelische Stadtkirche z Schorndorf
  • Evangelische Kirche z Schrozberg, baut vo dr Giengener Orgelmanufaktur Gebrider Link
  • Chororgel (1960) em Ulmer Minschder
  • Evangelische Kirche in Wachbach (Bad Mergentheim) bei Weikersheim
  • Evangelische Versöhnungskirche in Wiblenga
  • Evangelische Versöhnungskirche z Obrkocha, baut vo dr Giengener Orgelmanufaktur Gebrider Link

A kloina Auswahl vo seine Werk[2]

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Orgl- ond Chormusik

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  • 1972: Barcarole in memoriam Igor Strawinsky
  • 1974: Kleine Liedmesse
  • 1976: 12 Etüden für Orgel als Hommage à Chopin
  • 1979: Sonatine für Orgel
  • 1980: Xenia I ond Xenia II
  • 1980: Vigilien zu „Der du bist drei in Ewigkeit“ für Renaissance-Instrumente und Orgel

Gsangbuachliadr

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Em Evangelischa Gsangbuach (EG) fendet mr Kanons vom Bornefeld:

  • EG 173: Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang us-em Jôhr 1947 (em Stammdoil)
  • EG 633: Trachtet nach dem, was droben ist us-em Jôhr 1947 (em Regionaldoil fir Bayern)
  • EG 683: Jesus Christus gestern und heute us-em Jôhr 1947 (em Regionaldoil fir Wirdaberg).

Ferner hôt dr Bornefeld au an Haufa Schrifda ond Uffsätz zo de Bereich Kirchamusik ond Orglbau fir vrschiidene Fachzeitschrifda vrfasst.

  • Martin Jörg: Der Komponist Helmut Bornefeld (1906–1990) – Verzeichnis seines Nachlasses in der Württembergischen Landesbibliothek. Teil 1: Das musikalische Werk, Korrespondenz I, Schrifttum, Werkverzeichnisse, Wißner-Verlag, Augsburg 2006, ISBN 978-3-89639-523-8.
  • Martin Jörg: Der Komponist Helmut Bornefeld (1906–1990) – Verzeichnis seines Nachlasses in der Württembergischen Landesbibliothek. Teil 2: Restliche Korrespondenz, Orgelakten, Bildnerischer Nachlass, Tonaufnahmen und anderes, Wißner-Verlag, Augsburg 2011, ISBN 978-3-89639-751-5.

Oinzlne Nôchweis

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  1. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original am 6. Februar 2009; abgruefen am 21. April 2012.
  2. * Der Musik-Brockhaus, F. A. Brockhaus, Wiesbaden + B. Schott’s Söhne, Mainz, 1982, S. 72, ISBN 3-7653-0338-0
 Commons: Helmut Bornefeld – Sammlig vo Multimediadateie


Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Helmut_Bornefeld“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.